Yamaha MT-09 2017 vs. Suzuki V-Strom 650 2009

Yamaha MT-09 2017

Suzuki V-Strom 650 2009
Technical Specifications Yamaha MT-09 2017 compared to Suzuki V-Strom 650 2009
Pros and Cons in comparison
Pros and Cons in comparison
Yamaha MT-09 2017

Abschließend kann ich nach etlichen Stationen über die gesamte Saison hindurch auf ein tolles Ergebnis blicken. Sowohl in Sachen Performance als auch Optik steht unsere MT-09 perfekt da. Das Fahrwerk war vermutlich unser wichtigstes Thema. Wo zuvor in schnellen Kurven deutlich (zu viel) Bewegung im Heck war, wird nun ohne mit der Wimper zu zucken, drüber gebügelt. Das verbaute STX 46 Federbein ist in der Grundauslegung recht straff, schafft es aber auch problemlos durch den Alltag ohne unangenehm zu sein. Dank großzügiger Einstellmöglichkeiten bietet sich im Anschluss ohnehin noch Spielraum für individuelle Vorlieben und Einsatzzwecke. Eindrucksvoll ist auch die Funktion der NIX 30 Cartridge. Das Ansprechverhalten verbesserte sich - speziell unter Last - deutlich. Ebenfalls steht nun viel mehr Reserve beim Anbremsen zur Verfügung. Wo zuvor beim harten Ankern mit dem Original-Setup die Gabel auf Block ging und das ABS auslöste, wird jetzt einfach effektiv weitergebremst. Darüber hinaus folgt die MT-09 nun der anvisierten Linie im Kurvenradius wie von selbst - ein Hochgenuss. Pure Freude machen auch Anblick und Sound der Akrapovic Komplettanlage, dass dabei noch ein paar PS mehr rausschauen, spürt man vor allem im oberen Drehzahldrittel effektiv. Noch williger schießt das Vorderrad nun auch noch im 2. und 3. Gang in die Galerie.
Suzuki V-Strom 650 2009

Mit einer V-Strom kann man ja im Prinzip alles anstellen. Sie ist z.B. ein treues Hack'n Moped, das einen Tag für Tag zuverlässig in die Arbeit bringt. Sie ist aber auch das Wochenendbike, mit dem man am Sonntag die Kalte Kuchl oder die Soboth unsicher machen kann. Und natürlich eignet sich die V-Strom ganz besonders gut für ausgedehnte Touren und Reisen.