Kawasaki Z900 70kW 2020 vs. KTM 690 Duke 2018

Kawasaki Z900 70kW 2020

KTM 690 Duke 2018
Übersicht - Kawasaki Z900 70kW 2020 vs KTM 690 Duke 2018
Die Kawasaki Z900 70kW Modelljahr 2020 und die KTM 690 Duke Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.
Die Kawasaki Z900 70kW 2020 zeichnet sich durch ihre ausreichende Leistung aus, selbst wenn sie gedrosselt ist. Mit 95 PS bietet sie genügend Power für schnelle Beschleunigungen und Überholmanöver. Ihr Drehmoment von 91,2 Nm sorgt für eine gute Durchzugskraft. Der Vierzylinder-Motor mit einem Hubraum von 948 ccm und flüssiger Kühlung sorgt für eine effiziente und zuverlässige Leistung. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, mit einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten. Das Monofederbein hinten sorgt für eine angenehme Federung. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart, was für eine gute Stabilität und Handling sorgt. Die Bremsen vorne haben einen Durchmesser von 300 mm und sind mit Vierkolben ausgestattet. Die Petal-Technologie sorgt für eine gute Bremsleistung. Die Kawasaki Z900 70kW 2020 verfügt über verschiedene Fahrassistenzsysteme wie ABS, Fahrmodi, Ride by Wire und Traktionskontrolle, die für ein sicheres Fahrerlebnis sorgen. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Die Kawasaki Z900 70kW 2020 hat eine aggressive Optik und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kawasaki Z900 70kW 2020
Die KTM 690 Duke 2018 zeichnet sich durch ihren kräftigen Einzylinder-Motor aus, der 73 PS und ein Drehmoment von 70 Nm liefert. Mit einem Hubraum von 690 ccm und flüssiger Kühlung bietet der Motor ausreichend Leistung für schnelle Fahrten. Das Fahrwerk ist ähnlich wie bei der Kawasaki Z900 70kW 2020 mit einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten ausgestattet. Das Monofederbein hinten sorgt für eine angenehme Federung. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart, was für eine gute Stabilität und Wendigkeit sorgt. Die Bremsen vorne haben einen Durchmesser von 320 mm und sind mit Vierkolben ausgestattet. Die radiale Technologie sorgt für eine gute Bremsleistung. Die KTM 690 Duke 2018 verfügt über das Ride by Wire System, das eine präzise Gasannahme ermöglicht. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Die KTM 690 Duke 2018 ist alltagstauglich und verfügt über viele technische Helferlein, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie ist auch laufruhig und bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit.

KTM 690 Duke 2018
Die Kawasaki Z900 70kW 2020 hat als Schwäche eine etwas anstrengende Menüführung und es fehlt die Option eines Quickshifters. Die KTM 690 Duke 2018 wird von einigen nicht als "echte" Einzylinder-Duke angesehen.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 70kW 2020 als auch die KTM 690 Duke 2018 eine gute Leistung und Fahrverhalten. Die Kawasaki Z900 70kW 2020 punktet mit ihrer ausreichenden Leistung, gutem Fahrwerk und aggressiver Optik. Die KTM 690 Duke 2018 hingegen bietet einen kräftigen Einzylinder-Motor, Alltagstauglichkeit und viele technische Helferlein. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 70kW 2020 im Vergleich zu KTM 690 Duke 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 70kW 2020

Ob man sie nun mit 70 kW, oder in nochmals gedrosselter 35 kW Version fährt: Die Kawasaki Z900 ist ihrer offenen Version ebenbürtig - nur eben mit weniger Leistung. Deshalb kann man sich auch über das großartige Fahrverhalten und das upgedatete Elektronikpaket für 2020 freuen. Gute Neuigkeiten gibt es auch vom Motor. Selbst mit 95 PS zieht die Kawa stramm an der Kette und wird für viele Saisonen Freude spenden! Ein Motorrad, mit dem man wachsen kann!
KTM 690 Duke 2018

Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 70kW vs KTM 690 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 70kW 2020 und der KTM 690 Duke 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 70kW 2020 um etwa 21% höher. Im Vergleich zur KTM 690 Duke 2018 sind weniger Kawasaki Z900 70kW 2020 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 5 im Vergleich zu 14. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 82 Tagen im Vergleich zu 197 Tagen für die Kawasaki Z900 70kW. Seit Modelljahr 2018 wurden 10 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 70kW geschrieben und 29 Berichte seit Modelljahr 2008 für die KTM 690 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 70kW wurde am 23.11.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 104.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14.800 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 690 Duke veröffentlicht am 28.09.2007.