Suzuki GSX-S1000 2017 vs. Yamaha MT-09 2014

Suzuki GSX-S1000 2017

Yamaha MT-09 2014
Übersicht - Suzuki GSX-S1000 2017 vs Yamaha MT-09 2014

Suzuki GSX-S1000 2017

Yamaha MT-09 2014
Technische Daten Suzuki GSX-S1000 2017 im Vergleich zu Yamaha MT-09 2014
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S1000 2017

Einige könnte es verwundern, dass Suzuki nach so langem Abwarten nicht das ultimative, kompromisslose Power-Naked Bike auf den Markt brachte. Stattdessen scheint die Suzuki GSX-S 1000 mit ihren 149 PS fast schon zu brav zu sein. Wer sie aber erst einmal auf der Rennstrecke bewegt, merkt schnell, dass der Motor im echten Leben weit stärker wirkt und die restliche Performance von Fahrwerk und Bremsanlage sich ebenfalls sehen lassen kann. Dafür bietet sie auch noch eine große Portion Alltags- und Praxistauglichkeit - keine schlechten Zutaten, wenn man mit einem einzigen Bike von Alltag bis Rennstrecke alles abdecken muss.
Yamaha MT-09 2014

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.