Yamaha YZF-R3 2019 vs. Kawasaki Ninja 400 2018

Die Yamaha YZF-R3 2019 und die Kawasaki Ninja 400 2018 sind beide beliebte Supersportmotorräder, die für ihre Leistung und ihr Handling bekannt sind. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt.

Die Yamaha YZF-R3 2019 verfügt über einen drehfreudigen Motor mit einer Bohrung von 68 mm und einem Hub von 44,1 mm. Mit einer Leistung von 42 PS und einem Drehmoment von 29,6 Nm bietet sie genügend Power für den Alltag und kompakte Rennstrecken. Der Motor hat eine Verdichtung von 11,2 und besteht aus zwei Zylindern mit je vier Ventilen. Mit einem Hubraum von 321 ccm bietet die YZF-R3 ausreichend Leistung für sportliche Fahrten.

Das Fahrwerk der YZF-R3 ist mit einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten ausgestattet. Der Rahmenbauart ist eine Brückenkonstruktion, die für Stabilität sorgt. Der Lenkkopfwinkel beträgt 25 Grad und der Nachlauf 95 mm. Die Bremsen vorne sind als Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 298 mm ausgeführt. Als Assistenzsystem verfügt die YZF-R3 über ABS. Die Reifen haben vorne eine Breite von 110 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten eine Breite von 140 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1380 mm und die Sitzhöhe liegt bei 780 mm. Das Gewicht fahrbereit mit ABS beträgt 169 kg und der Tankinhalt beträgt 14 l.

Yamaha YZF-R3 2019

Die Stärken der Yamaha YZF-R3 2019 liegen in ihrem drehfreudigen Motor, der genügend Leistung für den Alltag und kompakte Rennstrecken bietet. Sie ist auch eine gute Basis für Rennstreckenumbauten. Das Fahrverhalten ist stabil und sie ist auch für längere Strecken geeignet.

Die Kawasaki Ninja 400 2018 verfügt über einen Motor mit einer Bohrung von 70 mm und einem Hub von 51,8 mm. Mit einer Leistung von 45 PS und einem Drehmoment von 38 Nm bietet sie etwas mehr Power als die YZF-R3. Der Motor hat eine Verdichtung von 11,5 und besteht aus zwei Zylindern mit je vier Ventilen. Mit einem Hubraum von 399 ccm bietet die Ninja 400 etwas mehr Leistung als die YZF-R3.

Das Fahrwerk der Ninja 400 ist mit einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten ausgestattet. Der Rahmenbauart ist ein Gitterrohr. Der Lenkkopfwinkel beträgt 63 Grad und der Nachlauf 93 mm. Die Bremsen vorne sind als Einzelscheibe mit einem Durchmesser von 310 mm ausgeführt. Als Assistenzsystem verfügt auch die Ninja 400 über ABS. Die Reifen haben vorne eine Breite von 110 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll, hinten eine Breite von 150 mm und einen Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1370 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Das Gewicht fahrbereit mit ABS beträgt 168 kg und der Tankinhalt beträgt 14 l.

Die Stärken der Kawasaki Ninja 400 2018 liegen in ihrem tauglichen Fahrwerk für den sportlichen Einsatz. Das niedrige Gewicht und das entsprechend mühelose Handling machen sie zu einem agilen Motorrad. Der Motor hat ein sanftes Ansprechverhalten und die Sitzposition ist entspannt und vertrauensfördernd. Ein weiterer Vorteil ist der LED-Scheinwerfer, der für eine gute Sichtbarkeit sorgt.

Kawasaki Ninja 400 2018

Die Schwächen der Yamaha YZF-R3 2019 liegen in der schlechten Gasannahme bei niedriger Drehzahl. Auch das Feedback im Bremshebel könnte besser sein. Der Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein.

Die Schwächen der Kawasaki Ninja 400 2018 sind, dass die Brems- und Kupplungshebel nicht verstellbar sind. Bei Piloten über 180 cm Körpergröße können die Windgeräusche mit dem originalen Windschild enorm laut sein.

Insgesamt sind sowohl die Yamaha YZF-R3 2019 als auch die Kawasaki Ninja 400 2018 gute Motorräder mit verschiedenen Stärken und Schwächen. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.