Yamaha XSR900 2018 vs. Kawasaki Z900 RS 2018

Yamaha XSR900 2018

Kawasaki Z900 RS 2018
Übersicht - Yamaha XSR900 2018 vs Kawasaki Z900 RS 2018
Die Yamaha XSR900 Modelljahr 2018 und die Kawasaki Z900 RS Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Die Yamaha XSR900 verfügt über einen 847 ccm Reihe-3-Motor, der eine Leistung von 115 PS und ein Drehmoment von 87,5 Nm bietet. Die Kawasaki Z900 RS hingegen hat einen 948 ccm Reihe-4-Motor mit einer Leistung von 111 PS und einem Drehmoment von 98,6 Nm. Beide Motorräder haben eine flüssigkeitsgekühlte Bauweise.
In Bezug auf das Fahrwerk haben sowohl die Yamaha XSR900 als auch die Kawasaki Z900 RS eine Telegabel Upside-Down-Aufhängung vorne und eine Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen der Yamaha XSR900 besteht aus Aluminium und hat eine Brückenbauweise, während der Rahmen der Kawasaki Z900 RS aus Stahl besteht und eine Gitterrohrkonstruktion aufweist.
Die Bremsanlagen beider Motorräder sind ähnlich, mit Doppelscheibenbremsen vorne. Die Yamaha XSR900 hat eine Scheibendurchmesser von 298 mm, während die Kawasaki Z900 RS einen etwas größeren Durchmesser von 300 mm hat. Beide Motorräder sind mit ABS ausgestattet.

Yamaha XSR900 2018
Die Yamaha XSR900 hat eine Reifenbreite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll für beide Reifen. Der Radstand beträgt 1440 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Das fahrbereite Gewicht der Yamaha XSR900 beträgt 191 kg und der Tankinhalt beträgt 14 l.
Die Kawasaki Z900 RS hat ebenfalls eine Reifenbreite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll für beide Reifen. Der Radstand ist etwas länger mit 1470 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Das fahrbereite Gewicht der Kawasaki Z900 RS beträgt 215 kg und der Tankinhalt beträgt 17 l.
Die Yamaha XSR900 zeichnet sich durch einen extrem sportlichen und drehfreudigen Motor aus, der zusammen mit den hervorragenden Bremsen ein aufregendes Fahrerlebnis bietet. Die Sitzposition ist angenehm und die Verarbeitung ist hochwertig. Das Preis-Leistungsverhältnis wird ebenfalls positiv hervorgehoben.
Die Kawasaki Z900 RS überzeugt mit einem kraftvollen und geschmeidigen Motor sowie einer gelungenen Optik. Die Sitzposition ist angenehm und das Motorrad lässt sich einfach fahren. Das Handling ist ausgewogen, weder nervös noch behäbig.

Kawasaki Z900 RS 2018
Als Schwäche der Yamaha XSR900 wird das fast schon zu direkte Ansprechverhalten des Motors genannt. Der Retro-Stil wird als nicht bis ins letzte Detail durchdacht empfunden.
Bei der Kawasaki Z900 RS wird bemängelt, dass kein Schaltassistent vorhanden ist und das Motorrad schwerer ist als andere Retrobikes in dieser Klasse. Die Sitzbank kann auf langen Touren etwas zu weich sein und es fehlt ein Windschutz.
Insgesamt bieten sowohl die Yamaha XSR900 als auch die Kawasaki Z900 RS eine gute Leistung und eine angenehme Fahrt. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob er Wert auf einen sportlicheren Motor oder eine gelungene Optik legt.
Technische Daten Yamaha XSR900 2018 im Vergleich zu Kawasaki Z900 RS 2018
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Yamaha XSR900 2018

Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.
Kawasaki Z900 RS 2018

Ihr Vierzylinder ist seidig weich und liefert gleichzeitig genügend Power, um für ein Grinsen unter dem Helm zu sorgen. Zudem lässt sie sich sehr einfach bewegen, wodurch sie im Alltag ein hervorragendes Pendlerfahrzeug darstellen sollte und am Wochenende als kultiges Funbike dient. Die Optik findet die perfekte Grätsche aus klassischem Design und modernen Details, um ein stimmiges Retrogesamtpaket zu formen, welches gleichzeitig eine würdige Hommage an die Kawasaki Geschichte ist. Sie ist ein tolles Nakedbike mit fescher Optik.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Yamaha XSR900 vs Kawasaki Z900 RS
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Yamaha XSR900 2018 und der Kawasaki Z900 RS 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 RS 2018 um etwa 58% höher. Die Yamaha XSR900 2018 erfährt einen Verlust von 210 CHF in einem Jahr und 140 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 1'080 CHF und 1'290 CHF für die Kawasaki Z900 RS 2018 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z900 RS 2018 sind weniger Yamaha XSR900 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 4 im Vergleich zu 28. Es braucht weniger Zeit, um eine Yamaha XSR900 zu verkaufen, mit 123 Tagen im Vergleich zu 154 Tagen für die Kawasaki Z900 RS. Seit Modelljahr 2016 wurden 30 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Yamaha XSR900 geschrieben und 26 Berichte seit Modelljahr 2018 für die Kawasaki Z900 RS. Der erste Bericht für die Yamaha XSR900 wurde am 25.11.2015 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 17'600 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 63'700 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z900 RS veröffentlicht am 06.09.2017.