Yamaha MT-09 2015 vs. Suzuki GSX-S1000 2015

Yamaha MT-09 2015

Suzuki GSX-S1000 2015
Übersicht - Yamaha MT-09 2015 vs Suzuki GSX-S1000 2015

Yamaha MT-09 2015

Suzuki GSX-S1000 2015
Technische Daten Yamaha MT-09 2015 im Vergleich zu Suzuki GSX-S1000 2015
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha MT-09 2015

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.
Suzuki GSX-S1000 2015

Die GSX-S1000 ist ein ehrliches Motorrad, was Leistung und Fahrverhalten betrifft. Man bekommt sogar mehr, als auf dem Papier angegeben, muss den Reihenvierer dafür aber erstmal auf Touren bringen. Als Fahrer hat man jedenfalls das Gefühl, noch selbst das Kommando innezuhaben, selbst wenn die GSX-S nicht mehr ganz ohne serienmäßige Fahrassistenzsysteme auskommt - die ausgesprochen gut funktionieren. Der Kontakt zur Straße wirkt direkt, die Dynamik ist präzise und transparent. Nicht nur designtechnisch kann einem dieses Naked Bike noch viele Jahre Freude machen, da ist die etwas betagte Basis schnell vergessen.