KTM 690 Duke 2013 vs. Kawasaki Z650 2020

KTM 690 Duke 2013

Kawasaki Z650 2020
Übersicht - KTM 690 Duke 2013 vs Kawasaki Z650 2020
Die KTM 690 Duke aus dem Modelljahr 2013 ist ein Naked Bike, das mit einer Leistung von 68 PS und einem Drehmoment von 70 Nm ausgestattet ist. Der Einzylindermotor mit einem Hubraum von 690 ccm sorgt für ausreichend Power und eine sportliche Fahrweise. Die flüssigkeitsgekühlte Maschine bietet zudem eine gute Kühlleistung, um Überhitzung zu vermeiden.
Das Fahrwerk der KTM 690 Duke 2013 besteht aus einer Telegabel Upside-Down, die eine gute Federung und Kontrolle bietet. Der Chrom-Molybdän-Rahmen in Gitterrohrbauart sorgt für eine solide und stabile Struktur. Die Vierkolben-Bremsen vorne mit radialer Technologie gewährleisten eine effektive Verzögerung.
Als Fahrassistenzsystem verfügt die KTM 690 Duke 2013 über Ride by Wire, was eine präzisere Gasannahme ermöglicht. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Mit einem fahrbereiten Gewicht von 149,5 kg und einem Tankinhalt von 14 Litern ist die KTM 690 Duke 2013 ein leichtes und agiles Motorrad mit einem geringen Verbrauch.
Die Kawasaki Z650 aus dem Modelljahr 2020 ist ebenfalls ein Naked Bike, das mit einer Leistung von 68,2 PS und einem Drehmoment von 65,7 Nm ausgestattet ist. Der Zweizylindermotor mit einem Hubraum von 649 ccm bietet eine gute Durchzugskraft und ein aggressives Ansauggeräusch. Die flüssigkeitsgekühlte Maschine gewährleistet eine effiziente Kühlung.

KTM 690 Duke 2013
Das Fahrwerk der Kawasaki Z650 2020 besteht aus einer konventionellen Telegabel, die eine solide Federung bietet. Der Stahlrahmen in Gitterrohrbauart sorgt für Stabilität und Steifigkeit. Die Zweikolben-Bremsen vorne mit Petal-Technologie bieten eine gute Bremsleistung.
Als Fahrassistenzsystem verfügt die Kawasaki Z650 2020 über ABS, was für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Reifen haben die gleiche Größe wie bei der KTM 690 Duke 2013, mit einer Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Mit einem fahrbereiten Gewicht von 185 kg und einem Tankinhalt von 15 Litern ist die Kawasaki Z650 2020 etwas schwerer als die KTM 690 Duke 2013.
Die KTM 690 Duke 2013 punktet mit ihrem geringen Gewicht, was zu einer agilen und wendigen Fahrweise führt. Die Leistung des Einzylindermotors ist ausreichend und der Verbrauch ist gering, was zu einer guten Effizienz führt.

Kawasaki Z650 2020
Die Kawasaki Z650 2020 hingegen überzeugt mit ihrem durchzugsstarken Zweizylindermotor und einem aggressiven Ansauggeräusch, das für eine sportliche Fahrweise sorgt. Die kompakten Ausmaße und die niedrige Sitzhöhe machen das Motorrad für FahrerInnen jeder Größe zugänglich. Das stabile Fahrwerk sorgt für eine gute Kontrolle und das TFT-Display mit Connectivity bietet moderne Technologie.
Die KTM 690 Duke 2013 hat jedoch auch einige Schwächen, wie zum Beispiel die fehlende Möglichkeit zur Fahrwerksverstellung und den geringen Komfort.
Bei der Kawasaki Z650 2020 wird der Druckpunkt der Vorderbremse als Schwäche genannt. Zudem könnte das Motorrad für große FahrerInnen unbequem sein und die Rideology App ist noch nicht vollständig ausgereift.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 690 Duke 2013 als auch die Kawasaki Z650 2020 solide Leistungen und Eigenschaften für ein Naked Bike. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 690 Duke 2013 im Vergleich zu Kawasaki Z650 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 690 Duke 2013

Für den reinen Spaß reicht bereits die 690 Duke ohne R, Der potente Einzylinder-Motor ist nahezu identisch, Gewicht und damit Handling ebenso und die Optik ähnelt sich zu sehr, als dass sie ein wirkliches Kaufargument für die 690 Duke R wäre.
Kawasaki Z650 2020

Einfach herrlich, was Kawasaki für ein komplettes Paket mit der neuen Z650 geschnürt hat. Die technischen Komponenten mögen im Einzelnen vielleicht nicht vom Hocker hauen, doch in Verbindung ergeben sie ein angenehm neutrales Motorrad, mit dem jeder/jede viel Freude haben wird. Keine zickigen Eigenheiten - einfach ein Naked Bike das auf kurvigen Landstraßen richtig gut funktioniert. Als Plus kommt natürlich das TFT-Display hinzu, das wir bei der Konkurrenz zurzeit noch nicht finden, sowie die erwachsene Optik, die sich stark an den größeren Z-Modellen orientiert. Nur der Druckpunkt der Vorderbremse hätte klarer definiert werden können - in dieser Preisklasse kann man aber eben nicht alles haben.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke vs Kawasaki Z650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke 2013 und der Kawasaki Z650 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z650 2020 um etwa 25% höher. Die KTM 690 Duke 2013 erfährt einen Verlust von 230 EUR in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 30 EUR für die Kawasaki Z650 2020 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z650 2020 sind weniger KTM 690 Duke 2013 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 9 im Vergleich zu 21. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 60 Tagen im Vergleich zu 80 Tagen für die Kawasaki Z650. Seit Modelljahr 2008 wurden 29 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke geschrieben und 31 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z650. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke wurde am 28.09.2007 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14.800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 25.000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 veröffentlicht am 08.11.2016.