KTM 1290 Super Adventure R 2017 vs. BMW S 1000 XR 2015

KTM 1290 Super Adventure R 2017

BMW S 1000 XR 2015
Übersicht - KTM 1290 Super Adventure R 2017 vs BMW S 1000 XR 2015

KTM 1290 Super Adventure R 2017

BMW S 1000 XR 2015
Technische Daten KTM 1290 Super Adventure R 2017 im Vergleich zu BMW S 1000 XR 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1290 Super Adventure R 2017

Die 1290 Super Adventure R soll das neue Offroad-Flaggschiff der KTM Adventure-Reihe sein - und ist es auch! Schon erstaunlich, wie handlich sich vollgetankt 240 Kilo im Gelände bewegen lassen. Auch der Offroad-Modus kann dabei weitestgehend überzeugen. Auf der anderen Seite stehen auf der R-Version wie auf der 1290 Super Adventure S die vollen 160 PS und 140 Newtonmeter Drehmoment sowie alle Komfort-Features (abgesehen vom elektronisch verstellbaren Fahrwerk) zur Verfügung: Vier Leistungsmodi (Sport, Street, Rain und Offroad), Kurven-ABS, Traktionskontrolle, Cruise Control, schlüsselloses Race-on-System und die Handy-Verwaltung "My Ride". Damit fasst die KTM 1290 Super Adventure R eigentlich vier Motorräder in sich zusammen - und rechtfertigt so den stolzen Preis.
BMW S 1000 XR 2015

Die BMW S 1000 XR macht ihre Sache als sporltiche Touringmaschine sehr gut. 160 PS und 228 Kilo fahrbereit lassen schon ein agiles Fahrverhalten erahnen, im Sattel wirkt es sogar noch besser. Denn so wie die nackte Schwerster S 1000 R kann auch die XR ihre Verwandtschaft zum Superbike S 1000 R nicht leugnen. Hinzu kommt eine tadellos bequeme Sitzposition und ein breiter Lenker, der das Durchzirkeln in Spitzkehren zum Vergnügen macht. Die Elektronik weckt uneingeschränktes Vertrauen und die Bremse packt auf Wunsch zu wie auf einem Supersportler. Nur das kreischende Vierzylinder-Auspuffgeräusch sowie die Vibrationen im mittleren Drehzahlbereich passen nicht so recht zu einem Tourer. Ansonsten kann die S 1000 XR voll und ganz überzeugen.