Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 vs. Aprilia RSV4 RR 2016

Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Aprilia RSV4 RR 2016
Übersicht - Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 vs Aprilia RSV4 RR 2016

Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Aprilia RSV4 RR 2016
Technische Daten Aprilia RSV4 1100 Factory 2020 im Vergleich zu Aprilia RSV4 RR 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Aprilia RSV4 1100 Factory 2020

Mit ihrer Kubatur von 1.077 ccm passt sie zwar in kein gängiges Rennsport-Reglement, doch gerade für ambitionierte Hobby-Racer bringt der erweiterte Hubraum eine noch bessere Fahrbarkeit mit sich. Beim Chassis wurde nur auf das Beste vom Besten gesetzt. In den bewährten Aluminium Brückenrahmen gesellt sich die neuste Generation des elektronischen Öhlins Fahrwerks. Dieses arbeitete in unserem Test perfekt, war aber für die Landstraße tendenziell immer recht hart. In Sachen Bremsperformance vertraut man auf die edlen Brembo Stylema Sättel, welche sich in eine 330 mm Doppelscheibe an der Front verbeißen. Wohl dosierbar, unglaublich akkurat und selbst auf der Rennstrecke enorm standfest - das gefällt. Die Ergonomie wirkt sehr kompakt. Mit einer Höhe von 845 mm sitzt man recht hoch drauf. Die Lenkerstummeln wirken daher vergleichsweise tief angebracht. Viel Druck am Vorderrad, perfekt für die Rennstrecke. Insgesamt liefert die Aprilia mit ihrem hochwertigen, rennsport-orientierten Chassis und der aggressiven Sitzposition stets glasklares Feedback und grandiose Stabilität in jeder Lebenslage. Perfekte Basis für Trackdays oder auch für einen Rennstrecken-Umbau.
Aprilia RSV4 RR 2016

Die Aprilia sticht durch ihren sonoren V4-Sound einzigartig aus der Menge heraus, klingt eher nach Zweizylinder als nach kreischendem Reihen-Vierer. Man fühlt sich auf der RSV4 RR sofort wohl und kann auf Anhieb ordentliche Schräglagen fahren, ohne sich herantasten zu müssen. Vom Handling her ist sie sehr angenehm, obwohl man auf ihr ziemlich hoch thront. Für große Fahrer ist sie etwas zu kompakt. Gegenüber der Vorgängerin ist sie einfacher zu fahren, gleichzeitig aber deutlich stärker und schneller. Sie punktet vor allem am Kurveneingang mit tollem Feedback vom Vorderrad.