KTM 390 Duke 2021 vs. Kawasaki Z 400 2023

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke 2021

Kawasaki Z 400 2023

Kawasaki Z 400 2023

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Übersicht - KTM 390 Duke 2021 vs Kawasaki Z 400 2023

Die KTM 390 Duke Modelljahr 2021 und die Kawasaki Z 400 Modelljahr 2023 sind beide Naked Bikes, die sich an Fahrer mit dem A2-Führerschein richten. Beide Motorräder verfügen über Einspritzmotoren mit flüssiger Kühlung und ähnlichen Hubräumen.

Die KTM 390 Duke 2021 ist mit einem 1-Zylinder-Motor ausgestattet, der eine Leistung von 44 PS und ein Drehmoment von 35 Nm liefert. Das Motorrad hat eine typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet. Mit ihrem geringen Gewicht und ihrer engen Taille bietet sie ein extrem agiles Handling. Der sportliche Motor der KTM 390 Duke hat ein tolles Fahrverhalten und das optionale Quickshifter funktioniert einwandfrei. Das moderne TFT-Display verfügt über Smartphone-Connectivity und der Supermoto-Modus sorgt für zusätzlichen Fahrspaß. Die Handhebel sind verstellbar und das Preis-Leistungs-Verhältnis für ein A2-Motorrad ist top. Allerdings ist das Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt und der Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig.

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke 2021

Die Kawasaki Z 400 2023 hingegen verfügt über einen 2-Zylinder-Motor mit einer Leistung von 45 PS und einem Drehmoment von 37 Nm. Der Motor ist spritzig und das Fahrwerk sowie die Bremsen sind gutmütig. Das Motorrad hat ein einfaches Fahrverhalten und eine erwachsene Optik. Die Verarbeitung ist hochwertig. Allerdings sind die Hebel nicht einstellbar.

In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder unterschiedliche Aufhängungen. Die KTM 390 Duke 2021 hat eine Telegabel Upside-Down, während die Kawasaki Z 400 2023 eine konventionelle Telegabel hat. Der Rahmen der KTM 390 Duke besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart, während der Rahmen der Kawasaki Z 400 aus Stahl besteht und ebenfalls eine Gitterrohrbauart aufweist.

Beide Motorräder haben Einzelscheibenbremsen vorne, wobei die KTM 390 Duke größere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 320 mm und Vierkolbenbremsen hat. Die Kawasaki Z 400 hingegen hat Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 310 mm und Zweikolbenbremsen. Die Bremsentechnologie der KTM 390 Duke ist radial, während die Kawasaki Z 400 eine Petal-Bremsentechnologie verwendet.

Kawasaki Z 400 2023

Kawasaki Z 400 2023

In Bezug auf die Reifen haben beide Motorräder die gleiche Reifenbreite und den gleichen Reifendurchmesser sowohl vorne als auch hinten. Der Radstand der Kawasaki Z 400 ist minimal länger als der der KTM 390 Duke. Die Sitzhöhe der Kawasaki Z 400 ist mit 785 mm etwas niedriger als die der KTM 390 Duke mit 830 mm. Der Tankinhalt der Kawasaki Z 400 beträgt 14 l, während der der KTM 390 Duke 13,4 l beträgt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die KTM 390 Duke 2021 mit ihrer typischen Duke-Ergonomie, ihrem agilen Handling und ihrem sportlichen Motor punktet. Das moderne TFT-Display und der Supermoto-Modus sind zusätzliche Highlights. Die Kawasaki Z 400 2023 hingegen überzeugt mit ihrem spritzigen Motor, ihrem guten Fahrwerk und ihren hochwertigen Verarbeitung. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, aber letztendlich hängt die Wahl zwischen ihnen von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab.

Technische Daten KTM 390 Duke 2021 im Vergleich zu Kawasaki Z 400 2023

KTM 390 Duke 2021
Kawasaki Z 400 2023
Alle anzeigen
Nur dasselbe
Unterschiede
KTM 390 Duke 2021
KTM 390 Duke 2021
Kawasaki Z 400 2023
Kawasaki Z 400 2023

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel Upside-DownAufhängungTelegabel konventionell
DurchmesserDurchmesser43 mmDurchmesser41 mm
FederwegFederweg142 mmFederweg120 mm

Chassis

RahmenRahmenChrom-MolybdänRahmenStahl
RahmenbauartRahmenbauartGitterrohrRahmenbauartGitterrohr
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65.5 Grad

Bremsen vorne

BauartBauartEinzelscheibeBauartEinzelscheibe
DurchmesserDurchmesser320 mmDurchmesser310 mm
KolbenKolbenVierkolbenKolbenZweikolben
AufnahmeAufnahmeSchwimmsattelAufnahmeSemi-Schwimmsattel
TechnologieTechnologieradialTechnologiePetal

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser230 mmDurchmesser220 mm
KolbenKolbenEinkolbenKolbenZweikolben
AufnahmeAufnahmeSchwimmsattelAufnahmeSchwimmsattel

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne110 mmReifenbreite vorne110 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten150 mmReifenbreite hinten150 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten60 %Reifenhöhe hinten60 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
RadstandRadstand1,367 mmRadstand1,370 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von830 mmSitzhöhe von785 mm
TankinhaltTankinhalt13.4 lTankinhalt14 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenA2FührerscheinklassenA2
CO²-Ausstoß kombiniertCO²-Ausstoß kombiniert80 g/kmCO²-Ausstoß kombiniert91 g/km

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke 2021

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet

Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille

Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten

Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity

Supermoto-Modus ist ein Genuss

Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei

Verstellbare Handhebel

Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top

Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt

Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

Kawasaki Z 400 2023

Kawasaki Z 400 2023

Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.

spritziger Motor

Fahrwerk und Bremsen gutmütig

einfaches Fahrverhalten

erwachsene Optik

hochwertige Verarbeitung

Nicht einstellbare Hebel

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 390 Duke vs Kawasaki Z 400

Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 390 Duke 2021 und der Kawasaki Z 400 2023. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z 400 2023 um etwa 9% höher. Im Vergleich zur Kawasaki Z 400 2023 sind weniger KTM 390 Duke 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 15 im Vergleich zu 89. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 390 Duke zu verkaufen, mit 82 Tagen im Vergleich zu 123 Tagen für die Kawasaki Z 400. Seit Modelljahr 2013 wurden 33 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 390 Duke geschrieben und 8 Berichte seit Modelljahr 2019 für die Kawasaki Z 400. Der erste Bericht für die KTM 390 Duke wurde am 12.11.2012 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 26.300 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 23.200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z 400 veröffentlicht am 02.10.2018.

Preis KTM 390 Duke

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Kawasaki Z 400

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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