Suzuki DR-Z4SM 2025 vs. KTM 390 SMC R 2025

Suzuki DR-Z4SM 2025

KTM 390 SMC R 2025
Technical Specifications Suzuki DR-Z4SM 2025 compared to KTM 390 SMC R 2025
Pros and Cons in comparison
Pros and Cons in comparison
Suzuki DR-Z4SM 2025

Die Suzuki DR-Z4SM bereitet mit ihrem 398er Einzylinder und ihrer Geometrie jede Menge Fahrspaß. Leichtes Handling, hohe Agilität, ordentlicher Durchzug. Sie ist ein echtes Funbike, besonders in kurvigen Gegenden, auf kurzen Strecken oder im Stadtverkehr. Mit dem 8,7-Liter-Tank sind theoretisch 256 Kilometer drin, realistisch sind jederzeit stressfreie 200 km bis zum nächsten Stopp. Kritikpunkte gibt’s dennoch. Mit 9.699 Euro in Deutschland und 9.990 Euro in Österreich bewegt sie sich preislich im Premium-Segment. Bei diesem Preis hätten wir uns mehr erwartet: mehr Leistung, sechsten Gang, Quickshifter, einstellbare Hebel oder eine bequemere Sitzbank. Unterm Strich ist die DR-Z4SM eine stylische, agile A2-Supermoto mit vernünftigen Wartungsintervallen, die in der Stadt und auf der Strecke richtig Laune macht, beim Preis-Leistungs-Verhältnis aber noch Luft nach oben hat.
KTM 390 SMC R 2025

Die KTM 390 SMC R ist keine abgespeckte 690 und auch kein verkleidetes Duke-Derivat, sondern eine eigenständige Interpretation des Supermoto-Themas - zugänglich, alltagstauglich und trotzdem mit genügend Schärfe für ernsthafte Schräglagen. Sie bringt keine brachiale Radikalität mit, sondern ein cleveres Gesamtpaket, das urbanes Fahren, Afterwork-Runden und gelegentliche Streckenausflüge souverän abdeckt. Der Motor läuft drehfreudig, das Fahrwerk lässt sich fein abstimmen, die Bremsen funktionieren überdurchschnittlich gut und die Ergonomie erlaubt auch mal eine längere Etappe - ohne dass man danach seine Knie einzeln aus dem Tankdeckel fischen muss. Mit einem Einstiegspreis von 6.299 Euro in Deutschland (zzgl. Nebenkosten) und 6.999 Euro in Österreich (inkl. NoVA) bleibt sie im Preisrahmen vernünftig - besonders angesichts der umfangreichen Ausstattung mit TFT-Display, Traktionskontrolle, Supermoto-ABS und einem optionalen Quickshifter. Kurz gesagt: Wer ein A2-taugliches Bike mit Charakter sucht, das sich nicht nur fahren, sondern auch verstehen lässt, bekommt mit der 390 SMC R eine gelungene Mischung aus Vernunft und Querverhalten. Und das ist am Ende vielleicht genau das, was dem Supermoto-Markt bisher gefehlt hat.















