Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 vs. Honda CRF1100L Africa Twin 2020

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Honda CRF1100L Africa Twin 2020
Übersicht - Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 vs Honda CRF1100L Africa Twin 2020

Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Honda CRF1100L Africa Twin 2020
Technische Daten Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 im Vergleich zu Honda CRF1100L Africa Twin 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Moto Guzzi V100 Mandello S 2023

Moto Guzzi will die V100 Mandello S nicht in das Segment der Sporttourer schieben und spricht von einem tourentauglichen Roadster - und tatsächlich ist sie von der angenehmen Sitzposition und dem agilen Handling her eher ein Naked Bike, das mit seinem elektrisch verstellbaren Windschild erstaunlich viel Touring-Charakter vermittelt! Die einzigartigen Flaps merkt man wohl erst bei ganz niedrigen Temperaturen, dafür passt der Motor perfekt zum souveränen Auftritt und die Bremsen sind bravourös abgestimmt. Die S-Version verwöhnt schließlich noch mit serienmäßigem Quickshifter samt Blipper, Heizgriffen, MIA-Kommunikationssystem, Reifendruckkontrolle und dem elektronisch verstellbaren Öhlins-Fahrwerk Smart EC 2.0. Dafür knapp unter 20.000 Euro zu verlangen, mag daher nur auf den ersten Blick heftig erscheinen.
Honda CRF1100L Africa Twin 2020

Die Africa Twin ist für mich eine Reiseenduro wie eine Reiseenduro sein soll. Das galt schon fürs Vorgänger-Modell und änderte sich auch mit dem Anwachsen von Hubraum und Leistung nicht. Weil diese mit 102 PS zum einen überschaubar blieb und es Honda dabei sogar schaffte, ein paar Kilo gegenüber der CRF1000L abzuspecken. Also blieb ihr die Vielseitigkeit, funktioniert sie auf der Autobahn genauso wie im Gelände. Das Fahrwerk schluckt so ziemlich alle Unebenheiten, der Motor bleibt in jeder Lebenslage souverän, Ergonomie und Sitzkomfort sind beispielhaft. Ein Motorrad für alle Tage genauso wie für die große Reise – wo immer die auch hingehen mag.