Kawasaki Z1000 2014 vs. KTM 1290 Super Duke R 2018

Kawasaki Z1000 2014

KTM 1290 Super Duke R 2018
Übersicht - Kawasaki Z1000 2014 vs KTM 1290 Super Duke R 2018
Die Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 ist ein Naked Bike mit einem anspruchsvollen Design und bietet ein äußerst angenehmes Fahrverhalten. Mit einer Leistung von 142 PS und einem Drehmoment von 111 Nm bietet der Vierzylindermotor ausreichend Power. Der Hubraum beträgt 1043 ccm. Das Fahrwerk ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Bremsen vorne sind mit Vierkolben ausgestattet und verfügen über die Technologie radial, Petal. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1435 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Der Tankinhalt beträgt 15 l.
Im Vergleich dazu bietet die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2018 eine beeindruckende Leistung von 177 PS und ein Drehmoment von 144 Nm. Der Zweizylindermotor hat einen Hubraum von 1301 ccm. Auch hier ist eine Telegabel Upside-Down im Vorderrad verbaut. Der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind ebenfalls mit Vierkolben ausgestattet, jedoch mit der Technologie radial, Monoblock. Die Reifen haben die gleichen Abmessungen wie bei der Kawasaki Z1000. Der Radstand ist mit 1482 mm etwas länger und die Sitzhöhe beträgt 835 mm. Der Tankinhalt ist mit 18 l etwas größer als bei der Kawasaki Z1000.

Kawasaki Z1000 2014
Die Kawasaki Z1000 2014 punktet mit ihrem anspruchsvollen Design und einem äußerst angenehmen Fahrverhalten. Der Sound des Motorrads wird als angenehm empfunden und die Bremsen sind gut. Allerdings ist der Anschaffungspreis im Vergleich zur S1000R hoch.
Die KTM 1290 Super Duke R 2018 sorgt für einen herrlichen Adrenalinausstoß und bietet umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Die Bremsen mit Kurven-ABS sind grandios und die Elektronikfeatures sind praxistauglich und können sehr sportlich eingestellt oder deaktiviert werden. Die Sitzposition ist toll und der Schaltassistent funktioniert sehr gut.

KTM 1290 Super Duke R 2018
Eine Schwäche der Kawasaki Z1000 2014 ist der hohe Anschaffungspreis im Vergleich zur S1000R.
Die KTM 1290 Super Duke R 2018 hat als Schwäche, dass der präzise Strich nicht immer leicht zu treffen ist und dass sie eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt ist.
Technische Daten Kawasaki Z1000 2014 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z1000 2014

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.
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KTM 1290 Super Duke R 2018

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z1000 vs KTM 1290 Super Duke R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z1000 2014 und der KTM 1290 Super Duke R 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2018 um etwa 43% höher. Die Kawasaki Z1000 2014 erfährt einen Verlust von 790 CHF in einem Jahr und 590 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 200 CHF und 2'050 CHF für die KTM 1290 Super Duke R 2018 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 1290 Super Duke R 2018 sind weniger Kawasaki Z1000 2014 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 12 im Vergleich zu 22. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z1000 zu verkaufen, mit 75 Tagen im Vergleich zu 86 Tagen für die KTM 1290 Super Duke R. Seit Modelljahr 2005 wurden 41 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z1000 geschrieben und 65 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 1290 Super Duke R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z1000 wurde am 02.09.2002 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 5'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4'900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke R veröffentlicht am 08.11.2012.