Suzuki SV 650 2021 vs. Yamaha XSR900 2018

Suzuki SV 650 2021

Suzuki SV 650 2021

Yamaha XSR900 2018

Yamaha XSR900 2018

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Übersicht - Suzuki SV 650 2021 vs Yamaha XSR900 2018

Die Suzuki SV 650 Modelljahr 2021 und die Yamaha XSR900 Modelljahr 2018 sind beide Naked Bikes, die für unterschiedliche Fahrer und Fahrstile geeignet sind. Die SV 650 zeichnet sich durch ihr souveränes V2-Triebwerk mit Charakter aus, das eine Leistung von 73 PS und ein Drehmoment von 64 Nm bietet. Ihr stabiles Fahrwerk und die bequeme Sitzposition sorgen für ein einfaches Handling und machen sie zu einer vielseitigen Maschine. Die zeitlose Optik der SV 650 spricht Fahrer an, die einen klassischen Look bevorzugen.

Die Yamaha XSR900 hingegen beeindruckt mit ihrem extrem sportlichen und drehfreudigen Motor, der 115 PS und ein Drehmoment von 87,5 Nm liefert. Die hervorragenden Bremsen der XSR900 sorgen für eine sichere Verzögerung und ermöglichen ein Fahren auf Naked Bike-Niveau. Die angenehme Sitzposition und die hochwertige Verarbeitung machen das Fahrerlebnis auf der XSR900 besonders komfortabel. Zudem bietet sie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

In Bezug auf die technischen Spezifikationen gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern. Die SV 650 hat einen V2-Motor mit einem Hubraum von 645 ccm und eine Kühlung durch Flüssigkeit. Das Fahrwerk der SV 650 besteht aus einer Telegabel konventionell vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen der SV 650 ist aus Stahl gefertigt und hat eine Gitterrohrbauart. Die Bremsen vorne sind als Doppelscheiben mit einem Durchmesser von 290 mm ausgeführt. Die SV 650 verfügt über ABS als Assistenzsystem und hat einen Tankinhalt von 14,5 Litern.

Suzuki SV 650 2021

Suzuki SV 650 2021

Die XSR900 hingegen hat einen Reihen-3-Zylinder-Motor mit einem Hubraum von 847 ccm und ebenfalls eine flüssigkeitsgekühlte Kühlung. Das Fahrwerk der XSR900 besteht aus einer Upside-Down-Telegabel vorne und einer Zweiarmschwinge mit Monofederbein hinten. Der Rahmen der XSR900 ist aus Aluminium gefertigt und hat eine Brückenbauart. Die Bremsen vorne sind ebenfalls als Doppelscheiben ausgeführt, jedoch mit einem größeren Durchmesser von 298 mm. Auch die XSR900 verfügt über ABS als Assistenzsystem und hat einen Tankinhalt von 14 Litern.

Die SV 650 hat eine Reifenbreite von 120 mm vorne und 160 mm hinten, mit einem Reifendurchmesser von 17 Zoll sowohl vorne als auch hinten. Der Radstand der SV 650 beträgt 1445 mm und die Sitzhöhe liegt bei 785 mm. Das fahrbereite Gewicht der SV 650 beträgt 200 kg.

Yamaha XSR900 2018

Yamaha XSR900 2018

Die XSR900 hat ebenfalls eine Reifenbreite von 120 mm vorne, jedoch eine breitere Reifenbreite von 180 mm hinten. Der Reifendurchmesser beträgt auch hier 17 Zoll sowohl vorne als auch hinten. Der Radstand der XSR900 beträgt 1440 mm und die Sitzhöhe liegt bei 815 mm. Das fahrbereite Gewicht der XSR900 beträgt 191 kg.

Als Schwächen der SV 650 können die erforderliche Handkraft der Bremse, das Fehlen von Elektronik außer ABS und die mäßig ablesbaren Armaturen genannt werden. Bei der XSR900 wird das fast schon zu direkte Ansprechverhalten des Motors und der nicht bis ins letzte Detail durchdachte Retro-Stil als Schwächen betrachtet.

