KTM 690 Duke 2012 vs. Suzuki SV 650 2021
KTM 690 Duke 2012
Suzuki SV 650 2021
Übersicht - KTM 690 Duke 2012 vs Suzuki SV 650 2021
Die KTM 690 Duke aus dem Modelljahr 2012 zeichnet sich durch ihre beeindruckende Geschwindigkeit und gleichzeitig sanftes Fahrverhalten aus. Mit einer Leistung von 70 PS und einem Drehmoment von 70 Nm bietet der Einzylinder-Motor ausreichend Power für dynamische Fahrten. Die flüssige Kühlung sorgt für eine optimale Betriebstemperatur des Motors. Mit einem Hubraum von 690 ccm bietet die Duke ausreichend Reserven für schnelle Beschleunigungen.
Das Fahrwerk der KTM 690 Duke ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet, die eine präzise und handliche Fahrweise ermöglicht. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän und ist in Gitterrohrbauweise konstruiert, was zu einer hohen Stabilität und Agilität führt. Die Vierkolben-Bremse vorne sorgt für eine zuverlässige Verzögerung.
Als Assistenzsystem verfügt die KTM 690 Duke über Ride by Wire, was eine präzise und direkte Gasannahme ermöglicht. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 14 Litern.
KTM 690 Duke 2012
Die Suzuki SV 650 aus dem Modelljahr 2021 punktet mit ihrem souveränen V2-Triebwerk, das Charakter und Leistung vereint. Mit einer Leistung von 73 PS und einem Drehmoment von 64 Nm bietet der Zweizylinder-Motor ausreichend Power für dynamische Fahrten. Auch hier sorgt eine flüssige Kühlung für eine optimale Betriebstemperatur.
Das Fahrwerk der Suzuki SV 650 ist mit einer konventionellen Telegabel ausgestattet, die ein stabiles Fahrverhalten ermöglicht. Das Chassis besteht aus Stahl und ist in Gitterrohrbauweise konstruiert, was ebenfalls zu einer hohen Stabilität führt. Die Vierkolben-Bremse vorne sorgt für eine zuverlässige Verzögerung. Als Assistenzsystem verfügt die SV 650 über ABS.
Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 14,5 Litern.
Suzuki SV 650 2021
Die KTM 690 Duke aus dem Jahr 2012 beeindruckt durch ihre extrem schnelle und dennoch sanfte Fahrweise. Das präzise und handliche Fahrwerk ermöglicht eine agile Fahrweise. Allerdings erfordert das Fahren von Wechselkurven etwas Eingewöhnung.
Die Suzuki SV 650 aus dem Jahr 2021 überzeugt mit ihrem souveränen V2-Triebwerk, das Charakter und Leistung vereint. Das stabile Fahrwerk und die bequeme Sitzposition sorgen für ein einfaches Handling. Die zeitlose Optik rundet das Gesamtbild ab. Allerdings erfordert die Bremse etwas mehr Handkraft und es fehlt an Elektronik abgesehen vom ABS. Die Armaturen sind zudem mäßig ablesbar.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 690 Duke aus dem Jahr 2012 als auch die Suzuki SV 650 aus dem Jahr 2021 eine solide Performance und sind für Fahrer geeignet, die auf der Suche nach einem Naked Bike mit Charakter und Leistung sind. Die Entscheidung zwischen den beiden Modellen hängt letztendlich von individuellen Vorlieben und Prioritäten ab.
Technische Daten KTM 690 Duke 2012 im Vergleich zu Suzuki SV 650 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 690 Duke 2012
Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.
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Suzuki SV 650 2021
Allzu viel hat sich bei der Suzuki SV 650 gegenüber der Vorgängerin und somit seit fünf Jahren nicht getan. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es ausgezeichnet zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke vs Suzuki SV 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke 2012 und der Suzuki SV 650 2021. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Suzuki SV 650 2021 um etwa 9% höher. Die KTM 690 Duke 2012 erfährt einen Verlust von 220 CHF in einem Jahr und 800 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 150 CHF und 620 CHF für die Suzuki SV 650 2021 gegenüber. Im Vergleich zur Suzuki SV 650 2021 sind mehr KTM 690 Duke 2012 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 16 im Vergleich zu 13. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 50 Tagen im Vergleich zu 111 Tagen für die Suzuki SV 650. Seit Modelljahr 2008 wurden 29 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke geschrieben und 25 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Suzuki SV 650. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke wurde am 28.09.2007 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki SV 650 veröffentlicht am 26.09.2008.
