KTM 1290 Super Adventure S 2018
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mehr als eine sportliche Reiseenduro - sie ist ein Sportgerät, das eben auch Touren fahren kann. Der bärenstarke Motor mit 160 PS reißt nicht nur extrem kräftig an, sondern lässt sich auch sehr einfach bedienen und macht Lust auf sportliches Fahren. Die vielen elektronischen Assistenzsysteme wie Traktionskontrolle, semiaktives Fahrwerk, verschiedene Modi und Kurven-ABS tragen ebenfalls dazu bei, dass man sich auf der 1290 Super Adventure S pudelwohl fühlt. Schließlich können auch das riesige TFT-Display und weitere Gadgets wie das Race-on-System oder My Ride durchaus überzeugen.
Traktionskontrolle mit Spaßfaktor
gut ablesbares, riesiges TFT-Display
LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht
kraftaufwändige Höhenverstellung des Windschilds
BMW R 1300 GS 2025
BMW hat die neue R 1300 GS mit viel Erfahrung und Know-how entwickelt, was sich in ihrer fortschrittlichen Technik und Vielseitigkeit zeigt. Das Modell spricht sowohl erfahrene als auch neue Fahrer an und bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und modernster Ausstattung. Es ist eine gelungene Mischung aus Kompaktheit, Kraft und Luxus, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße performt. Leider ist die erste Baureihe der neuen 1300 GS an manchen Ecken und Enden noch nicht zu 100% ausgereift, wie mehrere Rückrufaktionen als auch anfällige Bauteile zeigen.
Kräftiger Motor mit sehr sportlichem Ansprechverhalten
Stabiles Fahrverhalten - trotzdem präsentiert sich das Motorrad agil und kurvenfreudig
Handschützer bieten guten Windschutz
In minimaler Ausstattung wirkt das Motorrad kompakter und sportlicher als bisher
gut integrierter Radartempomat
verständliches Bedienkonzept
vielfältige Möglichkeiten zur Ergonomie Anpassung
Toll funktionierendes und unauffällig integriertes Notrufsystem
Sehr gute Balance bei unterschiedlichen Beladungszuständen
Dynamischere Neuausrichtung des Boxer-Motors kostet ihn die bisher Boxer-typische Unbesiegbarkeit beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen
Nicht jede Wunschkonfiguration ist möglich - teilweise müssen unnötige Extras mit gewählt werden
Fahrwerk arbeitet auf einem guten Niveau - ein wirklich makelloses Ansprechverhalten wird jedoch ebenso wenig geboten wie ein wirklich breiter Einstellbereich
Front Collision Warning (FCW) löst im rauen Alltag nervige Fehlalarme aus
Motorrad wirkt bei großen Piloten vor allem von hinten für eine Reiseenduro etwas zu kompakt
ABS System gibt bei sportlicher Fahrweise zu viel Rückmeldung in den Bremshebel
Anfälligkeit der Seitenverkleidungen für Kratzer im rauen Gelände und bei Nutzung mit groben Stiefeln
Handguards mit integrierten Blinkern nicht geländetauglich
Spiegel mit integrierten Totwinkel-Warner und exponierter Verkabelung ungeeignet fürs Gelände
Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer auf langen Strecken nur mittelmäßig - Sitzbank ist zu weich!
Auf langen Strecken zu Zweit ist das direkte Ansprechverhalten vom kräftigen Motor etwas anstrengend
Trotz des gehobenen Preisniveaus der GS lässt die Qualität mancher Bauteile, wie z.B. beim Schalthebel aus Plastik, zu wünschen übrig