Kawasaki Versys 1000 SE 2020 vs. BMW R 1250 GS Adventure 2020

Kawasaki Versys 1000 SE 2020

BMW R 1250 GS Adventure 2020
Übersicht - Kawasaki Versys 1000 SE 2020 vs BMW R 1250 GS Adventure 2020

Kawasaki Versys 1000 SE 2020

BMW R 1250 GS Adventure 2020
Technische Daten Kawasaki Versys 1000 SE 2020 im Vergleich zu BMW R 1250 GS Adventure 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Versys 1000 SE 2020

Die Kawasaki Versys 1000 SE ist eine besonders gut gelungene Vertreterin einer Gattung die sich so schwer einsortieren lässt. Am Ende ist sie einfach ein sehr gutes und universelles Motorrad. Am Stammtisch wird sie mit 120PS kaum punkten. Doch in der Praxis sind alle Elemente vom Motorrad so gestaltet und dimensioniert, dass man mit ihr gerne und weit Motorrad fährt. Auf langen Touren hat sie ausreichend Leistung, bietet ein dynamisches Fahrverhalten und hohen Fahrkomfort. Im Vergleich zu den Mitbewerbern vermisst man die Leistung kaum. Schon eher müsste Kawasaki bei der Integration einer Navigatinos-App ins Display nachlegen.
BMW R 1250 GS Adventure 2020

Die große GS Adventure ist und bleibt ein großartiges Motorrad für jegliches Geläuf - auch für enges Winkelwerk. Der niedrige Schwerpunkt des Boxermotors, die längs verbaute Kurbelwelle, die aufrechte Sitzposition und das mächtige, aber gut kontrollierbare Drehmoment von ganz weit unten sind nun mal eine Macht. Die Adventure-Version hat zwar bei mehr Gewicht auch noch eine höhere Sitzbank, was vor allem beim Wenden oder Rangieren eine entscheidende Erschwernis darstellt, in Sachen Fahrleistungen hat der Motor aber auch in der großen GS Adventure so viel Punch, dass man es unfassbar krachen lassen kann. Die Bremsanlage der BMW ist standfest und ausgezeichnet dosierbar und die Ausstattung sowie die Elektronik können ordentlich aufgerüstet werden - sofern man die Häkchen bei der Bestellliste ankreuzt. Das treibt den Preis natürlich in die Höhe, die vielen Fans der dicken GS Adventure stört das aber offensichtlich nicht.