Kawasaki Z900 2017 vs. Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Z900 RS 2018

Loading...

Übersicht - Kawasaki Z900 2017 vs Kawasaki Z900 RS 2018

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 und die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die über ähnliche technische Spezifikationen verfügen. Beide Modelle haben einen flüssigkeitsgekühlten 4-Zylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 948 ccm und einer Leistung von 125,4 PS bzw. 111 PS. Das Drehmoment beträgt bei beiden Modellen 98,6 Nm. Die Gemischaufbereitung erfolgt bei beiden Modellen über eine Einspritzung.

In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Modelle eine Telegabel Upside-Down-Aufhängung vorne und eine Zweiarmschwinge mit einem Monofederbein hinten. Die Einstellmöglichkeiten für das Fahrwerk sind bei beiden Modellen ähnlich, wobei die Z900 RS zusätzlich eine Druckstufeneinstellung bietet. Das Material des hinteren Fahrwerks ist bei beiden Modellen Aluminium. Der Rahmen besteht bei der Z900 aus Stahl, während die Z900 RS einen Gitterrohrrahmen hat.

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 2017

Die Bremsanlage der beiden Modelle besteht aus Doppelscheibenbremsen vorne mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolbenbremszangen. Beide Modelle verfügen über ABS als Assistenzsystem. Die Reifenabmessungen sind bei beiden Modellen gleich, mit einer Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten. Der Durchmesser der Reifen beträgt 17 Zoll.

In Bezug auf die Daten und Abmessungen haben beide Modelle einen Radstand von etwa 1450 mm bzw. 1470 mm. Die Sitzhöhe der Z900 beträgt 795 mm, während die Z900 RS eine Sitzhöhe von 835 mm hat. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt bei der Z900 210 kg und bei der Z900 RS 215 kg.

Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 zeichnet sich durch ihr geniales Nakedbike-Chassis aus. Sie hat eine herrliche Optik und der Motor spricht super fein an, dreht willig hoch und hat ein punktgenau perfekt dimensioniertes Drehmoment. Die Z900 bietet einen optimalen Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen. Ein möglicher Schwachpunkt ist der enge Kniewinkel für große Menschen, der jedoch durch den Kauf einer anderen Sitzbank behoben werden kann.

Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Z900 RS 2018

Die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 hat einen kraftvollen und geschmeidigen Motor. Sie überzeugt auch mit ihrer gelungenen Optik und einer angenehmen Sitzposition. Die Z900 RS ist einfach zu fahren und hat ein ausgewogenes Handling, das weder nervös noch behäbig ist. Einige mögliche Schwächen sind das Fehlen eines Schaltassistenten, das höhere Gewicht im Vergleich zu anderen Retrobikes dieser Klasse, eine etwas zu weiche Sitzbank auf langen Touren und das Fehlen von Windschutz.

Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 Modelljahr 2017 als auch die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 solide Leistung und Fahrverhalten. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er ein klassisches Retro-Design bevorzugt oder ein moderneres Naked Bike.

Technische Daten Kawasaki Z900 2017 im Vergleich zu Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Z900 2017
Kawasaki Z900 RS 2018
Alle anzeigen
Nur dasselbe
Unterschiede
Kawasaki Z900 2017
Kawasaki Z900 2017
Kawasaki Z900 RS 2018
Kawasaki Z900 RS 2018

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartReiheMotorbauartReihe
BohrungBohrung73.4 mmBohrung73.4 mm
HubHub56 mmHub56 mm
LeistungLeistung125.4 PSLeistung111 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung9,500 U/minU/min bei Leistung8,500 U/min
DrehmomentDrehmoment98.6 NmDrehmoment98.6 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment7,700 U/minU/min bei Drehmoment6,500 U/min
VerdichtungVerdichtung11.8 Verdichtung10.8
GemischaufbereitungGemischaufbereitungEinspritzungGemischaufbereitungEinspritzung
DrosselklappendurchmesserDrosselklappendurchmesser36 mmDrosselklappendurchmesser36 mm
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
ZündungZündungDigitalZündungDigital
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl4Zylinderzahl4
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
Ventile pro ZylinderVentile pro Zylinder4Ventile pro Zylinder4
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum948 ccmHubraum948 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
DurchmesserDurchmesser41 mmDurchmesser41 mm
FederwegFederweg120 mmFederweg120 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitDruckstufe, Federvorspannung, Zugstufe

