Kawasaki Z900 2018 vs. Kawasaki Z650 2020

Kawasaki Z900 2018

Kawasaki Z650 2020
Übersicht - Kawasaki Z900 2018 vs Kawasaki Z650 2020
Die Kawasaki Z900 Modelljahr 2018 und die Kawasaki Z650 Modelljahr 2020 sind beide Naked Bikes von Kawasaki, die sich in verschiedenen Aspekten unterscheiden.
Die Kawasaki Z900 2018 zeichnet sich durch einen durchzugstarken und seidigen Motor aus, der eine Leistung von 125,4 PS und ein Drehmoment von 98,6 Nm bietet. Dies sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Der Motor verfügt über eine Einspritzung zur Gemischaufbereitung und besteht aus 4 Zylindern. Die Kühlung erfolgt flüssig, was eine effiziente Wärmeableitung ermöglicht. Mit einem Hubraum von 948 ccm bietet die Z900 ausreichend Power für sportliches Fahren.
Das Fahrwerk der Z900 besteht aus einer Telegabel Upside-Down vorne und einer Zweiarmschwinge hinten. Das Monofederbein hinten kann in Bezug auf die Federvorspannung und die Zugstufe eingestellt werden, um eine individuelle Anpassung des Fahrverhaltens zu ermöglichen. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Doppelschleifenbauart, was für eine gute Stabilität und ein sicheres Fahrverhalten sorgt. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Vierkolben-Kolben ausgeführt. Die Petal-Technologie verbessert die Bremsleistung zusätzlich. Als Assistenzsystem ist ABS vorhanden, um ein sicheres Bremsen zu gewährleisten.
Die Reifen der Z900 haben eine Breite von 120 mm vorne und 180 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1450 mm und die Sitzhöhe liegt bei 795 mm. Das fahrbereite Gewicht der Z900 mit ABS beträgt 210 kg.

Kawasaki Z900 2018
Die Stärken der Kawasaki Z900 2018 liegen in ihrem durchzugstarken und seidigen Motor, der einen tollen Sound erzeugt. Das Fahrwerk bietet eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Das Design der Z900 ist scharf und sportlich, was sie zu einem Blickfang macht. Die niedrige Sitzposition und das einfache Handling sorgen für eine angenehme Fahrt.
Die Schwächen der Z900 2018 sind das Fehlen einer Traktionskontrolle, was in bestimmten Situationen von Nachteil sein kann. Der Kniewinkel kann für große Fahrer auf Dauer anstrengend sein.
Die Kawasaki Z650 2020 hingegen verfügt über einen durchzugsstarken Zweizylinder-Motor mit einer Leistung von 68,2 PS und einem Drehmoment von 65,7 Nm. Das Ansauggeräusch ist aggressiv und verleiht der Z650 eine sportliche Note. Der Motor wird ebenfalls durch Einspritzung mit Gemischaufbereitung versorgt und besteht aus 2 Zylindern. Die Kühlung erfolgt flüssig, um eine optimale Betriebstemperatur zu gewährleisten. Mit einem Hubraum von 649 ccm bietet die Z650 ausreichend Power für den Alltag und sportliches Fahren.
Das Fahrwerk der Z650 besteht aus einer konventionellen Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge hinten. Das Monofederbein hinten kann in Bezug auf die Federvorspannung eingestellt werden. Der Rahmen besteht aus Stahl und hat eine Gitterrohrbauart, die für Stabilität und ein sicheres Fahrverhalten sorgt. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 300 mm und Zweikolben-Kolben ausgeführt. Die Petal-Technologie verbessert die Bremsleistung. Auch die Z650 verfügt über ABS als Assistenzsystem.

