Kawasaki Z650 2020 vs. Kawasaki Z 300 2016

Kawasaki Z650 2020

Kawasaki Z 300 2016
Übersicht - Kawasaki Z650 2020 vs Kawasaki Z 300 2016
Die Kawasaki Z650 Modelljahr 2020 und die Kawasaki Z300 Modelljahr 2016 sind beide Naked Bikes der Marke Kawasaki. Beide Motorräder haben einen Reihenmotor und flüssige Kühlung. Der Motor der Z650 hat jedoch eine höhere Leistung von 68,2 PS im Vergleich zu 39 PS bei der Z300. Das Drehmoment der Z650 beträgt 65,7 Nm, während es bei der Z300 bei 27 Nm liegt. Beide Motorräder haben einen Zweizylinder-Motor mit einem Hubraum von 649 ccm bzw. 296 ccm.
Der Rahmen beider Motorräder besteht aus Stahl, was für Stabilität und Haltbarkeit sorgt. Die Bremsen an der Vorderseite beider Motorräder haben Zweikolben und die Technologie Petal. Der Unterschied liegt jedoch in der Reifenbreite und dem Durchmesser. Die Z650 hat vorne einen Reifen mit einer Breite von 120 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll, während die Z300 einen Reifen mit einer Breite von 110 mm und einem Durchmesser von 17 Zoll hat. Der hintere Reifen der Z650 hat eine Breite von 160 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, während der hintere Reifen der Z300 eine Breite von 140 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll hat.

Kawasaki Z650 2020
Der Radstand der Z650 beträgt 1410 mm, während er bei der Z300 1405 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Z650 liegt bei 790 mm, während sie bei der Z300 bei 785 mm liegt. Das fahrbereite Gewicht der Z650 beträgt 185 kg, während es bei der Z300 bei 168 kg liegt. Wenn das ABS hinzugefügt wird, erhöht sich das Gewicht der Z650 auf 187,1 kg, während das Gewicht der Z300 mit ABS bei 170 kg liegt. Der Tankinhalt der Z650 beträgt 15 Liter, während er bei der Z300 17 Liter beträgt.
Die Kawasaki Z650 Modelljahr 2020 hat einige Stärken. Sie verfügt über einen durchzugsstarken Zweizylinder-Motor und ein aggressives Ansauggeräusch, was ein aufregendes Fahrerlebnis bietet. Das Motorrad hat auch kompakte Ausmaße und eine niedrige Sitzhöhe, was es für Fahrerinnen und Fahrer aller Größen zugänglich macht. Das stabile Fahrwerk sorgt für eine gute Kontrolle und das TFT-Display mit Connectivity bietet moderne Technologie. Die erwachsene Optik der Z650 ist ebenfalls ein Pluspunkt.
Die Kawasaki Z300 Modelljahr 2016 hat ebenfalls einige Stärken. Sie hat eine erwachsene Optik und ein hochwertiges Finish, was sie zu einem attraktiven Motorrad macht. Der drehfreudige Motor sorgt für Spaß beim Fahren und die bequeme Sitzposition ermöglicht längere Fahrten ohne Beschwerden. Die standfeste Bremse bietet eine gute Bremsleistung und das gut ablesbare, komplette Cockpit liefert alle wichtigen Informationen. Der geringe Verbrauch ist ein weiterer Vorteil der Z300.

Kawasaki Z 300 2016
Es gibt jedoch auch einige Schwächen bei beiden Motorrädern. Die Z650 hat einen kritisierten Druckpunkt der Vorderbremse, der verbessert werden könnte. Für große Fahrerinnen und Fahrer könnte die Sitzhöhe unbequem sein. Außerdem ist die Rideology App noch nicht vollständig ausgeklügelt. Die Z300 hat einen sehr unauffälligen Klang, der nicht jedem gefallen könnte. Die günstigen Fahrwerkskomponenten könnten ebenfalls verbessert werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Motor nur im Leerlauf gestartet werden kann.
Insgesamt bietet die Kawasaki Z650 Modelljahr 2020 eine leistungsstärkere Option mit modernen Features und einer erwachsenen Optik. Die Kawasaki Z300 Modelljahr 2016 ist eine etwas günstigere Alternative mit einer attraktiven Optik und einem sparsamen Verbrauch. Beide Motorräder haben ihre Vor- und Nachteile, und die Wahl zwischen ihnen hängt von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z650 2020 im Vergleich zu Kawasaki Z 300 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z650 2020

Einfach herrlich, was Kawasaki für ein komplettes Paket mit der neuen Z650 geschnürt hat. Die technischen Komponenten mögen im Einzelnen vielleicht nicht vom Hocker hauen, doch in Verbindung ergeben sie ein angenehm neutrales Motorrad, mit dem jeder/jede viel Freude haben wird. Keine zickigen Eigenheiten - einfach ein Naked Bike das auf kurvigen Landstraßen richtig gut funktioniert. Als Plus kommt natürlich das TFT-Display hinzu, das wir bei der Konkurrenz zurzeit noch nicht finden, sowie die erwachsene Optik, die sich stark an den größeren Z-Modellen orientiert. Nur der Druckpunkt der Vorderbremse hätte klarer definiert werden können - in dieser Preisklasse kann man aber eben nicht alles haben.
Kawasaki Z 300 2016

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z650 vs Kawasaki Z 300
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z650 2020 und der Kawasaki Z 300 2016. Es sind von beiden Modellen gleich viele Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 21. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z650 zu verkaufen, mit 80 Tagen im Vergleich zu 88 Tagen für die Kawasaki Z 300. Seit Modelljahr 2017 wurden 31 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z650 geschrieben und 5 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Kawasaki Z 300. Der erste Bericht für die Kawasaki Z650 wurde am 08.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 25.000 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 59.800 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z 300 veröffentlicht am 04.11.2014.