Suzuki GSX-S1000 2016 vs. Kawasaki Z1000 2014

Suzuki GSX-S1000 2016

Kawasaki Z1000 2014
Übersicht - Suzuki GSX-S1000 2016 vs Kawasaki Z1000 2014
Die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2016 und die Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die GSX-S1000 verfügt über einen Reihenmotor mit einer Leistung von 149 PS und einem Drehmoment von 106 Nm. Der Hubraum beträgt 999 ccm und die Kühlung erfolgt flüssig. Die Z1000 hingegen hat einen Reihenmotor mit einer Leistung von 142 PS und einem Drehmoment von 111 Nm. Der Hubraum beträgt 1043 ccm und auch hier erfolgt die Kühlung flüssig.
Beide Motorräder haben eine Vierzylinder-Bauweise und eine Telegabel Upside-Down als Vorderradaufhängung. Die Einstellmöglichkeiten für die Vorderradaufhängung sind bei beiden Modellen identisch und umfassen Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe. Die Einstellmöglichkeiten für die Hinterradaufhängung unterscheiden sich jedoch. Bei der GSX-S1000 kann die Federvorspannung und Zugstufe eingestellt werden, während bei der Z1000 auch die Druckstufe einstellbar ist.

Suzuki GSX-S1000 2016
Das Chassis beider Motorräder besteht aus Aluminium, jedoch unterscheidet sich die Rahmenbauart. Die GSX-S1000 hat einen Brückenrahmen, während die Z1000 einen Doppelschleifenrahmen hat. Die Bremsen vorne sind bei beiden Modellen als Doppelscheiben ausgeführt und haben Vierkolben-Bremssättel. Die Technologie der Bremsen ist bei der GSX-S1000 radial, während bei der Z1000 radial und Petal verwendet wird.
Die Reifendimensionen sind bei beiden Modellen identisch, mit einer Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten. Der Durchmesser der Reifen beträgt 17 Zoll. Der Radstand der GSX-S1000 beträgt 1460 mm, während der Radstand der Z1000 1435 mm beträgt. Die Sitzhöhe beider Modelle liegt bei 815 mm und der Tankinhalt beträgt bei der GSX-S1000 17 l und bei der Z1000 15 l.
Die GSX-S1000 hat einige Stärken, darunter ein kräftiges Triebwerk, gut dosierbare Bremsen, ein stabiles und sensibles Fahrwerk, eine komfortable Sitzposition und einen verhältnismäßig günstigen Preis. Die Z1000 hingegen besticht durch ihr anspruchsvolles Design, ihr äußerst angenehmes Fahrverhalten, ihren angenehmen Sound und ihre guten Bremsen.

Kawasaki Z1000 2014
Allerdings hat die GSX-S1000 auch einige Schwächen, wie eine an der Front zu brave Optik und ein giftiges Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich. Die Z1000 hingegen hat einen vergleichsweise hohen Anschaffungspreis im Vergleich zur GSX-S1000.
Insgesamt bieten sowohl die Suzuki GSX-S1000 Modelljahr 2016 als auch die Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 verschiedene Vor- und Nachteile. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, wie zum Beispiel dem Design, der Leistung oder dem Preis.
Technische Daten Suzuki GSX-S1000 2016 im Vergleich zu Kawasaki Z1000 2014
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Suzuki GSX-S1000 2016

Einige könnte es verwundern, dass Suzuki nach so langem Abwarten nicht das ultimative, kompromisslose Power-Naked Bike auf den Markt brachte. Stattdessen scheint die Suzuki GSX-S 1000 mit ihren 149 PS fast schon zu brav zu sein. Wer sie aber erst einmal auf der Rennstrecke bewegt, merkt schnell, dass der Motor im echten Leben weit stärker wirkt und die restliche Performance von Fahrwerk und Bremsanlage sich ebenfalls sehen lassen kann. Dafür bietet sie auch noch eine große Portion Alltags- und Praxistauglichkeit - keine schlechten Zutaten, wenn man mit einem einzigen Bike von Alltag bis Rennstrecke alles abdecken muss.
Kawasaki Z1000 2014

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki GSX-S1000 vs Kawasaki Z1000
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki GSX-S1000 2016 und der Kawasaki Z1000 2014. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z1000 2014 um etwa 6% höher. Die Suzuki GSX-S1000 2016 erfährt einen Verlust von 100 EUR in einem Jahr und 1.530 EUR in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 760 EUR und 560 EUR für die Kawasaki Z1000 2014 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z1000 2014 sind weniger Suzuki GSX-S1000 2016 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 10 im Vergleich zu 12. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z1000 zu verkaufen, mit 75 Tagen im Vergleich zu 109 Tagen für die Suzuki GSX-S1000. Seit Modelljahr 2015 wurden 36 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki GSX-S1000 geschrieben und 41 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Kawasaki Z1000. Der erste Bericht für die Suzuki GSX-S1000 wurde am 27.09.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17.100 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 5.800 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z1000 veröffentlicht am 02.09.2002.