Yamaha R1 2011 vs. Kawasaki Ninja 650 2017

Yamaha R1 2011

Kawasaki Ninja 650 2017
Übersicht - Yamaha R1 2011 vs Kawasaki Ninja 650 2017
Der Yamaha R1 des Modelljahres 2011 und der Kawasaki Ninja 650 des Modelljahres 2017 sind zwei unterschiedliche Motorräder mit jeweils eigenen Stärken und Schwächen.
Die Yamaha R1 2011 zeichnet sich durch ihre feine Traktionsstelle aus, die dem Fahrer eine optimale Kontrolle auf der Rennstrecke ermöglicht. Zudem ist es sehr einfach, das Fahrzeug an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers anzupassen. Das Lenkverhalten ist einfach und präzise, was zu einem angenehmen Fahrerlebnis beiträgt. Auch die Traktionsstelle ist optimal, was eine gute Haftung auf der Straße gewährleistet. Eine Schwäche der Yamaha R1 2011 ist jedoch das plump wirkende Heck, das das Gesamtbild des Motorrads etwas beeinträchtigt.

Yamaha R1 2011
Die Kawasaki Ninja 650 2017 hingegen punktet mit einem transparenten Fahrwerk, das speziell für sportliches Fahren entwickelt wurde. Dadurch bietet das Motorrad ein spielerisches und gutmütiges Handling, das dem Fahrer ein hohes Maß an Kontrolle und Sicherheit vermittelt. Die Bremse der Kawasaki Ninja 650 ist exzellent und sorgt für eine zuverlässige Verzögerung des Fahrzeugs. Auch die Optik des Motorrads ist ansprechend, ähnlich der ZX-10R. Ein weiterer Pluspunkt ist der elastische Motor, der eine gute Beschleunigung und Durchzugskraft bietet. Allerdings gibt es auch Schwächen bei der Kawasaki Ninja 650 2017. Der Serientopf erzeugt wenig Klang, was für einige Fahrer enttäuschend sein kann. Zudem zeigt der Motor leichte Vibrationen, die das Fahrerlebnis etwas beeinträchtigen können.
In Bezug auf die technischen Spezifikationen unterscheiden sich die beiden Motorräder ebenfalls. Der Yamaha R1 2011 verfügt über einen 998 ccm Motor mit einer Bohrung von 78 mm und einem Hub von 52,2 mm. Die Leistung beträgt 181 PS und das Drehmoment liegt bei 115,5 Nm. Der Motor hat vier Zylinder mit je vier Ventilen und wird von einer DOHC-Ventilsteuerung angetrieben. Das Fahrwerk vorne ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben ausgeführt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1415 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tankinhalt beträgt 18 Liter.

Kawasaki Ninja 650 2017
Die Kawasaki Ninja 650 2017 hat einen 649 ccm Motor mit einer Bohrung von 83 mm und einem Hub von 60 mm. Die Leistung beträgt 68,2 PS und das Drehmoment liegt bei 65,7 Nm. Der Motor hat zwei Zylinder mit je vier Ventilen und wird ebenfalls von einer DOHC-Ventilsteuerung angetrieben. Das Fahrwerk vorne ist mit einer konventionellen Telegabel ausgestattet und der Rahmen besteht aus Stahl. Die Bremsen vorne sind ebenfalls als Doppelscheiben ausgeführt. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Der Tankinhalt beträgt 15 Liter.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Yamaha R1 2011 und die Kawasaki Ninja 650 2017 beide ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Yamaha R1 2011 ist besonders für Rennstreckenfahrer geeignet, da sie eine optimale Traktionsstelle und eine einfache Anpassung an den Fahrer bietet. Die Kawasaki Ninja 650 2017 hingegen ist ein sportliches Motorrad mit einem transparenten Fahrwerk und einem elastischen Motor. Beide Motorräder haben ihre eigenen Merkmale und sind für unterschiedliche Fahrer und Fahrsituationen geeignet.
Technische Daten Yamaha R1 2011 im Vergleich zu Kawasaki Ninja 650 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha R1 2011

Früher mal war sie das härteste Biest unter den 1000ern. Nur die wildesten Hunde konnten sie reiten. Nun ist sie jenes Motorrad, welches man nicht nur als "das geringste Übel auf der Landstraße" bezeichnen kann sondern welches ebendort viel Freude bereitet.
Kawasaki Ninja 650 2017

Die Ninja 650 stampft ihre Vorgängerin (Er-6f) fest ein. Der Motor hat die Euro 4 Hürde gut gemeistert und serviert sehr gut einzusetzende 68 PS, das Fahrwerk ist einfach großartig für diese Klasse, und die Gewichtsredktion um 18(!) Kilo gegenüber der ER-6f rechtfertigt ehrfürchtiges Nicken.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha R1 vs Kawasaki Ninja 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha R1 2011 und der Kawasaki Ninja 650 2017. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha R1 2011 um etwa 34% höher. Die Yamaha R1 2011 erfährt einen Verlust von 1'320 CHF in einem Jahr und 2'230 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 460 CHF und 600 CHF für die Kawasaki Ninja 650 2017 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Ninja 650 2017 sind weniger Yamaha R1 2011 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 4 im Vergleich zu 7. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha R1 zu verkaufen, mit 53 Tagen im Vergleich zu 96 Tagen für die Kawasaki Ninja 650. Seit Modelljahr 2005 wurden 80 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha R1 geschrieben und 20 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Ninja 650. Der erste Bericht für die Yamaha R1 wurde am 28.04.2003 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 3'900 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 79'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Ninja 650 veröffentlicht am 04.10.2016.