Insgesamt bieten sowohl die Suzuki SV 650 Modelljahr 2021 als auch die Yamaha XSR900 Modelljahr 2018 eine gute Leistung und Fahrqualität. Die Wahl zwischen den beiden Motorrädern hängt von den individuellen Vorlieben des Fahrers ab. Die SV 650 eignet sich für Fahrer, die ein klassisches Design und ein einfaches Handling bevorzugen, während die XSR900 für Fahrer geeignet ist, die einen sportlicheren Motor und eine hochwertige Verarbeitung wünschen.

Technische Daten Suzuki SV 650 2021 im Vergleich zu Yamaha XSR900 2018

Suzuki SV 650 2021
Yamaha XSR900 2018

Motor und Antrieb

MotorbauartMotorbauartVMotorbauartReihe
BohrungBohrung81 mmBohrung78 mm
HubHub62.6 mmHub59.1 mm
LeistungLeistung73 PSLeistung115 PS
U/min bei LeistungU/min bei Leistung8,500 U/minU/min bei Leistung10,000 U/min
DrehmomentDrehmoment64 NmDrehmoment87.5 Nm
U/min bei DrehmomentU/min bei Drehmoment6,800 U/minU/min bei Drehmoment8,500 U/min
VerdichtungVerdichtung11.2 Verdichtung11.5
StarterStarterElektroStarterElektro
KupplungKupplungMehrscheiben im ÖlbadKupplungMehrscheiben im Ölbad
AntriebAntriebKetteAntriebKette
GetriebeGetriebeGangschaltungGetriebeGangschaltung
GanganzahlGanganzahl6Ganganzahl6
ZylinderzahlZylinderzahl2Zylinderzahl3
TaktungTaktung4-TaktTaktung4-Takt
VentilsteuerungVentilsteuerungDOHCVentilsteuerungDOHC
KühlungKühlungflüssigKühlungflüssig
HubraumHubraum645 ccmHubraum847 ccm

Fahrwerk vorne

AufhängungAufhängungTelegabel konventionellAufhängungTelegabel Upside-Down
FederwegFederweg125 mmFederweg137 mm

Fahrwerk hinten

AufhängungAufhängungZweiarmschwingeAufhängungZweiarmschwinge
FederbeinFederbeinMonofederbeinFederbeinMonofederbein
FederwegFederweg130 mmFederweg130 mm

Chassis

RahmenRahmenStahlRahmenAluminium
RahmenbauartRahmenbauartGitterrohrRahmenbauartBrücken
LenkkopfwinkelLenkkopfwinkel65 GradLenkkopfwinkel65 Grad
NachlaufNachlauf106 mmNachlauf103 mm

Bremsen vorne

BauartBauartDoppelscheibeBauartDoppelscheibe
DurchmesserDurchmesser290 mmDurchmesser298 mm

Bremsen hinten

BauartBauartScheibeBauartScheibe
DurchmesserDurchmesser240 mmDurchmesser245 mm

Fahrassistenzsysteme

AssistenzsystemeAssistenzsystemeABSAssistenzsystemeABS

Daten und Abmessungen

Reifenbreite vorneReifenbreite vorne120 mmReifenbreite vorne120 mm
Reifenhöhe vorneReifenhöhe vorne70 %Reifenhöhe vorne70 %
Reifendurchmesser vorneReifendurchmesser vorne17 ZollReifendurchmesser vorne17 Zoll
Reifenbreite hintenReifenbreite hinten160 mmReifenbreite hinten180 mm
Reifenhöhe hintenReifenhöhe hinten60 %Reifenhöhe hinten55 %
Reifendurchmesser hintenReifendurchmesser hinten17 ZollReifendurchmesser hinten17 Zoll
LängeLänge2,140 mmLänge2,075 mm
BreiteBreite760 mmBreite815 mm
HöheHöhe1,090 mmHöhe1,135 mm
RadstandRadstand1,445 mmRadstand1,440 mm
Sitzhöhe vonSitzhöhe von785 mmSitzhöhe von815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS)Gewicht fahrbereit (mit ABS)200 kgGewicht fahrbereit (mit ABS)191 kg
TankinhaltTankinhalt14.5 lTankinhalt14 l
FührerscheinklassenFührerscheinklassenA2, AFührerscheinklassenA

