BMW R 1250 RS 2021 vs. Kawasaki Versys 1000 SE 2020

BMW R 1250 RS 2021

Kawasaki Versys 1000 SE 2020
Übersicht - BMW R 1250 RS 2021 vs Kawasaki Versys 1000 SE 2020

BMW R 1250 RS 2021

Kawasaki Versys 1000 SE 2020
Technische Daten BMW R 1250 RS 2021 im Vergleich zu Kawasaki Versys 1000 SE 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
BMW R 1250 RS 2021

Ein toller Motor in einem hübschen Kleid ist nicht alles. Die Serienausstattung der BMW R 1250 RS enttäuscht, weder Quickshifter noch Tempomat sind darin enthalten, 2021 ist das nicht mehr zeitgemäß. Ergonomisch lässt sich die Bayerin an fast jeden Fahrer anpassen. Das ESA-Fahrwerk ist großartig und ein Pflichtextra, vor allem wenn man zu zweit unterwegs ist. Im engen Kurven-Geläuf lassen sich die Pfunde der RS nicht wegdiskutieren, hier wirkt sie beinahe träge. Je weiter die Radien werden, desto souveräner ist man auf der BMW unterwegs. Wind- und Wetterschutz sind gut, wennauch ein etwas höherer Windschild wünschenswert wäre.
Kawasaki Versys 1000 SE 2020

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist eine besonders gut gelungene Vertreterin einer Gattung die sich so schwer einsortieren lässt. Am Ende ist sie einfach ein sehr gutes und universelles Motorrad. Am Stammtisch wird sie mit 120PS kaum punkten. Doch in der Praxis sind alle Elemente vom Motorrad so gestaltet und dimensioniert, dass man mit ihr gerne und weit Motorrad fährt. Auf langen Touren hat sie ausreichend Leistung, bietet ein dynamisches Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort. Im Vergleich zu den Mitbewerbern vermisst man die Leistung kaum. Schon eher müsste Kawasaki bei der Integration einer Navigatinos-App ins Display nachlegen.