KTM 1290 Super Duke GT 2020 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2011

KTM 1290 Super Duke GT 2020

Honda CBR1000RR Fireblade 2011
Technische Daten KTM 1290 Super Duke GT 2020 im Vergleich zu Honda CBR1000RR Fireblade 2011
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 1290 Super Duke GT 2020

Braucht man nun 175 PS oder gar eine Launch Control in einem Tourenmotorrad? Natürlich nicht. Macht es Spaß? Definitiv! Wobei die Super Duke GT zwar ihre Gene nicht verheimlichen kann und trotz 209 kg Trockengewicht punkto Agilität und Kurvengeilheit unbestreitbar eine Duke ist, es sich mit ihr aber dennoch auch entspannt cruisen lässt, eine gewisse „Reife“ bei solchen Leistungsdaten natürlich immer vorausgesetzt. Denn anders als die Super Duke R oder auch einen 890 Duke R suggeriert sie mir nicht ständig das Messer zwischen den Zähnen, sondern vielmehr ein Gefühl der Souveränität, frei nach dem Motto „ich kann, aber ich muss nicht“. Und das alles serienmäßig üppigst ausgestattet bzw. so, wie man es sich von einem Motorrad um 22.499 Euro in Österreich oder 19.053 Euro in Deutschland erwarten darf.
Honda CBR1000RR Fireblade 2011

Honda hat die CBR 1000 RR im Detail liebevoll und logisch weiterentwickelt. Die Fireblade blieb so wie sie immer war - nur ein wenig besser. Wir waren schnell, wir fuhren sicher, wir hatten Spaß und das bei diesen schwierigen Bedingungen. Die Sache mit der totalen Kontrolle ist viel mehr als Prospektlatein. Es ist eine 20 Jahre alte Religion an die es sich zu glauben lohnt.