Kawasaki Z1000 2014 vs. KTM 1290 Super Duke R 2016

Kawasaki Z1000 2014

KTM 1290 Super Duke R 2016
Übersicht - Kawasaki Z1000 2014 vs KTM 1290 Super Duke R 2016
Die Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 und die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 sind beide Naked Bikes, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden. Beginnen wir mit den technischen Spezifikationen.
Die Kawasaki Z1000 verfügt über einen 1043 ccm Motor mit einer Leistung von 142 PS und einem Drehmoment von 111 Nm. Der Vierzylinder-Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrwerk ist mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet und der Rahmen besteht aus Aluminium. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit vier Kolben ausgestattet und verwenden die Technologie radial, Petal. Die Reifen haben eine Breite von 120 mm vorne und 190 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1435 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Der Tankinhalt beträgt 15 Liter.

Kawasaki Z1000 2014
Die KTM 1290 Super Duke R hingegen hat einen 1301 ccm Motor mit einer Leistung von 173 PS und einem Drehmoment von 144 Nm. Der Zweizylinder-Motor bietet eine beeindruckende Leistung und ein breites Drehzahlband. Das Fahrwerk ist ebenfalls mit einer Telegabel Upside-Down ausgestattet, aber der Rahmen besteht aus Chrom-Molybdän und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen an der Vorderseite sind mit vier Kolben und der Technologie radial, Monoblock ausgestattet. Die Reifen haben die gleiche Breite und Durchmesser wie bei der Kawasaki Z1000. Der Radstand beträgt jedoch 1482 mm und die Sitzhöhe liegt bei 835 mm. Der Tankinhalt ist mit 18 Litern etwas größer als bei der Kawasaki Z1000.
Die Stärken der Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 liegen in ihrem anspruchsvollen Design, ihrem äußerst angenehmen Fahrverhalten, ihrem angenehmen Sound und ihren guten Bremsen. Die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 hingegen punktet mit ihrem monströsen Motor und Drehmoment, einem breiten Drehzahlband, wenig Vibrationen, starken Bremsen, umfangreicher Elektronik, tollen Extras, hochwertigen Details und einer konkurrenzlos aggressiven Optik.

KTM 1290 Super Duke R 2016
Die Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 hat jedoch eine Schwäche, nämlich ihren hohen Anschaffungspreis im Vergleich zur S1000R. Die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 hingegen hat nur eine kleine Schwäche, nämlich dass der Schaltautomat etwas zu grob ist.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z1000 Modelljahr 2014 als auch die KTM 1290 Super Duke R Modelljahr 2016 beeindruckende Leistungen und sind für Motorradliebhaber mit unterschiedlichen Vorlieben attraktiv. Die Kawasaki Z1000 besticht durch ihr elegantes Design und angenehmes Fahrverhalten, während die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem starken Motor und aggressiven Look beeindruckt. Die Entscheidung zwischen den beiden hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und Prioritäten des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z1000 2014 im Vergleich zu KTM 1290 Super Duke R 2016
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z1000 2014

Die Kawasaki Z1000 (2014) ist ein Statement gegen den Elektronik-Trend ihrer Zeit – und genau das macht sie heute besonders. Ihr charakterstarker Vierzylinder, die mechanische Direktheit und die kompromisslose Fokussierung aufs Wesentliche treffen den Nerv einer Zeit, in der viele Motorräder zu rollenden Computern geworden sind. Ja, sie verzichtet auf moderne Assistenzsysteme und perfekten Windschutz. Aber sie bietet dafür ein authentisches Nakedbike Fahrerlebnis, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit und vernünftigen Unterhaltskosten. Die Z1000 ist keine Maschine für Datenblatt-Junkies oder Elektronik-Fans – sie ist ein Motorrad für Menschen, die beim Fahren noch selbst entscheiden wollen. Ein ehrliches Bike mit Charakter, das auch nach Jahren noch begeistert und seiner Rolle als emotionaler Gegenentwurf zur digitalen Moderne mehr als gerecht wird.
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KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z1000 vs KTM 1290 Super Duke R
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z1000 2014 und der KTM 1290 Super Duke R 2016. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der KTM 1290 Super Duke R 2016 um etwa 22% höher. Die Kawasaki Z1000 2014 erfährt einen Verlust von 790 CHF in einem Jahr und 590 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 810 CHF und 2'210 CHF für die KTM 1290 Super Duke R 2016 gegenüber. Im Vergleich zur KTM 1290 Super Duke R 2016 sind weniger Kawasaki Z1000 2014 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 12 im Vergleich zu 25. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z1000 zu verkaufen, mit 75 Tagen im Vergleich zu 81 Tagen für die KTM 1290 Super Duke R. Seit Modelljahr 2005 wurden 41 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z1000 geschrieben und 65 Berichte seit Modelljahr 2013 für die KTM 1290 Super Duke R. Der erste Bericht für die Kawasaki Z1000 wurde am 02.09.2002 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 5'800 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 4'900 Aufrufen für den ersten Bericht zur KTM 1290 Super Duke R veröffentlicht am 08.11.2012.