Kawasaki Z650 2020
Die Reifen der Z650 haben eine Breite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Durchmesser von 17 Zoll. Der Radstand beträgt 1410 mm und die Sitzhöhe liegt bei 790 mm. Das fahrbereite Gewicht der Z650 mit ABS beträgt 187,1 kg.
Die Stärken der Kawasaki Z650 2020 liegen in ihrem durchzugstarken Zweizylinder-Motor und dem aggressiven Ansauggeräusch, das für eine sportliche Note sorgt. Die kompakten Ausmaße und die niedrige Sitzhöhe machen die Z650 zu einem handlichen und leicht zu fahrenden Motorrad. Das stabile Fahrwerk sorgt für ein sicheres Fahrverhalten. Das TFT-Display mit Connectivity bietet moderne Technologie und die Optik der Z650 wirkt erwachsen und ansprechend.
Die Schwächen der Z650 2020 sind der Druckpunkt der Vorderbremse, der möglicherweise verbessert werden könnte. Für große FahrerInnen könnte die Sitzhöhe unbequem sein. Die Rideology App, die Konnektivität bietet, ist möglicherweise noch nicht vollständig ausgeklügelt.
Insgesamt bieten sowohl die Kawasaki Z900 2018 als auch die Kawasaki Z650 2020 eine gute Leistung und Fahrspaß. Die Z900 ist leistungsstärker und bietet eine sportlichere Optik, während die Z650 kompakter und handlicher ist. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt von den individuellen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers ab.
Technische Daten Kawasaki Z900 2018 im Vergleich zu Kawasaki Z650 2020
Vor- und Nachteile im Vergleich
Vor- und Nachteile im Vergleich
Kawasaki Z900 2018

Im heiß umkämpften Naked Bike-Segment spielt die Z900 ganz vorne mit. Vor allem ihr Motor ist absolut grandios, läuft unglaublich seidig und bietet satte Leistung in allen Drehzahlregionen - wie es sich für einen japanischen Vierzylinder gehört. Dazu passt ihr sportlich-aggressives Aussehen. Auf elektronischen Schnickschnack verzichtet sie, vermittelt aber dennoch viel Sicherheit beim Kurvenjagen, Bremsen und Herausbeschleunigen. Der niedrige Sitz kommt vor allem kleineren Fahrern zugute, große Fahrer könnten jedoch auf langen Strecken einen flacheren Kniewinkel vermissen. Das geringe Gewicht und die Kompaktheit machen die Z900 besonders wendig und einfach handzuhaben. Eine Sportskanone, die auch preislich äußerst ansprechend ist
Kawasaki Z650 2020

Einfach herrlich, was Kawasaki für ein komplettes Paket mit der neuen Z650 geschnürt hat. Die technischen Komponenten mögen im Einzelnen vielleicht nicht vom Hocker hauen, doch in Verbindung ergeben sie ein angenehm neutrales Motorrad, mit dem jeder/jede viel Freude haben wird. Keine zickigen Eigenheiten - einfach ein Naked Bike das auf kurvigen Landstraßen richtig gut funktioniert. Als Plus kommt natürlich das TFT-Display hinzu, das wir bei der Konkurrenz zurzeit noch nicht finden, sowie die erwachsene Optik, die sich stark an den größeren Z-Modellen orientiert. Nur der Druckpunkt der Vorderbremse hätte klarer definiert werden können - in dieser Preisklasse kann man aber eben nicht alles haben.
Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Kawasaki Z900 vs Kawasaki Z650
Es gibt einige Unterschiede zwischen der Kawasaki Z900 2018 und der Kawasaki Z650 2020. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Kawasaki Z900 2018 um etwa 38% höher. Die Kawasaki Z900 2018 erfährt einen Verlust von 770 CHF in einem Jahr des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 40 CHF für die Kawasaki Z650 2020 gegenüber. Im Vergleich zur Kawasaki Z650 2020 sind mehr Kawasaki Z900 2018 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 55 im Vergleich zu 21. Es braucht weniger Zeit, um eine Kawasaki Z650 zu verkaufen, mit 80 Tagen im Vergleich zu 112 Tagen für die Kawasaki Z900. Seit Modelljahr 2017 wurden 46 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Kawasaki Z900 geschrieben und 31 Berichte seit Modelljahr 2017 für die Kawasaki Z650. Der erste Bericht für die Kawasaki Z900 wurde am 11.11.2016 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 93'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 25'000 Aufrufen für den ersten Bericht zur Kawasaki Z650 veröffentlicht am 08.11.2016.