Honda CBR 300 R 2015 vs. KTM 390 Duke 2021

Honda CBR 300 R 2015

KTM 390 Duke 2021
Technische Daten Honda CBR 300 R 2015 im Vergleich zu KTM 390 Duke 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Honda CBR 300 R 2015

Kleine Supersportler, speziell unter der 500 Kubik-Grenze, werden leider immer noch belächelt. Dabei kommt es beim spaßig-sportlichen Fahren nicht unbedingt auf die Leistung an. Die Gesamtabstimmung muss passen und die einzelnen Komponenten, was bei der CBR 300 R der Fall ist. Das Design wirkt erwachsen, schlank und scharf, das Gewicht ist im Supersport-Sektor ein Traumwert und die Bremsen sind ebenso feinfühlig wie bissig. Wenn man die CBR 300 R ordentlich dreht und laufen lässt, wird vielen das Lachen vergehen.
KTM 390 Duke 2021

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.