BMW S 1000 R 2022 vs. Yamaha MT-07 2018

BMW S 1000 R 2022

Yamaha MT-07 2018
Übersicht - BMW S 1000 R 2022 vs Yamaha MT-07 2018
Die BMW S 1000 R Modelljahr 2022 und die Yamaha MT-07 Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die sich durch verschiedene technische Spezifikationen auszeichnen.
Die BMW S 1000 R 2022 verfügt über einen leistungsstarken Reihenmotor mit einer Leistung von 165 PS und einem Drehmoment von 114 Nm. Der Motor hat 4 Zylinder und eine Kühlung durch Flüssigkeit. Der Hubraum beträgt 999 ccm. Das Fahrwerk vorne ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheibe ausgeführt. Die Reifenbreite vorne beträgt 120 mm, der Durchmesser 17 Zoll. Die Reifenbreite hinten beträgt 190 mm, der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 830 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 199 kg und der Tankinhalt beträgt 16,5 l.
Die Yamaha MT-07 2018 hat einen Reihenmotor mit einer Leistung von 75 PS und einem Drehmoment von 68 Nm. Der Motor hat 2 Zylinder und eine flüssigkeitsgekühlte Kühlung. Der Hubraum beträgt 689 ccm. Das Fahrwerk vorne ist mit einer konventionellen Telegabel ausgestattet und der Rahmen besteht aus Stahl. Die Bremsen vorne sind ebenfalls als Doppelscheibe ausgeführt. Die Reifenbreite vorne beträgt 120 mm, der Durchmesser 17 Zoll. Die Reifenbreite hinten beträgt 180 mm, der Durchmesser ebenfalls 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1400 mm und die Sitzhöhe liegt bei 805 mm. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 182 kg und der Tankinhalt beträgt 14 l.

BMW S 1000 R 2022
Die BMW S 1000 R 2022 zeichnet sich durch einige Stärken aus. Der Motor ist souverän und kräftig, was für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Bremsen sind stark und bieten eine gute Verzögerung. Die Ergonomie ist bequem und ermöglicht eine entspannte Sitzposition. Zudem verfügt die BMW über eine gute Serienausstattung und ein umfangreiches Zubehörprogramm, das individuelle Anpassungen ermöglicht.
Die Yamaha MT-07 2018 hat ebenfalls einige Stärken. Der Motor ist extrem agil und sorgt für ein sehr leichtes Handling. Das Gewicht ist niedrig, was zu einer guten Wendigkeit beiträgt. Die Optik ist aggressiv und kantig, was dem Bike einen markanten Look verleiht. Die Bremsen sind kräftig und bieten eine gute Verzögerung. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht eine gute Kontrolle über das Bike. Zudem erzeugt der Motor einen kernigen Sound, der das Fahrerlebnis bereichert.

Yamaha MT-07 2018
Die BMW S 1000 R 2022 hat jedoch auch einige Schwächen. Der Schaltassistent ist schwergängig und könnte verbessert werden. Zudem ist die Optik nicht zu 100% stimmig und könnte einige Käufer abschrecken.
Die Yamaha MT-07 2018 hat ebenfalls einige Schwächen. Das Fahrwerk ist etwas weich und könnte eine straffere Abstimmung vertragen. Die Fußrasten schleifen schnell in Kurven, was das Fahrverhalten beeinträchtigen kann. Einige Plastikteile wirken etwas günstig und minderwertig. Die Telegabel ist langweilig und könnte durch eine modernere Variante ersetzt werden. Die Armaturen könnten besser ablesbar sein, um die Bedienung zu erleichtern.
Insgesamt bieten sowohl die BMW S 1000 R 2022 als auch die Yamaha MT-07 2018 verschiedene Vor- und Nachteile. Die BMW punktet mit einem souveränen Motor, starken Bremsen und einer bequemen Ergonomie. Die Yamaha hingegen überzeugt mit einem extrem agilen Motor, leichtem Handling und einer angenehmen Sitzposition. Letztendlich hängt die Wahl des Bikes von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten BMW S 1000 R 2022 im Vergleich zu Yamaha MT-07 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
BMW S 1000 R 2022

Die Sitzposition ist sportlich, aber keineswegs unbequem, die Bremse packt ordentlich zu und der Motor der S 1000 R zeigt sich von seiner besten Seite - vielleicht sogar einen Hauch zu homogen. Auch von Seiten der Fahrerei gibts es nichts zu bemängeln. Auf Basis der reinen Leistungsdaten sowie der verbauten Elektronikfeatures hat die BMW wohl auch das Zeug zur schnellsten Rundenzeit. Und das auf jeder Art von Untergrund, denn mit dem semiaktiven Fahrwerk lassen sich auch Kilometer um Kilometer auf schlechten, mit Schlaglöchern übersäten Straßen fressen. Leider wollte dieses Gefühl der Überlegenheit nie so richtig auf den Fahrer überschwappen. Wohl die Schattenseite einer zu großen Ausgewogenheit in sämtlichen Bereichen - zumindest in meinen italophilen Augen. Der BMW fehlte das gewisse Etwas, die Ausstrahlung oder das Charisma, das nur schwer erklärbar ist, aber echte Emotionen weckt.
Yamaha MT-07 2018

Die MT-07 ist eine unglaubliche Spaßmaschine, die sich extrem sportlich bewegen läßt. Die Bremsen packen ordentlich zu, das Handling ist herrlich und der Motor ist derzeit das mit Abstand agilste Triebwerk in dieser Klasse - und sogar darüber. Das leichte Handling passt da bestens dazu und auch das aggressive Design mit den vielen Ecken und Kanten kann gefallen. Lediglich das Fahrwerk geht den typisch guten Kompromiss zwischen Komfort und Sport ein und soll wohl daran erinnern, dass die günstige MT-07 auch für Einsteiger eingies zu bieten hat.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis BMW S 1000 R vs Yamaha MT-07
Es gibt einige Unterschiede zwischen der BMW S 1000 R 2022 und der Yamaha MT-07 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der BMW S 1000 R 2022 um etwa 167% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-07 2018 sind weniger BMW S 1000 R 2022 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 22 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha MT-07 zu verkaufen, mit 54 Tagen im Vergleich zu 71 Tagen für die BMW S 1000 R. Seit Modelljahr 2014 wurden 62 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die BMW S 1000 R geschrieben und 69 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-07. Der erste Bericht für die BMW S 1000 R wurde am 03.11.2013 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 12.600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-07 veröffentlicht am 04.11.2013.