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vor- und Nachteile im Vergleich

Suzuki SV 650 2021

Suzuki SV 650 2021

Allzu viel hat sich bei der Suzuki SV 650 gegenüber der Vorgängerin und somit seit fünf Jahren nicht getan. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es ausgezeichnet zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

Souveränes V2-Triebwerk mit Charakter

stabiles Fahrwerk

bequeme Sitzposition

einfaches Handling, zeitlose Optik

Bremse erfordert Handkraft

außer ABS keine Elektronik an Bord

Armaturen mäßig ablesbar

Yamaha XSR900 2018

Yamaha XSR900 2018

Die Yamaha XSR900 ist eine klassische optische Täuschung - mit ihrem Rundscheinwerfer, dem kantigen Tank und dem aufgesetzten Rücklicht geht sie eindeutig als Retrobike durch. Die Fahrleistungen erinnern aber nicht durch Zufall an das potente Mittelklasse-Naked Bike Yamaha MT-09, denn die ist die überaus sportliche Basis für die XSR900. Der Motor ist also eine Wucht und die Bremsen gehen dazu passend sehr giftig ans Werk. Beim Fahrwerk übertreiben es die Techniker glücklicherweise nicht, die XSR900 bietet ausreichend Komfort und auch die aufrechte Sitzposition ist gemütlicher, als es der antrittsstarke Motor erwarten ließe. In der Riege der Retrobikes ist die XSR900 insgesamt dennoch eines der sportlichsten Modelle.

extrem sportlicher und drehfreudiger Motor

hervorragende Bremsen

Fahren auf Naked Bike-Niveau

angenehme Sitzposition

hochwertige Verarbeitung

Preis-Leistungsverhältnis

fast schon zu direktes Ansprechverhalten

Retro-Stil nicht bis ins letzte Detail durchdacht

Preisvergleich durchschnittlicher Marktpreis Suzuki SV 650 vs Yamaha XSR900

Es gibt einige Unterschiede zwischen der Suzuki SV 650 2021 und der Yamaha XSR900 2018. Was den Preis anbelangt, so liegt der aktuelle Durchschnittspreis von der Yamaha XSR900 2018 um etwa 31% höher. Die Suzuki SV 650 2021 erfährt einen Verlust von 150 CHF in einem Jahr und 620 CHF in zwei Jahren des Besitzes. Dem steht ein Verlust von 210 CHF und 140 CHF für die Yamaha XSR900 2018 gegenüber. Im Vergleich zur Yamaha XSR900 2018 sind mehr Suzuki SV 650 2021 Motorräder auf dem 1000PS.de Marktplatz verfügbar, konkret 13 im Vergleich zu 4. Es braucht weniger Zeit, um eine Suzuki SV 650 zu verkaufen, mit 111 Tagen im Vergleich zu 123 Tagen für die Yamaha XSR900. Seit Modelljahr 2005 wurden 25 Berichte von 1000PS.de Redakteuren für die Suzuki SV 650 geschrieben und 30 Berichte seit Modelljahr 2016 für die Yamaha XSR900. Der erste Bericht für die Suzuki SV 650 wurde am 26.09.2008 veröffentlicht und verzeichnet inzwischen mehr als 14'200 Aufrufe. Dies im Vergleich zu mehr als 17'600 Aufrufen für den ersten Bericht zur Yamaha XSR900 veröffentlicht am 25.11.2015.

Preis Suzuki SV 650

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Preis Yamaha XSR900

Modelljahr
Aktuelle durchschnittliche Marktpreise

Alternative Vergleiche

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