Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 vs. KTM 1050 Adventure 2016

Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018

KTM 1050 Adventure 2016
Übersicht - Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 vs KTM 1050 Adventure 2016
Die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 und die KTM 1050 Adventure 2016 sind beide Enduro-Motorräder, die für Abenteuer auf und abseits der Straße entwickelt wurden. Beide Modelle haben ähnliche technische Spezifikationen, wie zum Beispiel einen Elektrostarter, eine Kette als Antrieb, einen Hubraum von über 1000 ccm und eine Leistung von 95 PS.
Die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 zeichnet sich durch einen kräftigen und unaufgeregten Motor aus, der eine gute Beschleunigung und Durchzugskraft bietet. Das Fahrwerk ist komfortabel und sorgt für eine angenehme Fahrt, während die bequeme Sitzposition auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die Optik des Motorrads ist ansprechend und die Bremsen sind gut dimensioniert. Ein weiterer Vorteil ist der große Tank, der eine hohe Reichweite ermöglicht. Die Africa Twin verfügt außerdem über verschiedene Leistungsmodi und optional über ein DCT (Dual Clutch Transmission) für ein noch angenehmeres Fahrerlebnis.

Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018
Die KTM 1050 Adventure 2016 hat ebenfalls einen kräftigen und kultivierten Motor, der eine gute Leistungsentfaltung bietet. Ein besonderes Merkmal ist das abschaltbare ABS, das den Fahrer die Kontrolle über die Bremsen behalten lässt. Die einstellbare Traktionskontrolle ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen. Das Handling des Motorrads ist agil und die Ergonomie kann an die Bedürfnisse des Fahrers angepasst werden. Die Optik der KTM 1050 Adventure ähnelt den größeren Modellen der KTM-Adventure-Reihe und verleiht dem Motorrad einen prestigeträchtigen Look. Das Windschild ist höhenverstellbar und das niedrige Gewicht des Motorrads sorgt für eine gute Manövrierbarkeit. Ein weiterer Vorteil ist der vergleichsweise günstige Preis im Vergleich zu anderen Adventure-Motorrädern.
Die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 hat jedoch einige Schwächen. Der Windschutz ist nicht optimal, was bei höheren Geschwindigkeiten zu einem unangenehmen Fahrerlebnis führen kann. Außerdem fehlt ein Tempomat, der auf langen Autobahnfahrten für Entlastung sorgen könnte. Der hohe Sattel der Africa Twin erschwert es kleineren Fahrern, das Motorrad zu besteigen. Zudem ist das ABS am Vorderrad nicht abschaltbar, was für erfahrene Fahrer, die gerne die Kontrolle über die Bremsen behalten möchten, ein Nachteil sein kann.

KTM 1050 Adventure 2016
Die KTM 1050 Adventure 2016 hat auch einige Schwächen. Der Drehzahlbegrenzer setzt bereits bei 8500 Touren ein, was die Höchstgeschwindigkeit des Motorrads begrenzt. Das Fahrwerk ist für den Geländeeinsatz etwas zu weich abgestimmt, was zu einem weniger stabilen Fahrverhalten in anspruchsvollem Gelände führen kann.
Insgesamt bieten sowohl die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 als auch die KTM 1050 Adventure 2016 solide Leistung und Eigenschaften für Abenteuerfahrten. Die Honda zeichnet sich durch einen kräftigen Motor, ein komfortables Fahrwerk und eine bequeme Sitzposition aus, während die KTM mit einem kultivierten Motor, einstellbarer Traktionskontrolle und einem agilen Handling punktet. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 im Vergleich zu KTM 1050 Adventure 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018

Für viele ist die neue Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports die wahre Africa Twin, die mit größerem Tank, längeren Federwegen und höherem Windschild die weite Reise noch ernsthafter anvisiert als es die normale Africa Twin ohnehin schon tut. Das Fahrwerk arbeitet sänftenartig, die Sitzposition erlaubt hunderte Kilometer am Stück - laut Honda 525 mit einer Tankfüllung. Darunter leidet allerdings die Agilität und Wendigkeit, mit der die normale Africa Twin aufwarten kann. MIt der hübscheren Optik der Adventure Sports trifft Honda aber wieder voll ins Schwarze, es gibt derzeit kein schöneres Adventure Bike.
KTM 1050 Adventure 2016

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports vs KTM 1050 Adventure
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 und der KTM 1050 Adventure 2016. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1050 Adventure zu verkaufen, mit 96 Tagen im Vergleich zu 112 Tagen für die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports. Seit Modelljahr 2018 wurden 14 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2015 für die KTM 1050 Adventure. Der erste Bericht für die Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports wurde am 06.11.2017 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 91.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 10.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1050 Adventure veröffentlicht am 04.11.2014.