Kawasaki ER-6n 2013 vs. KTM 690 Duke 2012

Kawasaki ER-6n 2013

KTM 690 Duke 2012
Übersicht - Kawasaki ER-6n 2013 vs KTM 690 Duke 2012
Die Kawasaki ER-6n Modelljahr 2013 und die KTM 690 Duke Modelljahr 2012 sind beide Naked Bikes, die für sportliches Fahren in der Stadt und auf Landstraßen entwickelt wurden. Beide Motorräder haben flüssigkeitsgekühlte Motoren und ähnliche Reifendimensionen.

Kawasaki ER-6n 2013
Die Kawasaki ER-6n 2013 verfügt über einen 649 ccm Motor mit einer Leistung von 72 PS und einem Drehmoment von 64 Nm. Der Motor hat zwei Zylinder und wird von einem Stahlrahmen getragen. Die Bremsen vorne haben Zweikolben und die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 805 mm. Der Tankinhalt beträgt 16 Liter. Die Stärken der ER-6n liegen in ihrem soliden Fahrverhalten und ihrem hohen Qualitätsniveau. Eine Schwäche der ER-6n ist ihre schwache Bremse.
Die KTM 690 Duke 2012 hat einen 690 ccm Motor mit einer Leistung von 70 PS und einem Drehmoment von 70 Nm. Der Motor hat einen einzelnen Zylinder und wird von einem Chrom-Molybdän Rahmen getragen. Die Bremsen vorne haben vier Kolben und die Reifen haben die gleiche Breite wie bei der ER-6n. Der Radstand beträgt 1466 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tankinhalt beträgt 14 Liter. Die Stärken der KTM 690 Duke liegen in ihrer extremen Geschwindigkeit und gleichzeitig sanftem Fahrverhalten, ihrem präzisen und handlichen Fahrwerk sowie ihrer Agilität. Eine Schwäche der KTM 690 Duke ist das gewöhnungsbedürftige Fahren von Wechselkurven.

KTM 690 Duke 2012
Insgesamt bieten beide Motorräder solide Leistungen und sind für unterschiedliche Fahrer geeignet. Die Kawasaki ER-6n ist eine gute Wahl für Fahrer, die ein solides und zuverlässiges Motorrad mit einem hohen Qualitätsniveau suchen. Die KTM 690 Duke hingegen ist ideal für Fahrer, die ein extrem schnelles und agiles Motorrad mit einem präzisen Fahrwerk bevorzugen.
Technische Daten Kawasaki ER-6n 2013 im Vergleich zu KTM 690 Duke 2012
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki ER-6n 2013

Der Motor geht herzhaft zur Sache und macht eine Menge Spaß, hinzu glänzt die ER mit japanisch peniblen Finish und einem Kampfpreis.
KTM 690 Duke 2012

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki ER-6n vs KTM 690 Duke
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki ER-6n 2013 und der KTM 690 Duke 2012. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki ER-6n zu verkaufen, mit 42 Tagen im Vergleich zu 50 Tagen für die KTM 690 Duke. Seit Modelljahr 2006 wurden 16 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki ER-6n geschrieben und 29 Berichte seit Modelljahr 2008 für die KTM 690 Duke. Der erste Bericht für die Kawasaki ER-6n wurde am 29.06.2005 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 11'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 14'800 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 690 Duke veröffentlicht am 28.09.2007.