Suzuki V-Strom 1000 2017 vs. Suzuki V-Strom 1050 2020

Die Suzuki V-Strom 1000 Modelljahr 2017 und die Suzuki V-Strom 1050 Modelljahr 2020 sind beide Enduro-Motorräder, die für lange Strecken und Abenteuerfahrten konzipiert sind. Beide Modelle haben einen V2-Motor mit einem Hubraum von 1037 ccm, einer Bohrung von 100 mm und einem Hub von 66 mm. Der Motor der V-Strom 1000 leistet 101 PS und hat ein Drehmoment von 101 Nm, während der Motor der V-Strom 1050 107 PS und ein Drehmoment von 100 Nm bietet.

Beide Motorräder haben einen Elektrostarter und werden über eine Kette angetrieben. Sie verfügen über eine Telegabel Upside-Down-Aufhängung mit einem Durchmesser von 43 mm und einem Federweg von 160 mm. Die Einstellmöglichkeiten umfassen die Druckstufe, die Federvorspannung und die Zugstufe. Das Fahrwerk hinten besteht aus einer Zweiarmschwinge und einem Monofederbein mit einem Federweg von 160 mm. Die Einstellmöglichkeiten umfassen die Federvorspannung und die Zugstufe.

Das Chassis beider Modelle besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauart. Der Lenkkopfwinkel beträgt 64,5 Grad bei der V-Strom 1000 und 64,7 Grad bei der V-Strom 1050. Der Nachlauf beträgt 109 mm bei beiden Modellen. Die Bremsen vorne sind bei beiden Modellen als Doppelscheiben ausgeführt. Die V-Strom 1050 verfügt zusätzlich über ein ABS und eine Traktionskontrolle als Fahrassistenzsysteme.

Suzuki V-Strom 1000 2017

Die Reifendurchmesser vorne betragen 19 Zoll und die Reifenbreite hinten 150 mm bei beiden Modellen. Der Radstand beträgt 1555 mm und die Sitzhöhe liegt bei 850 mm für die V-Strom 1000 und 855 mm für die V-Strom 1050. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt 232 kg für die V-Strom 1000 und 236 kg für die V-Strom 1050. Der Tankinhalt beträgt bei beiden Modellen 20 Liter.

Die Suzuki V-Strom 1000 2017 bietet einige Stärken. Der Motor ist durchzugsstark und bietet eine gute Leistung. Die Bremsen sind mit einem Schräglagen-ABS und einem Combined Brake System ausgestattet, was für eine gute Bremsleistung sorgt. Die Traktionskontrolle sorgt für zusätzliche Sicherheit. Das Fahrwerk ist stabil und gleichzeitig komfortabel, was eine angenehme Fahrt ermöglicht. Der Windschutz ist gut und das Motorrad ist reisetauglich. Die Armaturen sind komplett und umfassen auch eine Ganganzeige. Eine 12 Volt-Steckdose im Cockpitbereich ermöglicht den Anschluss von elektronischen Geräten. Handprotektoren und Motorschutz sind serienmäßig vorhanden. Ein weiterer Vorteil ist der günstige Preis.

Die Suzuki V-Strom 1050 2020 hat ebenfalls einige Stärken. Der V2-Motor überzeugt in der Praxis voll und ganz und bietet eine tolle Leistung. Der Windschutz ist gut und der Sitzkomfort angenehm, was eine gute Langstreckentauglichkeit ermöglicht.

Suzuki V-Strom 1050 2020

Die Suzuki V-Strom 1000 2017 hat eine Schwäche, nämlich ein spürbares Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven.

Die Suzuki V-Strom 1050 2020 hat eine Schwäche in der Ausstattung. Einige Details von der XT-Version werden leider vermisst.

Insgesamt sind beide Modelle solide Enduro-Motorräder mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen. Die V-Strom 1050 bietet einige Verbesserungen gegenüber der V-Strom 1000, insbesondere in Bezug auf den Motor und den Sitzkomfort. Jedoch hat die V-Strom 1000 den Vorteil eines günstigeren Preises. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.