Yamaha YZF-R6 2017 vs. Yamaha XSR700 2020

Yamaha YZF-R6 2017

Yamaha XSR700 2020
Übersicht - Yamaha YZF-R6 2017 vs Yamaha XSR700 2020

Yamaha YZF-R6 2017

Yamaha XSR700 2020
Technische Daten Yamaha YZF-R6 2017 im Vergleich zu Yamaha XSR700 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha YZF-R6 2017

Die Yamaha R6 2017 ist nach wie vor ein optisch wie fahrdynamisch radikales Supersport-Motorrad, das zu den besten und wahrscheinlich auch letzten seiner Art gehört. Die EURO4-Norm kostet den 599 Kubik-Reihenvierzylinder mit Titanventilen ganze 11 PS im Vergleich zum 2007/2008er-Modell. Yamaha richtet sicher aber ganz klar an Hobby-, Amateur- und Profirennstreckenfahrer, denen sie Serienleistung ohnehin egal ist. Mit mehr als 50 Zubehörteilen lässt sich die R6 je nach Bedarf und Budget aufrüsten. Dass das allerdings ordentlich ins Geld gehen kann, sollte jedem bewusst sein.
Yamaha XSR700 2020

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.