Kawasaki Z 400 2023 vs. Suzuki SV 650 2021

Kawasaki Z 400 2023

Suzuki SV 650 2021
Übersicht - Kawasaki Z 400 2023 vs Suzuki SV 650 2021
Die Kawasaki Z 400 Modelljahr 2023 und die Suzuki SV 650 Modelljahr 2021 sind beide Naked Bikes, die für unterschiedliche Fahrertypen und Bedürfnisse konzipiert sind. Die Kawasaki Z 400 zeichnet sich durch einen spritzigen Motor aus, der 45 PS Leistung und 37 Nm Drehmoment liefert. Der Motorbauart ist eine Reihe und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Mit einem Hubraum von 399 ccm und einer flüssigkeitsgekühlten Kühlung bietet die Z 400 solide Leistungswerte für ihr Segment.
Das Fahrwerk der Kawasaki Z 400 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Federvorspannung kann eingestellt werden, um das Fahrverhalten an die individuellen Vorlieben anzupassen. Der Rahmen ist aus Stahl gefertigt und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsanlage besteht aus einer Einzelscheibe vorne mit einem Durchmesser von 310 mm und einem Zweikolben-Bremssattel. Als Assistenzsystem ist ABS vorhanden, um die Sicherheit beim Bremsen zu gewährleisten.
Die Reifen der Kawasaki Z 400 haben eine Breite von 110 mm vorne und 150 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1370 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Das fahrbereite Gewicht der Z 400 mit ABS beträgt 167 kg und der Tankinhalt beträgt 14 Liter. In Bezug auf das Design bietet die Z 400 eine erwachsene Optik und eine hochwertige Verarbeitung.

Kawasaki Z 400 2023
Im Vergleich dazu verfügt die Suzuki SV 650 Modelljahr 2021 über einen V2-Motor, der 73 PS Leistung und 64 Nm Drehmoment liefert. Der Motorbauart ist ebenfalls eine Reihe und die Gemischaufbereitung erfolgt über Einspritzung. Mit einem Hubraum von 645 ccm und einer flüssigkeitsgekühlten Kühlung bietet die SV 650 eine höhere Leistung als die Z 400.
Das Fahrwerk der Suzuki SV 650 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Die Federvorspannung kann ebenfalls eingestellt werden. Der Rahmen ist aus Stahl gefertigt und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsanlage besteht aus zwei Scheiben vorne mit einem Durchmesser von 290 mm und einem Vierkolben-Bremssattel. Auch die SV 650 verfügt über ABS als Assistenzsystem.
Die Reifen der Suzuki SV 650 haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, jeweils mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Das fahrbereite Gewicht der SV 650 mit ABS beträgt 200 kg und der Tankinhalt beträgt 14,5 Liter. In Bezug auf das Design bietet die SV 650 eine zeitlose Optik.

Suzuki SV 650 2021
Die Kawasaki Z 400 hat als Stärken einen spritzigen Motor, ein gutmütiges Fahrwerk und gute Bremsen. Das Fahrverhalten ist einfach und die Optik wirkt erwachsen. Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig. Allerdings sind die Hebel nicht einstellbar, was für einige Fahrer ein Nachteil sein kann.
Die Suzuki SV 650 punktet mit einem souveränen V2-Triebwerk, das Charakter hat, einem stabilen Fahrwerk und einer bequemen Sitzposition. Das Handling ist einfach und die Optik zeitlos. Allerdings erfordert die Bremse etwas mehr Handkraft und es sind außer ABS keine weiteren elektronischen Assistenzsysteme an Bord. Zudem sind die Armaturen mäßig ablesbar.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z 400 Modelljahr 2023 als auch die Suzuki SV 650 Modelljahr 2021 solide Optionen im Naked Bike-Segment. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab, ob man einen spritzigen Motor und eine hochwertige Verarbeitung bevorzugt oder ein souveränes V2-Triebwerk und eine bequeme Sitzposition sucht.
Technische Daten Kawasaki Z 400 2023 im Vergleich zu Suzuki SV 650 2021
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z 400 2023

Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.
Suzuki SV 650 2021

Allzu viel hat sich bei der Suzuki SV 650 gegenüber der Vorgängerin und somit seit fünf Jahren nicht getan. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es ausgezeichnet zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z 400 vs Suzuki SV 650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z 400 2023 und der Suzuki SV 650 2021. Was den Preis anbelangt, so sind die aktuellen Durchschnittspreise der beiden Motorräder praktisch gleich. Im Vergleich zur Suzuki SV 650 2021 sind mehr Kawasaki Z 400 2023 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 89 im Vergleich zu 13. Es braucht weniger Zeit, um eine Suzuki SV 650 zu verkaufen, mit 111 Tagen im Vergleich zu 123 Tagen für die Kawasaki Z 400. Seit Modelljahr 2019 wurden 8 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z 400 geschrieben und 25 Berichte seit Modelljahr 2005 für die Suzuki SV 650. Der erste Bericht für die Kawasaki Z 400 wurde am 02.10.2018 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 23'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14'200 Aufrufen für den ersten Bericht zur Suzuki SV 650 veröffentlicht am 26.09.2008.