Kawasaki Z900 2021 vs. Suzuki GSX-S1000 2022

Kawasaki Z900 2021

Suzuki GSX-S1000 2022
Übersicht - Kawasaki Z900 2021 vs Suzuki GSX-S1000 2022
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 und die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z900 verfügt über einen 948 ccm Reihe-4-Zylinder-Motor, der eine Leistung von 125,4 PS und ein Drehmoment von 98,6 Nm bietet. Der Motor ist mit Einspritzung ausgestattet und wird flüssig gekühlt. Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterradaufhängung bieten Einstellmöglichkeiten für Federvorspannung und Zugstufe. Der Rahmen ist aus Stahl gefertigt und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen an der Vorderseite bestehen aus Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Die Z900 ist mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht der Z900 beträgt 210 kg (fahrbereit mit ABS). Die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 verfügt über einen 999 ccm Reihe-4-Zylinder-Motor, der eine Leistung von 152 PS und ein Drehmoment von 106 Nm bietet. Der Motor ist ebenfalls mit Einspritzung ausgestattet und wird flüssig gekühlt. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Sowohl die Vorder- als auch die Hinterradaufhängung bieten Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe. Der Rahmen der GSX-S1000 besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen an der Vorderseite bestehen aus Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolben-Kolben. Die Bremsen verwenden die Technologien radial und Monoblock. Die GSX-S1000 ist ebenfalls mit verschiedenen Fahrassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Das Gewicht der GSX-S1000 beträgt 214 kg (fahrbereit mit ABS). Die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht und LED-Scheinwerfer.

Kawasaki Z900 2021
Die Kawasaki Z900 2021 zeichnet sich durch ihren kräftigen Vierzylinder-Motor aus, der ein intuitives Fahrverhalten ermöglicht. Sie verfügt über eine gute Ausstattung, einschließlich LED-Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer und TFT-Display. Das aggressive Design der Z900 spricht viele Fahrer an. Ein weiterer Vorteil ist das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis. Allerdings fehlt der Z900 die Option eines Quickshifters und die Konkurrenz bietet elektronische Funktionen wie einen 6-Achsen-IMU an, die die Z900 nicht hat.

Suzuki GSX-S1000 2022
Die Suzuki GSX-S1000 2022 zeichnet sich durch ihren souveränen Motor aus, der eine hohe Leistung und ein beeindruckendes Drehmoment bietet. Der Schaltassistent mit Blipper ermöglicht ein reibungsloses Schalten. Das Handling der GSX-S1000 ist ausgewogen und das mutige Design spricht viele Fahrer an. Die bequeme Sitzposition sorgt für Komfort auf langen Fahrten. Ein weiterer Vorteil der GSX-S1000 ist der sehr gute Preis. Allerdings ist das Elektronikpaket der GSX-S1000 nicht sehr umfangreich. Es fehlt ein 6-Achsen-IMU und ein Kurven-ABS. Die Instrumente am Lenker wirken etwas antiquiert und das Display ist nicht besonders gut ablesbar.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2021 als auch die Suzuki GSX-S1000 2022 eine starke Leistung und sind attraktive Optionen für Naked Bike-Fahrer. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er Wert auf bestimmte elektronische Funktionen legt und welches Design ihm besser gefällt.
Technische Daten Kawasaki Z900 2021 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2022
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2021

In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, außer den fehlende Option des Quickshifters.
Suzuki GSX-S1000 2022

Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Suzuki GSX-S1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2021 und der Suzuki GSX-S1000 2022. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki GSX-S1000 2022 um etwa 43% höher. Im Vergleich zur Suzuki GSX-S1000 2022 sind mehr Kawasaki Z900 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 33 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 107 Tagen im Vergleich zu 130 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 36 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Suzuki GSX-S1000. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17'100 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S1000 veröffentlicht am 27.09.2014.