Kawasaki Versys 1000 2016 vs. Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Versys 1000 2016

Kawasaki Z900 RS 2018
Übersicht - Kawasaki Versys 1000 2016 vs Kawasaki Z900 RS 2018
Die Kawasaki Versys 1000 Modelljahr 2016 und die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 sind beide Motorräder, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Versys 1000 zeichnet sich durch ihre sportliche Optik aus und bietet eine komfortable Sitzposition. Ihr kräftiger und kultivierter Reihen-Vierzylindermotor mit einer Leistung von 120 PS und einem Drehmoment von 102 Nm sorgt für eine beeindruckende Performance. Der Motor wird über eine Kette angetrieben und hat einen Hubraum von 1043 ccm.
Das Fahrwerk der Versys 1000 verfügt über eine Telegabel Upside-Down Aufhängung, die sowohl in der Druckstufe, der Federvorspannung als auch der Zugstufe einstellbar ist. Auch die hintere Aufhängung bietet Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Aluminium, was für eine gute Stabilität sorgt. Die Bremsanlage der Versys 1000 besteht aus Doppelscheiben mit Vierkolben-Bremssätteln, die gut dosierbar sind.
Die Reifen der Versys 1000 haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1520 mm und die Sitzhöhe liegt bei 840 mm. Das Gewicht des Motorrads, fahrbereit mit ABS, beträgt 250 kg. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 21 Litern.
Die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 hingegen besticht durch ihren kraftvollen und geschmeidigen Motor. Auch ihr Design ist gelungen und sie bietet eine angenehme Sitzposition. Mit einer Leistung von 111 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm bietet der Reihen-Vierzylindermotor der Z900 RS eine solide Performance. Der Motor wird ebenfalls über eine Kette angetrieben, hat jedoch einen etwas kleineren Hubraum von 948 ccm.

Kawasaki Versys 1000 2016
Das Fahrwerk der Z900 RS ist ähnlich wie bei der Versys 1000 mit einer Telegabel Upside-Down Aufhängung ausgestattet, die in der Druckstufe, der Federvorspannung und der Zugstufe einstellbar ist. Die hintere Aufhängung bietet Einstellmöglichkeiten für die Federvorspannung und die Zugstufe. Der Rahmen besteht aus Stahl, was für eine gute Stabilität sorgt. Die Bremsanlage besteht aus Doppelscheiben mit Vierkolben-Bremssätteln.
Die Reifen der Z900 RS haben die gleiche Größe wie die der Versys 1000, mit einer Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, und einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand der Z900 RS beträgt jedoch 1470 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Das Gewicht des Motorrads, fahrbereit mit ABS, beträgt 215 kg. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 17 Litern.
Die Versys 1000 2016 hat einige Stärken, darunter ihre sportliche Optik, die komfortable Sitzposition und der kräftige Motor. Auch das verstellbare Windschild, das stabile Fahrwerk und die gut dosierbare Bremsanlage sind positive Aspekte. Zudem bietet die Versys 1000 ein schlaues Zubehörprogramm und ist vergleichsweise günstig.

Kawasaki Z900 RS 2018
Die Z900 RS 2018 hingegen überzeugt mit ihrem kraftvollen und geschmeidigen Motor sowie ihrer gelungenen Optik. Die angenehme Sitzposition und das ausgewogene Handling machen sie einfach zu fahren, weder nervös noch behäbig.
Einige Schwächen der Versys 1000 2016 sind das nur im Stand verstellbare Windschild und die Tatsache, dass eine Ganganzeige nur gegen Aufpreis erhältlich ist.
Die Z900 RS 2018 hat hingegen keinen Schaltassistenten und ist etwas schwerer als andere Retrobikes dieser Klasse. Die Sitzbank kann auf langen Touren etwas zu weich sein und es fehlt ein Windschutz.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Versys 1000 2016 als auch die Kawasaki Z900 RS 2018 verschiedene Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers berücksichtigt werden sollten.
Technische Daten Kawasaki Versys 1000 2016 im Vergleich zu Kawasaki Z900 RS 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Versys 1000 2016

Die Kawasaki Versys 1000 ist kein völlig neues Modell – auch wenn sie vom Design her so aussieht. Sehr geschickt wurde die Optik an die derzeitige, aggressive Kawasaki-Linie mit zwei spitzen Scheinwerfern und vielen Kanten an der Front angepasst. Technisch wurde sie hingegen behutsam aufgemöbelt – dafür durchaus sinnvoll. Zwei Zusatz-PS lassen die Leistung auf 120 PS wachsen, die sich dank der herrlichen Reihen-Vierzylinder-Charakteristik ausgezeichnet fahren lassen. Das Fahrwerk entspricht dem sportlichen Anspruch einer Kawasaki, Ergonomie und bequeme Sitzposition lassen dennoch weite Reisen zu – wie es eben für eine Großenduro im Lastenheft steht. Mit sinnvollem Zubehör wie Kofferset, Topcase, Heizgriffen und Zusatz-Scheinwerfern wird die Versys 1000 zur ernsthaften Langstrecken-Tourerin – der vergleichsweise geringe Grundpreis macht diese Gimmicks durchaus leistbar.
Kawasaki Z900 RS 2018

Ihr Vierzylinder ist seidig weich und liefert gleichzeitig genügend Power, um für ein Grinsen unter dem Helm zu sorgen. Zudem lässt sie sich sehr einfach bewegen, wodurch sie im Alltag ein hervorragendes Pendlerfahrzeug darstellen sollte und am Wochenende als kultiges Funbike dient. Die Optik findet die perfekte Grätsche aus klassischem Design und modernen Details, um ein stimmiges Retrogesamtpaket zu formen, welches gleichzeitig eine würdige Hommage an die Kawasaki Geschichte ist. Sie ist ein tolles Nakedbike mit fescher Optik.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Versys 1000 vs Kawasaki Z900 RS
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Versys 1000 2016 und der Kawasaki Z900 RS 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 RS 2018 um etwa 24% höher. Die Kawasaki Versys 1000 2016 erfährt einen Verlust von 1.250 EUR in einem Jahr und 1.070 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 1.040 EUR und 1.240 EUR für die Kawasaki Z900 RS 2018 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 RS 2018 sind weniger Kawasaki Versys 1000 2016 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Versys 1000 zu verkaufen, mit 88 Tagen im Vergleich zu 154 Tagen für die Kawasaki Z900 RS. Seit Modelljahr 2012 wurden 19 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Versys 1000 geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 RS. Der erste Bericht für die Kawasaki Versys 1000 wurde am 07.11.2011 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 8.400 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 63.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 RS veröffentlicht am 06.09.2017.