KTM 690 Duke 2012 vs. Kawasaki Z900 70kW 2018

KTM 690 Duke 2012

Kawasaki Z900 70kW 2018
Übersicht - KTM 690 Duke 2012 vs Kawasaki Z900 70kW 2018
Die KTM 690 Duke aus dem Modelljahr 2012 und die Kawasaki Z900 70kW aus dem Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die für unterschiedliche Fahrer und Fahrbedingungen entwickelt wurden. Die KTM 690 Duke bietet eine Leistung von 70 PS und ein Drehmoment von 70 Nm, während die Kawasaki Z900 70kW mit 95 PS und 91,2 Nm etwas mehr Power bietet. Die KTM hat einen Einzylindermotor, während die Kawasaki einen Vierzylindermotor hat. Beide Motorräder sind flüssigkeitsgekühlt und bieten einen Hubraum von 690 bzw. 948 ccm.
In Bezug auf das Fahrwerk haben beide Motorräder eine Telegabel Upside-Down Aufhängung vorne, die für eine gute Federung und Stabilität sorgt. Die KTM hat einen Chrom-Molybdän Rahmen mit einer Gitterrohrbauart, während die Kawasaki einen Stahlrahmen mit einer Doppelschleifenbauart hat. Beide Motorräder verfügen über Vierkolbenbremsen vorne, wobei die KTM eine radiale Technologie verwendet und die Kawasaki eine Petal Technologie.

KTM 690 Duke 2012
In Bezug auf Fahrassistenzsysteme bietet die KTM Ride by Wire, während die Kawasaki mit ABS ausgestattet ist. Beide Motorräder haben einen Reifenbreite von 120 mm vorne und einen Reifendurchmesser von 17 Zoll. Die KTM hat eine Reifenbreite von 160 mm hinten, während die Kawasaki eine Reifenbreite von 180 mm hinten hat. Der Radstand der KTM beträgt 1466 mm, während der der Kawasaki 1450 mm beträgt. Die Sitzhöhe der KTM beträgt 835 mm, während die Kawasaki eine etwas niedrigere Sitzhöhe von 795 mm hat.
Die KTM 690 Duke 2012 zeichnet sich durch ihre extrem schnelle und dennoch sanfte Leistung aus. Ihr präzises und handliches Fahrwerk macht sie sehr agil und ermöglicht ein einfaches Handling. Eine Schwäche der KTM ist jedoch das gewöhnungsbedürftige Fahren von Wechselkurven.

Kawasaki Z900 70kW 2018
Die Kawasaki Z900 70kW 2018 hat einen sanften Motor mit einem Punch bei etwa 6000 U/min. Die Bremsen sind fein dosierbar und der Motor läuft im Stadtverkehr sehr ruhig. Der typische 4-Zylinder-Klang ist bei niedrigen Touren sehr verhalten. Die Kawasaki ist stabil bei Autobahnfahrten und bietet ein gutes Handling. Schwächen der Kawasaki sind ihre Größe, die für große Menschen recht klein sein kann, sowie ihr relativ hohes Gewicht von 210 kg. Die Beschleunigung bei 48 PS ist aufgrund des Gewichts eher mau.
Insgesamt bieten sowohl die KTM 690 Duke 2012 als auch die Kawasaki Z900 70kW 2018 verschiedene Stärken und Schwächen. Die KTM ist extrem schnell und agil, während die Kawasaki einen sanften Motor und ein gutes Handling bietet. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten KTM 690 Duke 2012 im Vergleich zu Kawasaki Z900 70kW 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
KTM 690 Duke 2012

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.
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Kawasaki Z900 70kW 2018

Die Z900 ist ein top Einsteiger-Motorrad. Sehr sanfter Motor, tolle Bremsen und viele Einstellmöglichkeiten am Fahrwerk und den Hebeln. Die Beschleunigung mag für Speed-Junkies vielleicht zu brav sein, doch zum Lernen gerade richtig. Auch das Fehlen von elektronischen Spielereien, Fahrmodi und Traktionskontrolle stört nicht, sondern macht die Z900 zu einem guten Bike, um die Basics der zweirädrigen Fortbewegung zu erlernen. Eine hochwertige Puristin, ein echtes Motorrad, selbst mit nur 48 PS!
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis KTM 690 Duke vs Kawasaki Z900 70kW
Es gibt einige Unterschiede zwischen der KTM 690 Duke 2012 und der Kawasaki Z900 70kW 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 70kW 2018 um etwa 60% höher. Die KTM 690 Duke 2012 erfährt einen Verlust von 220 CHF in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 270 CHF für die Kawasaki Z900 70kW 2018 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 70kW 2018 sind mehr KTM 690 Duke 2012 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 16 im Vergleich zu 5. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 690 Duke zu verkaufen, mit 50 Tagen im Vergleich zu 194 Tagen für die Kawasaki Z900 70kW. Seit Modelljahr 2008 wurden 29 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die KTM 690 Duke geschrieben und 10 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 70kW. Der erste Bericht für die KTM 690 Duke wurde am 28.09.2007 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 104'300 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 70kW veröffentlicht am 23.11.2018.