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg140 mmFederweg140 mm
EinstellmöglichkeitEinstellmöglichkeitFedervorspannung, ZugstufeEinstellmöglichkeitFedervorspannung, Zugstufe
MaterialMaterialAluminiumMaterialAluminium

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartDoppelschleifeRahmenbauartGitterrohr
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65 Grad
NachlaufNachlauf105 mmNachlauf98 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser300 mmDurchmesser300 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
AufnahmeAufnahmeFestsattelAufnahmeFestsattel
BetätigungBetätigunghydraulischBetätigunghydraulisch

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser250 mmDurchmesser250 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenEinkolben

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten180 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten55 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,070 mmLänge2,100 mm
BreiteBreite820 mmBreite865 mm
HöheHöhe1,065 mmHöhe1,150 mm
RadstandRadstand1,450 mmRadstand1,470 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von795 mmSitzhöhe von835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)210 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)215 kg
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Kawasaki Z900 2017

Kawasaki Z900 2017

Ein wahnsinnig gut gelungenes Motorrad. Hier steckt viel Testarbeit und Detailverliebtheit drinnen. Sie hat genau die richtige Leistung, genau das richtige Chassis und genau die richtige Optik. Ein rundum gelungenes Nakedbike welches Dich ganz lange glücklich machen wird. Wenn Du magst fährst sie einfach und treu, wenn Du willst aber auch sauschnell und wheelt böse. Großartig!

geniales Nakedbike Chassis

Herrliche Optik

Motor spricht super fein an, dreht willig hoch und hat ein punktgenau perfekt dimensioniertes Drehmoment

Optimaler Schnittpunkt von Leistung, Preis und praktischem Nutzen

Kniewinkel für große Menschen sehr eng (andere Sitzbank bestellen!)

Kawasaki Z900 RS 2018

Kawasaki Z900 RS 2018

Ihr Vierzylinder ist seidig weich und liefert gleichzeitig genügend Power, um für ein Grinsen unter dem Helm zu sorgen. Zudem lässt sie sich sehr einfach bewegen, wodurch sie im Alltag ein hervorragendes Pendlerfahrzeug darstellen sollte und am Wochenende als kultiges Funbike dient. Die Optik findet die perfekte Grätsche aus klassischem Design und modernen Details, um ein stimmiges Retrogesamtpaket zu formen, welches gleichzeitig eine würdige Hommage an die Kawasaki Geschichte ist. Sie ist ein tolles Nakedbike mit fescher Optik.

kraftvoller und geschmeidiger Motor

gelungene Optik

angenehme Sitzposition

einfach zu fahren

ausgewogenes Handling. Nicht nervös und nicht behäbig

kein Schaltassistent

schwerer als andere Retrobikes dieser Klasse

Sitzbank auf langen Touren etwas zu weich

kein Windschutz

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Kawasaki Z900 RS

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2017 und der Kawasaki Z900 RS 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 RS 2018 um etwa 37% höher. Die Kawasaki Z900 2017 erfährt einen Verlust von 600 EUR in einem Jahr und 1.060 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 1.040 EUR und 1.240 EUR für die Kawasaki Z900 RS 2018 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 RS 2018 sind mehr Kawasaki Z900 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 43 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z900 zu verkaufen, mit 85 Tagen im Vergleich zu 154 Tagen für die Kawasaki Z900 RS. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 RS. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 63.700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 RS veröffentlicht am 06.09.2017.

Preis Kawasaki Z900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Kawasaki Z900 RS

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

1000PS Partner

LOUISContinental MotorradreifenSchuberthcalimoto GmbHMotorex AG