Suzuki SV 650 2016 vs. Kawasaki Z 500 2024

Suzuki SV 650 2016

Kawasaki Z 500 2024
Technical Specifications Suzuki SV 650 2016 compared to Kawasaki Z 500 2024
Pros and Cons in comparison
Pros and Cons in comparison
Suzuki SV 650 2016

Die neue SV650 schließt an den optischen Minimalismus der beiden ersten SV650-Generationen an, baut technisch aber auf der direkten Vorgängerin SFV650 Gladius auf - zwei ausgezeichnete Schachzüge, die aus der sehr modernen SV650 einen Klassiker macht. Das Design passt herrlich in die Zeit der vielen Retro-Umbauten, im Inneren schlummern aber auch moderne Gimmicks, die vor allem Anfängern den Einstieg erleichtern. Der Motor kann hingegen auch Fortgeschrittene überzeugen, das typische V2-Felling ist herrlich. Bei Fahrwerk und Bremsen darf man nicht extreme Sportlichekeit erwarten, der Preis von knapp 6400 Euro (in Deutschland) ist dafür eine Ansage, bei der die Konkurrenz wohl schlucken muss.
Kawasaki Z 500 2024

Mit 52 Kubik mehr Hubraum scheint die neue Z500 keine bahnbrechende Weiterentwicklung gegenüber der Vorgängerin Z400 zu sein, der Gewinn an mehr Drehmoment sorgt aber tatsächlich für einen viel souveräneren und erwachseneren Auftritt. Das Handling bleibt dank des niedrigen Gewichts und der schmäleren Reifen äußerst spielerisch, die Ergonomie entspricht dem, was man von einem umgänglichen A2-Naked Bike erwarten darf. Das Fahrwerk erstaunt mit einem richtig gelungenen Kompromiss zwischen Sport und Komfort für alle Gewichtsklassen. Die unaufgeregte Bremse, die leichtgängige Kupplung und das einfache Rangieren machen klar, dass es die neue Z500 auf alle Auf-, Ein- und Umsteiger abgesehen hat. Die besser und moderner ausgestattete Z500 SE kostet allerdings nicht viel mehr als die Standard-Z500.





















