Kawasaki Versys 1000 SE 2020 vs. Kawasaki Versys 1000 2016

Kawasaki Versys 1000 SE 2020

Kawasaki Versys 1000 2016
Übersicht - Kawasaki Versys 1000 SE 2020 vs Kawasaki Versys 1000 2016
Die Kawasaki Versys 1000 SE des Modelljahres 2020 bietet eine Vielzahl von Stärken, die sie zu einer attraktiven Wahl für Motorradfahrer machen. Einer ihrer Hauptvorteile ist der hohe Fahrkomfort sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer. Dank der ergonomisch gestalteten Sitzposition und des gut gepolsterten Sitzes können lange Fahrten ohne große Ermüdungserscheinungen absolviert werden. Darüber hinaus bietet die Kawasaki Versys 1000 SE einen hervorragenden Wind- und Wetterschutz, der das Fahrerlebnis bei allen Wetterbedingungen angenehm macht.
Ein weiterer Pluspunkt ist das hochwertige Fahrwerk der Kawasaki Versys 1000 SE. Mit den Einstellmöglichkeiten für Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe kann das Fahrwerk präzise auf die individuellen Anforderungen des Fahrers angepasst werden. Dadurch lässt sich die Fahrdynamik optimieren und ein hohes Maß an Kontrolle und Stabilität gewährleisten.

Kawasaki Versys 1000 SE 2020
Der Motor der Kawasaki Versys 1000 SE ist ebenfalls bemerkenswert. Mit einer Leistung von 120 PS und einem Drehmoment von 102 Nm bietet er eine beeindruckende Performance. Der Motor ist gut dosierbar und drehfreudig, was zu einem starken Durchzug führt. Dies ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten und eine mühelose Beschleunigung.
Die Kawasaki Versys 1000 des Modelljahres 2016 hat ebenfalls einige Stärken zu bieten. Eine davon ist die sportliche Optik, die das Motorrad attraktiv und dynamisch wirken lässt. Die komfortable Sitzposition ermöglicht entspanntes Fahren auch auf längeren Strecken. Der kräftige und kultivierte Reihen-Vierzylindermotor sorgt für eine beeindruckende Leistungsentfaltung und eine angenehme Fahrerfahrung. Das verstellbare Windschild bietet zusätzlichen Komfort und Schutz vor Wind und Wetter. Das stabile Fahrwerk trägt zur Fahrstabilität bei und ermöglicht ein präzises Handling. Die Bremsanlage ist gut dosierbar und sorgt für eine zuverlässige Verzögerung. Zudem bietet die Kawasaki Versys 1000 2016 ein schlaues Zubehörprogramm, das es dem Fahrer ermöglicht, das Motorrad nach seinen individuellen Vorlieben anzupassen. Ein weiterer Pluspunkt ist der vergleichsweise günstige Preis, der das Motorrad für viele Fahrer attraktiv macht.
Natürlich haben beide Modelle auch einige Schwächen. Bei der Kawasaki Versys 1000 SE 2020 ist das Serienwindschild bei hohen Temperaturen zu üppig dimensioniert, sodass selbst in der niedrigsten Stufe kaum Fahrtwind abgehalten wird. Dies kann zu einer unangenehmen Fahrumgebung führen. Darüber hinaus kann das Display und die dazugehörige Handy-App nicht mit der Konkurrenz mithalten und bieten weniger Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit.

Kawasaki Versys 1000 2016
Bei der Kawasaki Versys 1000 2016 ist das Windschild nur im Stand verstellbar, was während der Fahrt umständlich sein kann. Zudem ist die Ganganzeige nur gegen Aufpreis erhältlich, was für einige Fahrer ein Nachteil sein kann.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Versys 1000 SE 2020 als auch die Kawasaki Versys 1000 2016 eine Reihe von Stärken, die sie zu attraktiven Motorrädern machen. Die Entscheidung für eines der Modelle hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Versys 1000 SE 2020 im Vergleich zu Kawasaki Versys 1000 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Versys 1000 SE 2020

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist eine besonders gut gelungene Vertreterin einer Gattung die sich so schwer einsortieren lässt. Am Ende ist sie einfach ein sehr gutes und universelles Motorrad. Am Stammtisch wird sie mit 120PS kaum punkten. Doch in der Praxis sind alle Elemente vom Motorrad so gestaltet und dimensioniert, dass man mit ihr gerne und weit Motorrad fährt. Auf langen Touren hat sie ausreichend Leistung, bietet ein dynamisches Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort. Im Vergleich zu den Mitbewerbern vermisst man die Leistung kaum. Schon eher müsste Kawasaki bei der Integration einer Navigatinos-App ins Display nachlegen.
Kawasaki Versys 1000 2016

Die Kawasaki Versys 1000 ist kein völlig neues Modell – auch wenn sie vom Design her so aussieht. Sehr geschickt wurde die Optik an die derzeitige, aggressive Kawasaki-Linie mit zwei spitzen Scheinwerfern und vielen Kanten an der Front angepasst. Technisch wurde sie hingegen behutsam aufgemöbelt – dafür durchaus sinnvoll. Zwei Zusatz-PS lassen die Leistung auf 120 PS wachsen, die sich dank der herrlichen Reihen-Vierzylinder-Charakteristik ausgezeichnet fahren lassen. Das Fahrwerk entspricht dem sportlichen Anspruch einer Kawasaki, Ergonomie und bequeme Sitzposition lassen dennoch weite Reisen zu – wie es eben für eine Großenduro im Lastenheft steht. Mit sinnvollem Zubehör wie Kofferset, Topcase, Heizgriffen und Zusatz-Scheinwerfern wird die Versys 1000 zur ernsthaften Langstrecken-Tourerin – der vergleichsweise geringe Grundpreis macht diese Gimmicks durchaus leistbar.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Versys 1000 SE vs Kawasaki Versys 1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Versys 1000 SE 2020 und der Kawasaki Versys 1000 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Versys 1000 SE 2020 um etwa 47% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Versys 1000 2016 sind mehr Kawasaki Versys 1000 SE 2020 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 8 im Vergleich zu 7. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Versys 1000 zu verkaufen, mit 88 Tagen im Vergleich zu 156 Tagen für die Kawasaki Versys 1000 SE. Seit Modelljahr 2019 wurden 12 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Versys 1000 SE geschrieben und 19 Berichte seit Modelljahr 2012 für die Kawasaki Versys 1000. Der erste Bericht für die Kawasaki Versys 1000 SE wurde am 06.11.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 25.500 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 8.400 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Versys 1000 veröffentlicht am 07.11.2011.