Kawasaki Z H2 2020
Das faszinierende Aggregat der Kawasaki begeistert nicht nur als Motiv für Quartettkarten oder beim Stammtischgespräch. Der Motor ist für die Praxis gemacht. Im Sattel der Maschine kannst Du den Schub in jeder Situation genießen. Befehle vom Gasgriff werden direkt, intensiv aber auch kontrollierbar umgesetzt. Die Maschine ist jedoch kein athletischer Sportler sondern ein bulliges Nakedbike. Sie punktet immer dann wenn Souveränität und Durchzug gefragt sind.
einfach zu dosierendes Aggregat
Für ein Nakedbike hoher Fahrkomfott
Leiser aber charismatischer Sound
Stabiles und durchschaubares Fahrverhalten
Trotz des extravaganten Antriebes ein im Alltag sorglos zu fahrendes Motorrad
macht aber zu langatmige Eingriffe
Federbein wird bei sportlicher Fahrweise etwas schwammig
Das exklusive Motorrad hätte rundum exklusive Komponenten verdient
Kawasaki Z900 2025
Die neue Z900 meistert den Balance-Akt zwischen Modernisierung und bewährten Tugenden bemerkenswert souverän. Die 6-Achsen-IMU, der präzise Quickshifter und das neue Elektronik-Paket machen sie technisch absolut zeitgemäß, während der charaktervolle Vierzylinder trotz Euro 5+ nichts von seiner Faszination einbüßt. Besonders die harmonische Abstimmung aller Komponenten beeindruckt: Ob Fahrwerk, Motor oder Ergonomie - hier stimmt einfach das Gesamtpaket.
Harmonischer Motor mit beeindruckendem Durchzug im mittleren Drehzahlbereich
sehr gut funktionierender Quickshifter mit präzisem Ansprechverhalten
ausgereiftes Fahrverhalten mit gutem Kompromiss zwischen Stabilität und Handlichkeit
feinfühlig arbeitende 6-Achsen-IMU mit harmonischer Regelung
toll abgestimmte Sitzposition
hervorragendes Ansprechverhalten des Motors
souveränes Kurvenverhalten mit transparentem Feedback von der Front
harmonische Elektronik die den Fahrspaß nicht einschränkt
geschmeidiges Getriebe mit perfekt abgestimmten Übersetzungen
erstklassiges Stop-and-Go-Verhalten im Stadtverkehr
intuitiv zu fahrendes Motorrad für Einsteiger und Erfahrene
schlanke Taille trotz Vierzylinder-Layout
tolles 5 Zoll Display aber die Möglichkeiten werden mit der Rideology App nicht perfekt ausgenützt
Kennzeichenhalter wirkt etwas lieblos ins Design integriert
Verbrauch in der Praxis deutlich höher als Werksangabe (6,0-6,5l statt 4,8l)
Fahrwerk der Basis-Version etwas straff bei schlechtem Asphalt
versprochene App-Funktionen zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar