KTM 390 Duke 2021 vs. Kawasaki Z 400 2019
KTM 390 Duke 2021
Kawasaki Z 400 2019
Übersicht - KTM 390 Duke 2021 vs Kawasaki Z 400 2019
Die KTM 390 Duke Modelljahr 2021 und die Kawasaki Z 400 Modelljahr 2019 sind beide Naked Bikes, die für den Straßeneinsatz konzipiert sind. Beide Motorräder verfügen über Einspritzmotoren und flüssigkeitsgekühlte Systeme, die eine effiziente Leistungsentfaltung ermöglichen.
Der Motor der KTM 390 Duke hat eine Leistung von 44 PS und ein Drehmoment von 35 Nm, während der Motor der Kawasaki Z 400 eine etwas höhere Leistung von 45 PS und ein Drehmoment von 38 Nm bietet. Beide Motorräder haben einen Hubraum von knapp über 370 ccm, was ihnen eine gute Beschleunigung und ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und gelegentliche Überholmanöver verleiht.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel an der Vorderseite, wobei die KTM 390 Duke eine Upside-Down-Gabel und die Kawasaki Z 400 eine konventionelle Gabel verwendet. Der Rahmen der KTM 390 Duke besteht aus Chrom-Molybdän, während der Rahmen der Kawasaki Z 400 aus Stahl besteht. Beide Rahmenbauarten bieten eine gute Balance zwischen Steifigkeit und Flexibilität, um ein agiles Handling und eine stabile Fahrt zu gewährleisten.
KTM 390 Duke 2021
Die Bremsen an der Vorderseite sind bei beiden Motorrädern als Einzelscheibenbremsen ausgeführt, wobei die KTM 390 Duke größere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 320 mm und Vierkolbenbremszangen verwendet. Die Kawasaki Z 400 hingegen hat kleinere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Zweikolbenbremszangen. Beide Motorräder verfügen über ABS, um eine sichere Verzögerung zu gewährleisten.
Die Reifenabmessungen sind bei beiden Motorrädern gleich, mit einer Breite von 110 mm vorne und 150 mm hinten. Der Radstand der KTM 390 Duke beträgt 1367 mm, während der Radstand der Kawasaki Z 400 1370 mm beträgt. Die Sitzhöhe der KTM 390 Duke liegt bei 830 mm, während die Kawasaki Z 400 eine niedrigere Sitzhöhe von 785 mm aufweist. Der Tankinhalt der KTM 390 Duke beträgt 13,4 Liter, während die Kawasaki Z 400 einen etwas größeren Tank mit einem Fassungsvermögen von 14 Litern hat.
Kawasaki Z 400 2019
Die KTM 390 Duke 2021 zeichnet sich durch ihre typische Duke-Ergonomie aus, die auch für größere Fahrer geeignet ist. Das extrem agile Handling des Motorrads wird durch sein geringes Gewicht und seine schmale Taille ermöglicht. Der sportliche Motor bietet ein tolles Fahrverhalten und das moderne TFT-Display verfügt über Smartphone-Konnektivität. Der Supermoto-Modus ist ein Genuss und der optional erhältliche Quickshifter funktioniert einwandfrei. Die verstellbaren Handhebel und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis für ein A2-Motorrad sind weitere Stärken der KTM 390 Duke 2021. Schwächen sind das etwas weich abgestimmte Fahrwerk und der schwammige Druckpunkt der Bremsen.
Die Kawasaki Z 400 2019 überzeugt durch ihre tolle und sehr beherrschbare Leistungsentfaltung. Das niedrige Gewicht des Motorrads trägt zu einem agilen Fahrverhalten bei. Die gute Sitzposition und der tolle Klang des Motors machen das Motorrad besonders attraktiv. Die Kawasaki Z 400 ist auch sehr gut für Fahranfänger geeignet. Schwächen sind die nicht verstellbaren Kupplungs- und Bremshebel sowie das begrenzt einstellbare Fahrwerk.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 390 Duke 2021 als auch die Kawasaki Z 400 2019 eine gute Leistung und Fahrbarkeit für den Straßeneinsatz. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt von individuellen Vorlieben und Prioritäten ab, wie zum Beispiel der gewünschten Sitzhöhe, dem Handling oder dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Technische Daten KTM 390 Duke 2021 im Vergleich zu Kawasaki Z 400 2019
Neueste 1000PS Motorrad Berichte über KTM 390 Duke
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 390 Duke 2021
Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.
Kawasaki Z 400 2019
Die Kawasaki Z400 ist auf jeden Fall eine tolle Weiterentwicklung des Vorgängermodells Z300. Mehr Leistung, weniger Gewicht - rundum einfach ein noch besseres Motorrad. Vor allem die lineare Leistungsentfaltung und das ausgezeichnete Handling machen die Z400 zu einem idealen Einsteigerbike. Auch die Leichtigkeit der Kupplungsbetätigung und die gute Abstimmung des Fahrwerks schlagen in diese Kerbe, weshalb die Z400 Fahranfängern ohne Bedenken empfohlen werden kann.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 390 Duke vs Kawasaki Z 400
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 390 Duke 2021 und der Kawasaki Z 400 2019. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 390 Duke 2021 um etwa 9% höher. Die KTM 390 Duke 2021 erfährt einen Verlust von 180 EUR in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 310 EUR für die Kawasaki Z 400 2019 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z 400 2019 sind mehr KTM 390 Duke 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 15 im Vergleich zu 6. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 390 Duke zu verkaufen, mit 82 Tagen im Vergleich zu 99 Tagen für die Kawasaki Z 400. Seit Modelljahr 2013 wurden 33 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 390 Duke geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2019 für die Kawasaki Z 400. Der erste Bericht für die KTM 390 Duke wurde am 12.11.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 26.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 23.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z 400 veröffentlicht am 02.10.2018.
