Yamaha XSR700 2017 vs. Yamaha MT-07 2021

Yamaha XSR700 2017

Yamaha MT-07 2021
Übersicht - Yamaha XSR700 2017 vs Yamaha MT-07 2021
Die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 und die Yamaha MT-07 Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes mit ähnlichen technischen Spezifikationen. Beide Modelle haben einen Reihenmotor mit einem Hubraum von 689 ccm, einer Leistung von etwa 75 PS und einem Drehmoment von etwa 68 Nm. Sie verfügen auch über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und eine flüssige Kühlung.
In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die XSR700 als auch die MT-07 eine Telegabelkonstruktion vorne und eine Zweiarmschwinge hinten mit einem Monofederbein. Der Rahmen besteht bei beiden Modellen aus Stahl. Die Bremsen vorne sind bei beiden Modellen als Doppelscheiben ausgeführt, wobei die MT-07 etwas größere Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 298 mm hat, während die XSR700 282 mm Durchmesser aufweist. Beide Modelle sind mit ABS ausgestattet, um die Sicherheit zu gewährleisten.
In Bezug auf die Abmessungen haben beide Modelle einen Reifen mit einer Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, sowie einen Reifendurchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt bei beiden Modellen etwa 1400-1405 mm. Die Sitzhöhe der XSR700 liegt bei 815 mm, während die MT-07 eine etwas niedrigere Sitzhöhe von 805 mm aufweist. Das fahrbereite Gewicht mit ABS beträgt bei der XSR700 186 kg und bei der MT-07 184 kg. Beide Modelle haben einen Tankinhalt von 14 Litern.

Yamaha XSR700 2017
Die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 zeichnet sich durch einen herrlichen Motor aus, der sowohl für junge als auch ältere Fahrer ein echter Freudenspender ist. Die Verarbeitung ist solide und die Retro-Optik verleiht dem Bike einen coolen Look. Zudem gibt es ein großes Original-Zubehör-Programm, um das Bike individuell anzupassen. Ein weiteres Highlight ist der tolle Schaltautomat und das sportlich straffe Fahrwerk. Die XSR700 ist einfach zu fahren und bietet Fahrspaß für jeden.
Die Yamaha MT-07 Modelljahr 2021 hat ebenfalls einen großartigen Motor und bietet eine angenehme Ergonomie. Das Bremsgefühl ist transparent und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut. Das Fahrverhalten ist durchschaubar und das Bike bietet eine gute Mischung aus Coolness und Praktikabilität.

Yamaha MT-07 2021
Auf der anderen Seite hat die XSR700 2017 einige Schwächen, wie zum Beispiel die Ablesbarkeit des Displays und den Geschmackssache-Kennzeichenträger. Zudem fehlt es manchmal an Konsequenz bei einigen Design-Details und der Windschutz bei schneller Fahrt ist aufgrund des Konzepts schlechter.
Die MT-07 2021 hat als Schwäche, dass das Fahrwerk seine Grenzen bei sehr sportlicher Fahrweise findet.
Insgesamt sind sowohl die Yamaha XSR700 Modelljahr 2017 als auch die Yamaha MT-07 Modelljahr 2021 solide Naked Bikes mit starken Motoren und guten Fahreigenschaften. Die XSR700 punktet mit ihrer Retro-Optik und dem großen Zubehör-Programm, während die MT-07 mit ihrer angenehmen Ergonomie und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Beide Modelle bieten Fahrspaß und sind eine gute Wahl für Motorradliebhaber.
Technische Daten Yamaha XSR700 2017 im Vergleich zu Yamaha MT-07 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha XSR700 2017

Die XSR ist für mich das perfekte Alltags-Bike. Es ist optisch eine Augenweide, hat unglaublich viel Power, ist aber dennoch leicht und agil. Die Sitzposition erlaubt längere Ausfahrten, da das Gepäck ohne Probleme auch auf dem Rücken getragen werden kann. Die XSR weiss selber nicht so genau, was sie jetzt sein will. Aber ich finde den entstandenen Mix eigentlich ziemlich spannend. Wer also nicht unterschiedliche Bikes in der Garage stehen haben will (oder kann), der ist mit der XSR sehr gut bedient. Sie bringt alles mit, was man von einem Motorrad erwartet. In einem Hotel würde man von einem All-inclusive-Angebot sprechen. Sie eignet sich perfekt für die tägliche Fahrt ins Büro, für Wochenend-Ausflüge und kleinere Touren in den Süden. Auch mit einem Sozius lässt sich das Motorrad sehr einfach bewegen. Das Bike macht, wie von Yamaha gewohnt, einen sehr soliden Eindruck. Hier funktioniert einfach alles. Der Auspuff ist angenehm leise, ab 5000 Touren erzeugt er jedoch einen sehr ansprechenden und kernigen Sound. Das Heck ist Geschmackssache. Ich persönlich würde das Heck umbauen und die Kunststoff-Elemente entfernen. Des Weiteren finde ich die Standard-Spiegel etwas gross geraten. Hier wurde die Retrooptik nicht ganz durchgezogen. Dies lässt sich jedoch danke der vielen Zubehörteile sehr schnell und einfach ändern. Die Instrumenteneinheit ist grundsätzlich gut ablesbar. Jedoch sind viele Infos auf kleinem Raum untergebracht. Hier beissen sich Design und Funktionalität ein wenig. In einem Satz zusammengefasst: Das perfekte Bike für jede Herausforderung.
Yamaha MT-07 2021

Einfach lässig Motorradfahren! Die MT-07 vermittelt unbekümmerte Lebensfreude und man wedelt gerne mit der quirligen Maschine durch die Kurven. Der Motor ist immer noch ein Garant für Fahrspaß. Erstaunlich wie viel Feuer in dem kleinen Teil lodert. Leider immer noch nicht richtig gut ist das Fahrwerk. Gemeinsam mit dem fehlenden Quickshifter erinnert es an das milde Preisschild der Yamaha.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha XSR700 vs Yamaha MT-07
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha XSR700 2017 und der Yamaha MT-07 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha MT-07 2021 um etwa 9% höher. Im Vergleich zur Yamaha MT-07 2021 sind weniger Yamaha XSR700 2017 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 7 im Vergleich zu 25. Mit 91 Tagen braucht es gleich viel Zeit, um eine Yamaha XSR700 oder eine Yamaha MT-07 zu verkaufen. Seit Modelljahr 2015 wurden 26 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha XSR700 geschrieben und 69 Berichte seit Modelljahr 2013 für die Yamaha MT-07. Der erste Bericht für die Yamaha XSR700 wurde am 22.07.2015 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 13'700 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 12'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha MT-07 veröffentlicht am 04.11.2013.