Kawasaki Ninja ZX-10R 2016 vs. Kawasaki Ninja ZX-10R 2023

Kawasaki Ninja ZX-10R 2016

Kawasaki Ninja ZX-10R 2023
Übersicht - Kawasaki Ninja ZX-10R 2016 vs Kawasaki Ninja ZX-10R 2023

Kawasaki Ninja ZX-10R 2016

Kawasaki Ninja ZX-10R 2023
Technische Daten Kawasaki Ninja ZX-10R 2016 im Vergleich zu Kawasaki Ninja ZX-10R 2023
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Ninja ZX-10R 2016

Die ZX-10R Ninja hat eine gewisse Erhabenheit, beim ersten Rollout wirkt sie sehr stabil, man muss sie ein wenig in den Radius zwingen. Nach einigen Runden wird dieser Effekt aber in eine unglaubliche Präzision umgewandelt, die eine zielgenaue Linie erlaubt. Der Motor ist nun wirklich spürbar stärker geworden und macht aus der Kawa ein enorm gutes Gesamtpaket, das nicht nur eingefleischten Kawasaki-Fans gefallen kann. Die Traktionskontrolle fällt auf der Kawa besonders positiv auf, regelt sehr sensibel. Man kann sogar die Motorbremse einstellen - an elektronischen Features mangelt es ihr also bestimmt nicht. Als einziges Superbike ist die ZX-10R schon 2016 Euro4-tauglich!
Kawasaki Ninja ZX-10R 2023

Die Grünen bieten mit der Ninja ZX-10R ein ausgereiftes Gesamtpaket, das nach wie vor so aggressiv aussieht, wie man es von einem Kawa-Superbike erwartet. Das Motorrad bietet ein überraschend gutes Raumangebot für den Piloten und man fühlt sich wohl im Sattel, die hohen Fußrasten machen aber klar, dass sie auf der Rennstrecke funktionieren soll. Der drehfreudige Motor lässt keine Wünsche offen - außer vielleicht noch mehr Disziplin im Teillastbereich. Um das Projekt zum Erfolg zu führen, setzt Kawasaki auf hochwertige Zutaten: Showa Fahrwerk, Öhlins Lenkungsdämpfer, Brembo Bremsen mit 330er Scheiben sowie eine hochwertige Elektronik. Die Ninja ZX-10R macht durch die gute Elektronik und den souveränen Motor sogar auf der Landstraße eine ganz gute Figur - sofern man in Sachen Sitzposition konzeptbedingt etwas leidensfähig ist.