Suzuki V-Strom 1000 2014 vs. Yamaha MT-10 2016

Suzuki V-Strom 1000 2014

Yamaha MT-10 2016
Übersicht - Suzuki V-Strom 1000 2014 vs Yamaha MT-10 2016

Suzuki V-Strom 1000 2014

Yamaha MT-10 2016
Technische Daten Suzuki V-Strom 1000 2014 im Vergleich zu Yamaha MT-10 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki V-Strom 1000 2014

Im Großenduro-Segment belegt die Suzuki V-Strom 1000 die Position des günstigen Angebots, bei dem man dennoch auf nichts verzichten muss - sogar eine Traktionskontrolle und ABS sind serienmäßig mit dabei. Ausgezeichnete Bremsen, toller Komfort und ein herrlich antrittsstarker V-Zweizylindermotor sind Zutaten, die fast jedem schmecken dürften. Dass sie mit 100 PS nicht in der Oberliga mitspielt, wird durch die herrliche Kraftentfaltung wettgemacht, die auf weiten Reisen für ein entspanntes Klima sorgt. Lediglich der Windschutz ist mit der originalen Scheibe nicht optimal, da sollte man in den erschwinglichen, etwas größeren Windschutz investieren.
Yamaha MT-10 2016

Die kurze und gedrungene MT-10 ist von den namhaften Power-Naked Bikes sowohl in Sachen Optik als auch beim Chassis noch am weitesten vom Superbike R1 entfernt, allerdings stammt gerade das Herzstück der MT-10 direkt von der Rennstrecken-Waffe ab und fasziniert mit einem einzigartig rauen Sound sowie Antrittsstärke von unten durch den typischen Hubzapfenversatz, der mit einer geänderten Zündfolge eben für diesen einmaligen Charakter sorgt. Die daraus gewonnenen 160 PS wirken daher auch nur am Papier etwas schwach gegenüber den mehr als 200 PS der R1, in Wahrheit zündet auch die MT-10 ein ungalubliches Feuerwerk. Das Fahrwerk wäre für die Rennstrecke vermutlich zu weich, für einen Landstraßen-Fight ist es aber genau richtig und die Bremse tut es dem Fahrwerk gleich - für die Piste wohl nur akzeptabel, für die Landstraße aber perfekt.