Kawasaki Z900 2023 vs. Suzuki GSX-S1000 2021

Kawasaki Z900 2023

Suzuki GSX-S1000 2021
Übersicht - Kawasaki Z900 2023 vs Suzuki GSX-S1000 2021
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 und die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes, die mit ihren Leistungsdaten und technischen Spezifikationen beeindrucken.
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2023 verfügt über einen 948 ccm Reihe-4-Zylinder-Motor, der 125 PS Leistung und ein Drehmoment von 98,6 Nm bietet. Die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung und die Kühlung erfolgt flüssig. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Federvorspannung und Zugstufe können sowohl vorne als auch hinten eingestellt werden. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten eine Breite von 180 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das Gewicht der fahrbereiten Maschine beträgt 212 kg. Die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer und ein TFT-Display.
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2021 ist ebenfalls mit einem Reihe-4-Zylinder-Motor ausgestattet, der jedoch einen Hubraum von 999 ccm aufweist und eine Leistung von 152 PS sowie ein Drehmoment von 106 Nm bietet. Die Gemischaufbereitung erfolgt auch hier über Einspritzung und die Kühlung erfolgt flüssig. Das Fahrwerk besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Federvorspannung, Zugstufe und Druckstufe können vorne eingestellt werden. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Vierkolben-Kolben. Die Bremsentechnologie ist radial und Monoblock. Zu den Fahrassistenzsystemen gehören ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, ein Schaltassistent mit Blipper und Traktionskontrolle. Die Reifen haben vorne eine Breite von 120 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten eine Breite von 190 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1460 mm und die Sitzhöhe liegt bei 810 mm. Das Gewicht der fahrbereiten Maschine beträgt 214 kg. Die Ausstattung umfasst LED-Tagfahrlicht und LED-Scheinwerfer.

Kawasaki Z900 2023
Die Kawasaki Z900 2023 überzeugt mit ihrem leichten und selbstverständlichen Handling bei hoher Stabilität. Der Motor bietet einen seidigen Durchzug ab niedrigen Drehzahlen und das Fahrwerk liefert ein tolles Feedback und eine hohe Transparenz. Die Sitzposition ist angenehm und komfortabel. Ein weiterer Pluspunkt ist der absolut faire Preis.
Die Suzuki GSX-S1000 2021 punktet mit ihrem kernigen Motor und einem geschmeidigen Quickshifter. Das sportliche Handling sorgt für Fahrspaß und die bequeme Sitzposition ermöglicht auch längere Fahrten. Die aggressive Optik ist ein weiterer Pluspunkt.

Suzuki GSX-S1000 2021
Bei der Kawasaki Z900 2023 sind jedoch einige Schwächen zu beachten. Die Bedienung des Menüs ist relativ umständlich und es fehlen schräglagenabhängige Assistenzsysteme. Zudem ist das Gewicht vergleichsweise hoch.
Die Suzuki GSX-S1000 2021 weist als Schwäche ein schlecht ablesbares Display auf.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2023 als auch die Suzuki GSX-S1000 2021 beeindruckende Leistungsdaten und technische Eigenschaften. Die Entscheidung für das eine oder andere Modell hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2023 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2023

Die Kawasaki Z900 ist vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe, was moderne, schräglagenabhängige Elektronik-Features betrifft, dafür ist sie verhältnismäßig günstig und man sollte vor allem die Fangemeinde des guten alten Reihen-Vierzylinders nicht unterschätzen - die Z900 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, solch einen tollen Motor mit knapp einem Liter Hubraum in einem sportlichen Naked Bike zu besitzen! Das höhere Gewicht ist spürbar, aber nicht massiv störend, denn das Handling und die Stabilität gehen durchaus in Ordnung. Bezüglich „veralteter“ Elektronik stört am meisten der fehlende, nicht einmal optional erhältliche Schaltassistent. Insgesamt ist die Z900 aber ein großartiges Naked Bike mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Suzuki GSX-S1000 2021

Suzukis Evolution der GSX-S1000 ist ein voller Erfolg. Zwar ist sie vom Grundaufbau eine alte Bekannte, doch mit dem 2021er Update auf Euro5, sowie zahlreichen Überarbeitungen haben die Japaner ein wunderbar abgerundetes Paket im Power Naked Segment hingestellt. Motor, Gasannahme und Quickshifter funktionieren tadellos, die Fahrwerks- und Bremskomponenten sind sportlich-komfortabel abgestimmt. Ein Bike mit dem man sich nicht verstecken muss - außer jemand will das Display begutachten...
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Suzuki GSX-S1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2023 und der Suzuki GSX-S1000 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki GSX-S1000 2021 um etwa 5% höher. Im Vergleich zur Suzuki GSX-S1000 2021 sind mehr Kawasaki Z900 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 187 im Vergleich zu 16. Es braucht weniger Zeit, um eine Suzuki GSX-S1000 zu verkaufen, mit 77 Tagen im Vergleich zu 122 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 36 Berichte seit Modelljahr 2015 für die Suzuki GSX-S1000. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93.200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17.100 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki GSX-S1000 veröffentlicht am 27.09.2014.