Royal Enfield Interceptor 650 2019 vs. BMW R nineT Urban G/S 2020

Royal Enfield Interceptor 650 2019

BMW R nineT Urban G/S 2020
Übersicht - Royal Enfield Interceptor 650 2019 vs BMW R nineT Urban G/S 2020

Royal Enfield Interceptor 650 2019

BMW R nineT Urban G/S 2020
Technische Daten Royal Enfield Interceptor 650 2019 im Vergleich zu BMW R nineT Urban G/S 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Royal Enfield Interceptor 650 2019

Während die Continental GT 650 optisch kein völlig neues Modell ist (es gibt ja schon die Conti GT 535), kommt nun erstmals seit fast 50 Jahren wieder eine Interceptor 650 mit Zweizylinder-Motor auf den Markt. Das Styling spiegelt daher auch gekonnt das Flair der 1960er wider, während die Technik auf der Höhe der Zeit ist. Elektronik-Features sucht man zwar vergeblich, dafür geht das Parallel-Zweizylinder-Triebwerk mit 48 PS und 53 Newtonmeter Drehmoment erstaunlich agil ans Werk und das Handling ist sehr neutral. Auch die Brembo-Bremse gefällt mit guter Dosierbarkeit und die Pirelli-Reifen leisten sich keine Schwächen. Die Sitzposition fällt sehr gemütlich aus, wer also nicht so sportlich mit seiner Interceptor 650 fahren möchte, kann beruhigt gemütlich cruisen – das kann sie nämlich auch sehr gut.
BMW R nineT Urban G/S 2020

Als eine von 5 verschiedenen R nineTs ist auch die Urban G/S eine gelungene Variation des luftgekühlten Boxers, der wie in den anderen Modellen 110 PS leistet und keine Wünsche nach mehr Leistung offen lässt. Ebenso sind die Bremsen auf dem gleich hohen Niveau wie jene der Ur-R nineT, nur beim Fahrwerk muss man Abstriche machen. ABS ist serienmäßig, ASC aufpreispflichtig. Viel mehr braucht man nicht zum Glücklichsein. Nur auf die Drahtspeichenfelgen würden wir nicht verzichten wollen, weil diese zusammen mit TKC80 den Look erst komplett machen.