Kawasaki Z 300 2016 vs. KTM 390 Duke 2017
Kawasaki Z 300 2016
KTM 390 Duke 2017
Übersicht - Kawasaki Z 300 2016 vs KTM 390 Duke 2017
Die Kawasaki Z 300 aus dem Modelljahr 2016 und die KTM 390 Duke aus dem Modelljahr 2017 sind beide Naked Bikes, die sich in einigen wichtigen Aspekten unterscheiden. Die Kawasaki Z 300 verfügt über einen Zweizylinder-Motor mit einer Leistung von 39 PS und einem Drehmoment von 27 Nm. Der Hubraum beträgt 296 ccm, und der Motor wird flüssig gekühlt. Das Chassis besteht aus Stahl, und die Bremsen vorne sind mit Zweikolben ausgestattet. Die Reifen haben eine Breite von 110 mm vorne und 140 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1405 mm, und die Sitzhöhe beginnt bei 785 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 17 Litern.
Im Vergleich dazu verfügt die KTM 390 Duke aus dem Modelljahr 2017 über einen Einzylinder-Motor mit einer Leistung von 44 PS und einem Drehmoment von 35 Nm. Der Hubraum beträgt 373,2 ccm, und auch dieser Motor wird flüssig gekühlt. Das Chassis besteht aus Chrom-Molybdän, und die Bremsen vorne sind mit Vierkolben ausgestattet. Die Reifen haben ebenfalls eine Breite von 110 mm vorne, aber 150 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1367 mm, und die Sitzhöhe beginnt bei 830 mm. Der Tank hat ein Fassungsvermögen von 13,4 Litern.
Kawasaki Z 300 2016
Die Kawasaki Z 300 aus dem Modelljahr 2016 punktet mit einigen Stärken. Sie hat eine erwachsene Optik und ein hochwertiges Finish, was sie zu einem attraktiven Naked Bike macht. Der drehfreudige Motor sorgt für Fahrspaß, und die bequeme Sitzposition ermöglicht längere Fahrten ohne Unannehmlichkeiten. Die standfeste Bremse gewährleistet eine gute Kontrolle über das Motorrad, und das gut ablesbare, komplette Cockpit bietet alle wichtigen Informationen. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Verbrauch, der zu niedrigeren Betriebskosten führt.
Die KTM 390 Duke aus dem Modelljahr 2017 hat ebenfalls einige Stärken. Die sportliche Sitzposition vermittelt ein dynamisches Fahrgefühl, und das niedrige Gewicht trägt zur Agilität des Motorrads bei. Das TFT-Display ist modern und bietet eine gute Ablesbarkeit. Zudem überzeugt die KTM 390 Duke mit ihrer scharfen Optik, die sie zu einem Blickfang auf der Straße macht.
Die Kawasaki Z 300 aus dem Modelljahr 2016 hat jedoch auch einige Schwächen. Der Klang des Motors ist sehr unauffällig und könnte mehr Charakter haben. Zudem sind die Fahrwerkskomponenten eher günstig und könnten eine bessere Performance bieten. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Motor nur im Leerlauf gestartet werden kann, was etwas umständlich sein kann.
KTM 390 Duke 2017
Im Gegensatz dazu sind keine Schwächen bei der KTM 390 Duke aus dem Modelljahr 2017 aufgeführt.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z 300 aus dem Modelljahr 2016 als auch die KTM 390 Duke aus dem Modelljahr 2017 solide Optionen im Bereich der Naked Bikes. Die Kawasaki Z 300 punktet mit ihrer erwachsenen Optik und dem hochwertigen Finish, während die KTM 390 Duke mit ihrer sportlichen Sitzposition und dem niedrigen Gewicht überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z 300 2016 im Vergleich zu KTM 390 Duke 2017
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z 300 2016
Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.
KTM 390 Duke 2017
Eigentlich ist es ja unglaublich, wie viel Spaß man mit weniger als 50 PS haben kann. Die KTM 390 Duke ist eine kleine Spaßkanone, die man wo anders so schnell nicht findet. Ihre sportliche Abstimmung mit der Vorderrad-orientierten Sitzposition macht sie zu einem wahren Kurvenräuber - im Winkelwerk braucht man nicht mehr. Die scharfe Optik und das TFT-Display geben ihr ein sehr hochwertiges Auftreten.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z 300 vs KTM 390 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z 300 2016 und der KTM 390 Duke 2017. Es braucht weniger Zeit, um eine KTM 390 Duke zu verkaufen, mit 66 Tagen im Vergleich zu 88 Tagen für die Kawasaki Z 300. Seit Modelljahr 2015 wurden 5 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z 300 geschrieben und 33 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 390 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki Z 300 wurde am 04.11.2014 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 59'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 26'300 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 390 Duke veröffentlicht am 12.11.2012.
