Suzuki GSX-S1000 2022 vs. Kawasaki Z900 RS 2022

Suzuki GSX-S1000 2022

Kawasaki Z900 RS 2022
Übersicht - Suzuki GSX-S1000 2022 vs Kawasaki Z900 RS 2022
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2022 und die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2022 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die Suzuki GSX-S1000 2022 beeindruckt mit ihrem souveränen Motor, der eine Leistung von 152 PS und ein Drehmoment von 106 Nm bietet. Der Motorbauart ist eine Reihe und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Mit einem Hubraum von 999 ccm und flüssiger Kühlung ist die GSX-S1000 technisch gut ausgestattet. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk umfassen Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolben-Kolben ausgeführt. Die GSX-S1000 verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper und Traktionskontrolle. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Das fahrbereite Gewicht der GSX-S1000 beträgt 214 kg und der Tankinhalt beträgt 19 l.

Suzuki GSX-S1000 2022
Die Kawasaki Z900 RS 2022 zeichnet sich durch ihr wunderschönes Design aus und verfügt über einen kraftvollen Motor mit einer Leistung von 111 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Der Motorbauart ist ebenfalls eine Reihe und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Der Hubraum beträgt 948 ccm und die Kühlung erfolgt ebenfalls flüssig. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk sind identisch mit denen der GSX-S1000. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben ausgeführt. Die Z900 RS verfügt über ABS und Traktionskontrolle als Fahrassistenzsysteme. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1470 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Das fahrbereite Gewicht der Z900 RS beträgt 215 kg und der Tankinhalt beträgt 17 l.
Die Suzuki GSX-S1000 2022 überzeugt mit einem hervorragenden Schaltassistenten samt Blipper, der das Schalten erleichtert und ein sportliches Fahrerlebnis ermöglicht. Das Handling ist ausgewogen und das mutige Design macht die GSX-S1000 zu einem Blickfang. Die bequeme Sitzposition sorgt für Komfort auf langen Fahrten. Ein weiterer Pluspunkt ist der sehr gute Preis, der die GSX-S1000 zu einer attraktiven Option macht. Allerdings ist das Elektronikpaket nicht sehr umfangreich und es fehlen Features wie ein 6-Achsen-IMU und Kurven-ABS. Die Instrumente am Lenker wirken etwas antiquiert und das Display ist nicht besonders gut ablesbar.

Kawasaki Z900 RS 2022
Die Kawasaki Z900 RS 2022 punktet mit ihrem wunderschönen Design, das nostalgische Elemente mit moderner Technologie verbindet. Der kraftvolle Motor sorgt für eine dynamische Fahrt und das stabile Fahrverhalten gibt dem Fahrer ein sicheres Gefühl. Die Bremse ist kräftig und die bequeme Sitzposition ermöglicht eine entspannte Fahrt. Die analogen Anzeigen verleihen der Z900 RS einen klassischen Look und die verstellbaren Hebel bieten zusätzlichen Komfort. Ein Nachteil ist jedoch, dass kein optionaler Quickshifter erhältlich ist.
Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-S1000 2022 als auch die Kawasaki Z900 RS 2022 eine gute Leistung und attraktive Eigenschaften. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er Wert auf ein umfangreiches Elektronikpaket legt oder eher das nostalgische Design bevorzugt.
Technische Daten Suzuki GSX-S1000 2022 im Vergleich zu Kawasaki Z900 RS 2022
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S1000 2022

Die neue GSX-S1000 ist vom Grundaufbau her eine alte Bekannte – Motor und Chassis stammen nach wie vor von der Vorgängerin. Allerdings wurde die Maschine in vielen Bereichen modernisiert und präsentiert sich vor allem optisch auf einem extrem hohen Niveau. Der Motor kann zwar nicht in der Liga der superpotenten Hyper-Nakeds mitspielen, funktioniert aber sehr harmonisch und kräftig genug. Auch das konventionelle Fahrwerk geht einen gelungenen Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Komfort ein. Hammerargumente sind definitiv das gelungene Design, der serienmäßige Quickshifter mit Blipper und nicht zuletzt der vergleichsweise niedrige Preis.
Kawasaki Z900 RS 2022

Die Z900 RS erfreut sich an einer großen Fangemeinde und auch im Jahrgang 2022 stellt sie erneut unter Beweis, wieso sie solch eine Beliebtheit erfährt. Der kraftvolle Motor punktet mit Durchzug und einem herrlichen Sound, der aber nicht zu aufdringlich ist. Das Handling fühlt sich natürlich an und stellt vor keine Herausforderung. Einzig ein Quickshifter würde dem Motorrad noch stehen - auch wenn das nicht ganz zum Retro-Gedanken passt.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki GSX-S1000 vs Kawasaki Z900 RS
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki GSX-S1000 2022 und der Kawasaki Z900 RS 2022. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki GSX-S1000 2022 um etwa 6% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 RS 2022 sind mehr Suzuki GSX-S1000 2022 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 28 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 RS zu verkaufen, mit 127 Tagen im Vergleich zu 130 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2015 wurden 36 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki GSX-S1000 geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 RS. Der erste Bericht für die Suzuki GSX-S1000 wurde am 27.09.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17.100 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 63.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 RS veröffentlicht am 06.09.2017.