Kawasaki Z900 2021 vs. KTM 790 Duke 2020

Kawasaki Z900 2021

Kawasaki Z900 2021

KTM 790 Duke 2020

KTM 790 Duke 2020

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Übersicht - Kawasaki Z900 2021 vs KTM 790 Duke 2020

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 und die KTM 790 Duke Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Z900 verfügt über einen leistungsstarken Vierzylindermotor mit einer Leistung von 125,4 PS und einem Hubraum von 948 ccm. Die Duke 790 hingegen ist mit einem drehfreudigen Zweizylindermotor mit einer Leistung von 105 PS und einem Hubraum von 799 ccm ausgestattet. Beide Motorräder haben eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssigkeitsgekühlte Kühlung.

In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die Z900 als auch die Duke 790 eine Telegabel Upside-Down vorne und eine Zweiarmschwinge hinten. Das Federbein ist bei beiden Modellen ein Monofederbein. Die Z900 bietet jedoch zusätzliche Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe hinten, während die Duke 790 nur die Federvorspannung hinten einstellen kann. Das Material des hinteren Federbeins ist bei beiden Modellen Aluminium.

Der Rahmen der Z900 ist aus Stahl gefertigt und hat eine Doppelschleifenbauart, während der Rahmen der Duke 790 aus Chrom-Molybdän besteht und eine Gitterrohrbauart aufweist. Beide Motorräder haben Doppelscheibenbremsen vorne mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolbenbremsen. Die Z900 verwendet die Petal-Technologie für ihre Bremsen, während die Duke 790 radiale Bremsen hat.

Kawasaki Z900 2021

Kawasaki Z900 2021

In Bezug auf die Fahrassistenzsysteme verfügen sowohl die Z900 als auch die Duke 790 über ABS, Fahrmodi und Traktionskontrolle. Die Z900 hat zusätzlich eine Ride by Wire-Technologie, während die Duke 790 einen Quickshifter serienmäßig hat. Beide Modelle haben eine Reifenbreite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Reifendurchmesser von 17 Zoll. Der Radstand der Z900 beträgt 1450 mm, während der der Duke 790 1475 mm beträgt. Die Sitzhöhe der Z900 liegt bei 795 mm, während die Duke 790 eine Sitzhöhe von 825 mm hat.

In Bezug auf die Ausstattung verfügt die Z900 über LED-Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display. Die Duke 790 hat zusätzlich ein verstellbares Windschild und ein hochwertiges Elektronikpaket mit einem TFT-Display.

KTM 790 Duke 2020

KTM 790 Duke 2020

Die Stärken der Z900 liegen in ihrem kräftigen Vierzylindermotor, ihrem intuitiven Fahrverhalten, ihrer guten Ausstattung, ihrer aggressiven Optik und ihrem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Duke 790 hingegen punktet mit ihrem drehfreudigen Zweizylindermotor, dem serienmäßigen Quickshifter, einem tollen Fahrwerkssetup, einem spielerischen Handling, einem hochwertigen Elektronikpaket, einem TFT-Display und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Schwächen der Z900 liegen in der fehlenden Option eines Quickshifters und der Tatsache, dass die Konkurrenz mit einer 6-Achsen-IMU elektronisch fortschrittlicher ist. Die Duke 790 hingegen hat die Schwäche, dass nur die Federvorspannung hinten einstellbar ist.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2021 als auch die KTM 790 Duke Modelljahr 2020 eine solide Leistung und Ausstattung für Naked Bikes, wobei die Z900 mit ihrem kräftigen Motor und der guten Ausstattung punktet, während die Duke 790 mit ihrem spielerischen Handling und dem hochwertigen Elektronikpaket überzeugt.

Technische Daten Kawasaki Z900 2021 im Vergleich zu KTM 790 Duke 2020

Kawasaki Z900 2021
KTM 790 Duke 2020
Alle anzeigen
Nur dasselbe
Unterschiede
Kawasaki Z900 2021
Kawasaki Z900 2021
KTM 790 Duke 2020
KTM 790 Duke 2020

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung88 mm
HubHub56 mmHub65.7 mm
LeistungLeistung125.4 PSLeistung105 PS
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum799 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser43 mm
FederwegFederweg120 mmFederweg140 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
AufnahmeAufnahmeUmlenkungAufnahmeUmlenkung
FederwegFederweg140 mmFederweg150 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung
MaterialMaterialAluminiumMaterialAluminium

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenChrom-Molybdän
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartGitterrohr
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel66 Grad

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch
TechnologieTechnologiePetalTechnologieradial

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser240 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenZweikolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Ride by Wire, TraktionskontrolleAssistenzsystemeABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,475 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von825 mm
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Ausstattung

AusstattungAusstattungLED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT DisplayAusstattungWindschild verstellbar

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2021

Kawasaki Z900 2021

In Preis-Leistung ist die Kawasaki Z900 zurzeit schwer zu schlagen. Mit dem perfekt abgestimmten Motor, den hochwertigen Fahrwerkskomponenten und der für 2020 hinzugefügten Elektronik, bietet dieses Naked Bike alles, was sportliche FahrerInnen suchen werden. Es findet sich eigentlich nichts zu bemängeln, außer den fehlende Option des Quickshifters.

kräftiger Vierzylinder

intuitives Fahrverhalten

gute Ausstattung

aggressive Optik

Preis-Leistungs-Verhältnis

fehlende Option des Quickshifters

Konkurrenz mit 6-Achsen-IMU elektronisch voraus

KTM 790 Duke 2020

KTM 790 Duke 2020

Ein sportliches Naked Bike, das nicht nur über genügend Druck, sondern auch ein spielerisches Handling und eine hochwertige Ausstattung verfügt - die KTM 790 Duke kreuzt alle Kästchen an. Wenn die Optik nicht stört, wird man nur schwer etwas finden, was die 790er nicht gut kann, denn in ihrem Jagdgebiet - der Landstraße - bildet sie ein herrlich abgerundetes Paket, das eigentlich keine Wünsche übrig lässt. Anfängliche Kinderkrankheiten sind auch schon gelöst, weshalb die KTM 790 Duke weiterhin eine echte Empfehlung ist!

drehfreudiger Zweizylinder

Quickshifter + serienmäßig

tolles Fahrwerkssetup

spielerisches Handling

hochwertiges Elektronikpaket

TFT-Display

gutes Preis/Leistungs-Verhältnis

Fahrwerk nur hinten in der Federvorspannung einstellbar

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs KTM 790 Duke

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2021 und der KTM 790 Duke 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2021 um etwa 10% höher. Im Vergleich zur KTM 790 Duke 2020 sind mehr Kawasaki Z900 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 33 im Vergleich zu 25. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 790 Duke zu verkaufen, mit 78 Tagen im Vergleich zu 107 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 35 Berichte seit Modelljahr 2018 für die KTM 790 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 160.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 790 Duke veröffentlicht am 09.11.2016.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis KTM 790 Duke

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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