Kawasaki Z900 SE 2023 vs. Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 SE 2023

Kawasaki Z900 SE 2023

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 2017

Loading...

Übersicht - Kawasaki Z900 SE 2023 vs Kawasaki Z900 2017

Die Kawasaki Z900 SE Modelljahr 2023 und die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes, die sich in einigen Aspekten unterscheiden. Die Z900 SE 2023 verfügt über einen kräftigen Vierzylinder-Motor mit einer Leistung von 125 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Motorbauart ist eine Reihe und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Der Hubraum beträgt 948 ccm und die Kühlung erfolgt flüssig. Das Fahrwerk der Z900 SE 2023 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Das Fahrwerk ist hochwertig und bietet Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe vorne sowie für Federvorspannung und Zugstufe hinten. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Die Technologie der Bremsen ist Petal. Die Z900 SE 2023 verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht der Z900 SE 2023 beträgt 210 kg (fahrbereit mit ABS).

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 hat ähnliche technische Spezifikationen wie die Z900 SE 2023. Der Motorbauart ist ebenfalls eine Reihe und die Leistung und das Drehmoment sind mit 125,4 PS bzw. 98,6 Nm nahezu identisch. Auch hier erfolgt die Gemischaufbereitung über Einspritzung und der Hubraum beträgt 948 ccm. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk sind ebenfalls ähnlich, mit Federvorspannung und Zugstufe vorne und Federvorspannung und Zugstufe hinten. Der Rahmen ist aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Die Technologie der Bremsen ist auch hier Petal. Die Z900 Modelljahr 2017 verfügt über ABS als Fahrassistenzsystem. Die Reifen haben die gleiche Breite und den gleichen Durchmesser wie bei der Z900 SE 2023. Der Radstand beträgt ebenfalls 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht der Z900 Modelljahr 2017 beträgt ebenfalls 210 kg (fahrbereit mit ABS).

Kawasaki Z900 SE 2023

Kawasaki Z900 SE 2023

Die Kawasaki Z900 SE 2023 hat einige Stärken, die sie von der Z900 Modelljahr 2017 unterscheiden. Der Vierzylinder-Motor klingt angenehm sonor und bietet eine kräftige Leistung. Das Fahrwerk der Z900 SE 2023 ist hochwertig, hinten sogar mit Öhlins-Komponenten. Die Brembo M4-32-Bremse ist stark und die Ergonomie sowie das Handling sind gut.

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 hat ihre eigenen Stärken. Das Chassis des Nakedbikes ist genial und die Optik ist herrlich. Der Motor spricht fein an, dreht willig hoch und bietet ein punktgenau perfekt dimensioniertes Drehmoment. Die Z900 Modelljahr 2017 bietet den optimalen Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen.

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 2017

Allerdings gibt es auch Schwächen bei beiden Modellen. Die Z900 SE 2023 bietet keinen Quickshifter, nicht einmal optional. Aufgrund der fehlenden IMU fehlen auch schräglagenabhängige Traktionskontrolle und Kurven-ABS. Zudem hat die Z900 SE 2023 ein vergleichsweise hohes Gewicht.

Die Z900 Modelljahr 2017 hat den Nachteil, dass der Kniewinkel für große Menschen sehr eng ist. In diesem Fall ist es ratsam, eine andere Sitzbank zu bestellen, um den Komfort zu verbessern.

Technische Daten Kawasaki Z900 SE 2023 im Vergleich zu Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 SE 2023
Kawasaki Z900 2017

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung73.4 mm
HubHub56 mmHub56 mm
LeistungLeistung125 PSLeistung125.4 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung9,500 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment98.6 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment7,700 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung11.8
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
DrosselklappendurchmesserDrosselklappendurchmesser36 mmDrosselklappendurchmesser36 mm
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungDigitalZündungDigital
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl4
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum948 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser41 mm
FederwegFederweg120 mmFederweg120 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitDruckstufe, Federvorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung, Zugstufe

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg140 mmFederweg140 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung, Zugstufe
MaterialMaterialAluminiumMaterialAluminium

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartDoppelschleife
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65 Grad
NachlaufNachlauf105 mmNachlauf105 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
AufnahmeAufnahmeFestsattelAufnahmeFestsattel
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch
TechnologieTechnologiePetalTechnologiePetal

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser250 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenEinkolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,070 mm
BreiteBreite820 mmBreite820 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,065 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,450 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)210 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)210 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 SE 2023

Kawasaki Z900 SE 2023

Die Z900 SE ist nicht nur eine gelungene Ergänzung zur normalen Z900, sondern eigentlich die bessere und sinnvollere Version. Denn die verfeinerte Gabel, das zwar nicht voll verstellbare, aber feiner ansprechende Öhlins-Federbein und die bissigere Brembo M4.32-Bremsanlage machen die SE erfrischend sportlicher und sind den Aufpreis durchaus wert - vor allem, wenn man auch die coole Optik der Prestige-Komponenten miteinbezieht! Dass ein Quickshifter nicht einmal gegen Aufpreis verfügbar ist, wird echte Sportler aber schmerzen. Wer mit dem verhältnismäßig hohen Gewicht von über 214 Kilo leben kann, bekommt dafür ein ohnehin ausreichend handliches Naked Bike.

Kräftiger, angenehm sonor klingender Vierzylinder-Motor

hochwertige Fahrwerkskomponenten, hinten Öhlins

starke Brembo M4-32-Bremse

gute Ergonomie

einfaches Handling

kein Quickshifter, nicht einmal optional

durch fehlende IMU keine schräglagenabhängige Traktionskontrolle und kein Kurven-ABS

hohes Gewicht

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 2017

Ein wahnsinnig gut gelungenes Motorrad. Hier steckt viel Testarbeit und Detailverliebtheit drinnen. Sie hat genau die richtige Leistung, genau das richtige Chassis und genau die richtige Optik. Ein rundum gelungenes Nakedbike welches Dich ganz lange glücklich machen wird. Wenn Du magst fährst sie einfach und treu, wenn Du willst aber auch sauschnell und wheelt böse. Großartig!

geniales Nakedbike Chassis

Herrliche Optik

Motor spricht super fein an, dreht willig hoch und hat ein punktgenau perfekt dimensioniertes Drehmoment

Optimaler Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen

Kniewinkel für große Menschen sehr eng (andere Sitzbank bestellen!)

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 SE vs Kawasaki Z900

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 SE 2023 und der Kawasaki Z900 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 SE 2023 um etwa 29% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 2017 sind mehr Kawasaki Z900 SE 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 53 im Vergleich zu 43. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 85 Tagen im Vergleich zu 148 Tagen für die Kawasaki Z900 SE. Seit Modelljahr 2022 wurden 12 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 SE geschrieben und 46 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z900. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 SE wurde am 16.09.2021 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 37'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 93'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 veröffentlicht am 11.11.2016.

Preis Kawasaki Z900 SE

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

1000PS Partner

ChigeeContinental MotorradreifenMotorex AGcalimoto GmbH