KTM 690 Duke R 2015 vs. KTM 1050 Adventure 2016

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke R 2015

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 1050 Adventure 2016

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Übersicht - KTM 690 Duke R 2015 vs KTM 1050 Adventure 2016

Die KTM 690 Duke R Modelljahr 2015 und die KTM 1050 Adventure Modelljahr 2016 sind beide hochwertige Motorräder aus dem Hause KTM. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt.

Die KTM 690 Duke R 2015 zeichnet sich durch ihre Top-Ausstattung aus. Sie verfügt über eine Renngeometrie und bietet eine beeindruckende Schräglagenfreiheit. Die starken Bremsen sorgen für eine hohe Sicherheit und das einstellbare Fahrwerk ermöglicht eine optimale Anpassung an die persönlichen Vorlieben des Fahrers.

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke R 2015

Die KTM 1050 Adventure 2016 hingegen punktet mit ihrem kräftigen und kultivierten Motor. Mit 95 PS und einem Drehmoment von 107 Nm bietet sie eine beeindruckende Leistung. Das abschaltbare ABS und die einstellbare Traktionskontrolle ermöglichen eine individuelle Anpassung an die jeweiligen Fahrbedingungen. Das agile Handling sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl und die verstellbare Ergonomie ermöglicht eine optimale Sitzposition. Die Optik der KTM 1050 Adventure ähnelt ihren größeren Schwestern und verleiht ihr ein prestigeträchtiges Erscheinungsbild. Das höhenverstellbare Windschild bietet zusätzlichen Komfort und das vergleichsweise niedrige Gewicht macht das Motorrad leicht handhabbar. Ein weiterer Vorteil der KTM 1050 Adventure ist ihr vergleichsweise günstiger Preis.

Die KTM 690 Duke R 2015 hat jedoch auch einige Schwächen. Im Alltag kann sie unbequem sein, insbesondere auf längeren Strecken. Zudem ist die Sitzhöhe hoch, was für Fahrer mit kleinerer Statur problematisch sein kann.

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 1050 Adventure 2016

Die KTM 1050 Adventure 2016 hat ebenfalls Schwächen. Der Drehzahlbegrenzer setzt bereits bei 8500 Touren ein, was die Leistung des Motors einschränken kann. Zudem ist das Fahrwerk für den Geländeeinsatz etwas zu weich, was die Fahreigenschaften auf unbefestigten Straßen beeinträchtigen kann.

Insgesamt bieten sowohl die KTM 690 Duke R 2015 als auch die KTM 1050 Adventure 2016 eine hohe Qualität und Leistung. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab. Während die KTM 690 Duke R 2015 für sportliche Fahrer geeignet ist, die Wert auf eine optimale Schräglagenfreiheit und einstellbares Fahrwerk legen, eignet sich die KTM 1050 Adventure 2016 für Fahrer, die eine kräftige Leistung, ein agiles Handling und eine komfortable Sitzposition bevorzugen.

Technische Daten KTM 690 Duke R 2015 im Vergleich zu KTM 1050 Adventure 2016

KTM 690 Duke R 2015
KTM 1050 Adventure 2016

Motor und Antrieb

BohrungBohrung102 mmBohrung103 mm
HubHub84.5 mmHub63 mm
LeistungLeistung70 PSLeistung95 PS
DrehmomentDrehmoment70 NmDrehmoment107 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment5,500 U/minU/min bei Drehmoment5,750 U/min
StarterStarterElektroStarterElektro
KupplungKupplungAntihoppingKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
ZylinderzahlZylinderzahl1Zylinderzahl2
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
HubraumHubraum690 ccmHubraum1,050 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel Upside-Down
MarkeMarkeWPMarkeWP

Fahrwerk hinten

MarkeMarkeWPMarkeWP

Chassis

RahmenRahmenChrom-MolybdänRahmenChrom-Molybdän
RahmenbauartRahmenbauartGitterrohrRahmenbauartGitterrohr

Bremsen vorne

KolbenKolbenVierkolbenKolbenVierkolben
AufnahmeAufnahmeFestsattelAufnahmeFestsattel
TechnologieTechnologieradialTechnologieradial
MarkeMarkeBremboMarkeBrembo

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
KolbenKolbenEinkolbenKolbenZweikolben
AufnahmeAufnahmeSchwimmsattelAufnahmeFestsattel
MarkeMarkeBremboMarkeBrembo

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne110 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne19 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten160 mmReifenbreite hinten150 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten60 %Reifenhöhe hinten70 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,466 mmRadstand1,560 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von865 mmSitzhöhe von850 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)149.5 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)230 kg
TankinhaltTankinhalt14 lTankinhalt23 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenAFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke R 2015

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

Top Ausstattung

Renngeometrie

Schräglagenfreiheit

starke Bremsen

einstellbares Fahrwerk

im Alltag unbequemer

hoher Sitz

KTM 1050 Adventure 2016

KTM 1050 Adventure 2016

Die KTM 1050 Adventure knüpft meiner Meinung nach dort an, wo die 990er-Adventures vor einigen Jahren aufgehört haben: Rund 100 PS Leistung, ein spielerisches Handling und so viel bzw. wenig Elektronik wie gerade State-of-the-Art ist. Der Motor ist nämlich alles andere als schwachbrüstig, ABS und Traktionskontrolle regeln sicher und unauffällig und das Fahrverhalten ist unter anderem wegen der relativ schmalen Bereifung extrem spaßorientiert. Und das alles zu einem Preis, der in der Liga der großen Reiseenduros nur von wenigen Konkurrenten unterboten wird. So traurig es nämlich auch ist, die beiden 1190er-Adventures und vor allem das Flaggschiff 1290 Super Adventure sind beim Preis in empfindlich hohe Sphären entschwebt. Und genau deshalb ist die KTM 1050 Adventure vielleicht sogar das stimmigste der vier Adventure-Modelle.

kräftiger, kultivierter Motor

abschaltbares ABS

einstellbare Traktionskontrolle

agiles Handling

verstellbare Ergonomie

prestigeträchtige, den großen Schwestern ähnelnde Optik

höhenverstellbares Windschild

niedriges Gewicht

vergleichsweise günstiger Preis

Drehzahlbegrenzer schreitet bereits bei 8500 Touren ein

für Geländeeinsatz etwas zu weiches Fahrwerk

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke R vs KTM 1050 Adventure

Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke R 2015 und der KTM 1050 Adventure 2016. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 1050 Adventure zu verkaufen, mit 96 Tagen im Vergleich zu 99 Tagen für die KTM 690 Duke R. Seit Modelljahr 2010 wurden 9 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke R geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2015 für die KTM 1050 Adventure. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke R wurde am 02.12.2009 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 23.900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 10.900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1050 Adventure veröffentlicht am 04.11.2014.

Preis KTM 690 Duke R

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis KTM 1050 Adventure

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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