Yamaha MT-07 2015 vs. Suzuki GSX-S950 2022

Yamaha MT-07 2015

Suzuki GSX-S950 2022
Technical Specifications Yamaha MT-07 2015 compared to Suzuki GSX-S950 2022
Pros and Cons in comparison
Pros and Cons in comparison
Yamaha MT-07 2015

Selbst nach drei Jahren zählt die Yamaha MT-07 noch als Publikumsliebling. So ein Preis-Leistungsverhältnis schlägt sonst niemand. Der Zweizylinder reißt mächtig an, ist in niedrigen Drehzahlen aber sehr sanft dosierbar. Auch das Display zählt mit seiner guten Ablesbarkeit zu einem der Besten in dieser Klasse. Einzig das Fahrwerk enttäuscht. Bei sportlicher Fahrweise ist es schlichtweg zu weich abgestimmt, wodurch sich die MT-07 schon einmal aufschaukeln kann.
Suzuki GSX-S950 2022

Die „kleine“ GSX-S950 ist verdammt nahe an der GSX-S1000 dran, weshalb es so scheint, als würde man den stolzen Aufpreis für die 1000er ordentlich rechtfertigen müssen. Wer es allerdings so sportlich möchte, wie auf der GSX-S1000 wird bereits am etwas zu weichen, nicht verstellbaren Fahrwerk scheitern. Allerdings passt diese komfortablere Auslegung der 950er sehr gut zum Charakter des Motors. Denn mit (nur) 95 PS ist das, mit der GSX-S1000 idente Triebwerk auf Drehmoment von unten und in der Mitte ausgelegt, stures Auswinden hat wenig Sinn. Wer also ein vergleichsweise komfortables, A2-taugliches Naked Bike sucht, das optisch kaum vom Topmodell zu unterscheiden ist, kann eine Menge Geld sparen!